⚠️😳 Bibel: Warum hat Johannes der Täufer soetwas Jesus gefragt?

6 Antworten

In der MacArthur-Studienbibel steht zu Matthäus 11,3-4:

"Bist du es, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Johannes der Täufer hatte Christus als den Einen vorgestellt, der flammendes Gericht bringen und »die Spreu mit unauslöschlichem Feuer verbrennen« würde (3,12). Die Wendung der Ereignisse verwirrte ihn: Er war verhaftet worden und Christus übte in Galiläa - fern von Jerusalem, der Stadt des Königs - nicht Gericht, sondern heilte die Menschen, fand dort aber keine ganz herzliche Aufnahme (vgl. 8,34). Johannes fragte sich, ob er die Agenda des Herrn missverstanden hatte. Es wäre falsch, diese Frage als wankenden Glauben zu deuten (V. 7)."

berichtet dem Johannes. Jesus sandte die Johannesjünger als Augenzeugen vieler Wunder zu Johannes zurück. Offenbar tat er diese Wunder vor ihren Augen. So konnten sie Johannes berichten, selber den Beweis dafür gesehen zu haben, dass er wirklich der Messias ist (vgl. Jes 29,18.19; 35,5-10). Man beachte, dass er Johannes keine weitere Erklärung gab, da er genau wusste, wie stark dessen Glaube war (vgl. 1Kor 10,13)."

Johannes der Täufer war ein Mensch wie wir, wenn auch von Gott erwählt, dem Messias den Weg zu bereiten. Offensichtlich war seine Angst im Gefängnis begründet, denn später wurde er geköpft. In dieser Not hatte er natürlich Zweifel, warum Gott ihn nicht rettet, ob er sich mit Jesus vielleicht geirrt hatte. Aber Jesus gibt ihm die Beweise an die Hand, dass er alles richtig gemacht hatte - nur, dass er nun standhaft bleiben sollte.

Er verstand nicht, weshalb ihn Jesus nicht rettete und wollte sich dadurch noch mal versichern und auf sich aufmerksam machen.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14
eddyundtabi 
Fragesteller
 08.06.2023, 20:23

Deine Meinung? Finde ich sehr interessant!

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Zwischen kennen und derjenige, der kommen soll ist dann doch ein Unterschied.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
eddyundtabi 
Fragesteller
 08.06.2023, 20:02

Wie meinst du das?

Also gibst du mir recht ? oder soll das eine Erklärung sein?

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Nun auch Johannes war nur ein Mensch mit ängsten und Zweifeln.

Warum also sollte nicht auch er Momente des Zweifels haben?

Denn im Gegensatz zu uns, war er nicht durch den beständig in ihm wohnenden Geist geleitet, sondern musste vieles noch aus eigener Kraft bewirken.

Erst wir, die wir in Christus sind, wenn wir es sind, brauchen uns nicht mehr anzustrengen.

Denn dieser Geist, der will es durch uns Wirken.

Wer aus sich selbst wirkt, der wird durch sein eigenes Wirken keinen Lohn haben und möglicherweise sogar vom Herrn abfallen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
eddyundtabi 
Fragesteller
 08.06.2023, 20:25
Warum also sollte nicht auch er Momente des Zweifels haben?

Das zweifle ich nicht an.

Aber der Rest war eine gute Erklärung.

Darf ich fragen welche Konfession du genau hast

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Kosmike  09.06.2023, 09:27
@eddyundtabi

Konfession heisst bekenntnis

Und mein Bekenntnis ist Jesus Christus zu dem ich mich bekenne.

Und der Jesus, der durch die Apostel gepredigt wird und das Evangelium das auf ihrer Grundlage, ihrem Fundament gebaut ist.

Alle die auf diesem Fundament gebaut sind, sind teil der Familie Gottes, dessen Vater der Gott Israels ist.

Und somit betrachte ich Menschen nicht nach Kirchenzugehörigkeit als Brüder sondern aus der Zugehörigkeit zum selben Vater und somit auch Zugehörig zur Weltweiten Familie Gottes.

In dieser Eigenschaft, sind wir, jeder der ihn aufgenommen hat, selbst Tempel des Heiligen Geistes.

Dadurch, dass wir Tempel sind, wohnt er in uns.

Und daher, dass er in uns wohnt, redet er auch zu uns.

Und da Gott in uns Wohnt, durch den Geist, redet er auch aus uns heraus zu uns.

