Wie schmeckt Babybrei eigentlich (nur an Leute gefragt, die sowas probiert haben als Erwachsene)?

10 Antworten

Ich habe alles, was ich meinen Kindern gegeben habe, auch probiert. Schmeckt fast alles. Der Milchbrei mit Grieß ist z.B. echt lecker. Kann man schwer beschreiben. Ich finde, dass es immer so in Richtung Vanille geht.

Je nach Art des Babybreies ist die Textur verschieden.

Zwischen etwas "zu dünn geratenem Brei", über "Konsistenz fühlt sich seltsam/ unangenehm an" bis hin zu "Hey, ganz prima.... so wie bei Griesbrei".

Geschmacklich gibts auch verschiedene Varianten. "Angenehm mild", "ach du.... das schmeckt ja widerlich", bis hin zu "Würd man da jetzt noch Gewürze einfügen, würde es mir echt gut schmecken"

Babybrei ist nicht gleich Babybrei. Es kommt auf die "ungefähre Altersangabe" an. Bei den allerersten Gläschen ist es noch eine Pampe ohne Stückchen. Da fand ich beispielsweise den Fleischbrei recht angenehm (konnte ich problemlos als Brotaufstrich für mich nutzen, da das Gläschen nicht innerhalb eines Tages leer war, ich das Zeug aber auch nicht wegschmeißen wollte).

Kürbisbrei dagegen.... uah nein.... Der Geruch war mir suspekt, der Geschmack war ebenso "seltsam". Daher wurd das garnicht erst verwendet nachdem ich hier und da mal "ausprobierte" ob denn "dieser" Gläscheninhalt auch so seltsam ist.

Dann gibts noch den Babybrei zum Anrühren. Pulver, das man mit Milch/ Säuglingsnahrung/ Wasser (je nach Vorliebe, Vorhandensein der Flüssigkeit) anmischt. Verwende ich auch heute noch hin und wieder bei Schluckbeschwerden. Derzeit haben wir einen Grieß-Babybrei in Pulverform daheim. Für ältere Kinder oder für sich selbst könnte man da einen Klecks Marmelade untermischen - und schon wirds geschmacklich interessanter.

Die Babynahrung für ältere Beikost-Babys haben dann schon Stücke. Beispielsweise die Spaghetti-Portionen. Da sind sehr sehr klein geschnittene Spaghetti enthalten, mit einer sehr milden Sauce und ein paar Kräutern. Für einen Erwachsenen jetzt nicht grade der Renner, aber man kann ja für sich nachwürzen.

Edit: Gemüsebrei hab ich in den ersten Monaten der Beikost auch ganz gerne mal selbst zubereitet. Aus richtigen Pastinaken (Möhrenart) einen Pastinakenbrei, aus richtigen Kartoffeln, einen Kartoffelbrei, aus Zuccini hab ich mal versuchsweise Brei gemacht (und später dann weggeschüttet), Mit Kürbis (egal ob Butternut oder Hokkaido, beispielsweise) kann man auch gut arbeiten.

Ich hatte ein Baby Gender Reveal Party gehabt. Wir hatten Spiele gespielt, wo wir Babybrei probieren sollten. Das war so ekelhaft gewesen. Ich weiß nicht, wie die Babys essen.

Ich hatte als Baby auch so was gegessen. Nochmal jetzt würde ich es mir nicht antun.

Ich habe bei meinen Kindern die Fertigbreie gekostet und auch selbst Babybrei gekocht.

Er schmeckt einfach ziemlich fade. Nicht eklig, sondern so als hat man die Gewürze vergessen. An Babybrei ist kein Salz (das dürfen ganz kleine Babys so noch nicht bekommen) und mit anderen Gewürzen und Kräutern fängt man sehr sparsam und eher langsam an.

Die ersten Breie schmecken eben wirklich nur nach wässriger zerkochter und ungewürzter Möhre oder Kartoffel. Der Babybauch muss sich eben grundsätzlich erst dran gewöhnen.

Später waren die Breie die ich selbst gemacht habe aber doch ziemlich ähnlich zu Erwachsenengerichten. Nur eben auch weniger gewürzt und püriert. (Meine Kinder haben mildes Thaicurry, eine Art Chili [nur eben ohne Chilis] oder Couscous mit Trockenobst bekommen...😎)

Woher ich das weiß:Hobby – Bei uns gehören seit vielen Jahren die Töpfe & Pfannen mir.

Mir hats nicht geschmeckt, ich fands eklig, deshalb gab es für meine Tochter nie Brei, sondern nur selbst gekochtes essen.