So ist es oft, dass die Stimme die wir hören aus unserem Inneren kommt, da der Geist ja in uns wohnt.

Wer aber den Geist nicht in sich wohnen hat, der ist nicht sein.

Denn durch dieses Innewohnen des Geistes wurden wir auch zu seinem Eigentum.

Und da wir Gottes Eigentum sind, hat kein Mensch Anrecht an uns, denn wir sind sein Eigentum.

Daher kann kein Pastor, kein Leiter über einen Christen Herrschen, denn wenn er das tut, wird er zu einem Dieb und Räuber, denn er vergreift sich und verfügt über dinge die ihm nicht gehören.

Wie auch wir sollten uns bemühen als Gottes Eigentum so zu Handeln wie er es will und nicht nach unserem Eigenen Ermessen.

Daher sollte die Gemeinschaft der Christen darauf abzielen einander diesbezüglich zu ermutigen und ermahnen nicht nach eigenem Gutdünken und empfinden zu handeln, sondern nach Gottes Willen.

Da unsere Natur schlecht ist, ist es für den Menschen unmöglich das beständig zu tun und so tun wir oft Dinge die wir eigentlich so nicht tun wollen.

Aber da Gott uns nicht an dem beurteilt, was wir tun, sondern an dem was wir wollen, rechnet er uns unser Tun nicht an, wenn wir nicht tun was er will.

Denn damit dass wir nicht tun, was wir wollen, bestätigen wir, dass nicht wir es sind die diese Dinge tun, sondern das Fleisch, das sowieso der Vernichtung durch den Tod freigegeben ist.

Aber auch dass wir Gott zum Vater haben und er in uns wohnt, haben wir in ihm den Lehrer aller Lehrer.

Wer ihn wirklich zum Vater hat, der braucht also keinen Lehrer mehr, der ihn belehrt, denn er ist durch den Geist gelehrt.

Und wenn ich also dieses Verständnis habe, so habe ich das nicht vorwiegend durch Menschen sondern durch ihn, der mich lehrt.

Er kann mich aber auch zu Menschen führen die auch durch ihn gelehrt wurden und so mir Dinge durch sie vermitteln die er mir nicht zeigte.

Denn all unser Verstehen ist Stückwerk entsprechend unserer Persönlichkeit und den damit verbundenen Fragen die wir an ihn stellen.

Daher Kirchen sind nicht relevant und dienen nicht zum Heil.

Leiter gemäss dem Evangelium sind darin Vorbilder nach diesem Glauben auch zu leben und die anderen anzuspornen es ihnen gleich zu tun.

So sollen sie als Vorbilder voran gehen und weiter für Ordnung und Respekt innerhalb der Gemeinschaft der Christen sorgen.

Dazu sollen sie jeden der in der Gemeine mitarbeitet auf das Evangelium prüfen und darauf achten, dass sie Lehrfähig sind.

Denn wer einen Mitarbeiten lässt, der ein anderes Evangelium predigt da er ein anderes Evangelium empfangen hat, der macht sich mitschuldig an dem was dieser Tut.

Gemeinden die Mitgliedschaft fordern und treues Mitarbeiten und darin treu sind, dass sie die Lehren der Gemeinde treu weitergeben, mögen zwar für die jeweilige Gemeinde gut sein.

Aber was für die Gemeinden gilt, das gilt auch für Gott.

Der ist aber vor Gott treu, der sein Wort gemäss seinem Willen weitergibt und sich bemüht danach zu leben.

Da viele Gemeinden von solchen gegründet wurden, die den Geist Gottes nicht hatten, so gehen diese Gemeinden in einem Falschen Evangelium.

Und wer mit solchen zusammenarbeitet, macht sich deren Vergehen mitschuldig.

Was damit auch bedeutet, dass niemand der Christ Willen tun will in einer Gemeinde mitarbeitet die der Allianz angehört, denn sie Leugnen die Worte Jesu.

" wer den Willen meines Vaters tun will, wird erkennen ob ich aus mir selbst rede oder aus Gott"

Jegliche Alianzen sind also Betrug an den Menschen durch Augenwischerei.

wer die Lüge liebt, und sie tut, wird nicht ins Reich Gottes kommen Offb..

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Kosmike  09.06.2023, 09:35
@eddyundtabi

Nun habe ich auf den Link geklickt den du auf deinem Profil hast, und da kam nur dass ich der 230te Besucher auf einer leeren Seite war.

Bist du auch leer des Heiligen Geistes, so wie deine Seite leer ist auf die du verweist?

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