Woher mag es wohl kommen, dass sich 57 Prozent aller 18- bis 35-jährigen Europäer moderat bis stark einsam fühlen?
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Einer neuen Umfrage für die Bertelsmann-Stiftung zufolge gilt: 57 Prozent der 18- bis 35-Jährigen berichten von moderater bis starker Einsamkeit.
In Deutschland waren es 51 Prozent und damit etwas weniger. Am höchsten war die Quote in Frankreich mit 63 Prozent.
Nach Angaben der Stiftung sind Einsamkeitsgefühle besonders stark ausgeprägt bei Menschen mit formal niedrigem Bildungsstand.
Quelle: https://gmx.net/magazine/wissen/psychologie/junge-menschen-europa-fuehlen-einsam-land-40462032 (Dez 2024).
5 Antworten
Geschlechterkrise: Das Leiden der jungen Männer | Corrigenda
Warum Männer verweichlichen und Frauen verhärten - LoveCreation® SeminareDie veränderte Geschlechterdynamik ist ein Hauptbestandteil, ein weiterer ist dass man auch das Lebensmodell der Familie als überholt ablehnt und vor allem der Hedonismus und der Egoismus auf die Spitze getrieben werden.
Das mag für eine Zeit sehr schön sein aber wenn man nicht an langjährigen Beziehungen arbeitet und sie wertschätzt, steht man immer öfter alleine da.
Das Einzelkind der Boomer richtet sich als Junge im Hotel Mama ein, die sich hat vor Jahren vom Erzeuger scheiden lassen und gaming und OF schauen wird für den jungen Übergewichtler in Jogginghose zum Lebensinhalt . Als Tochter studiert man, reist unheimlich gerne und dreht sich im Gurkenkarusell bis der biologischen Wecker kaputt ist und Frau sich umschaut und entsetzt ist dass die ganzen guten Männer verschwunden sind, von denen es ja sowieso immer weniger gibt.
Dabei entsteht soviel Trauma dass man dann mit Therapie und Pillen aufarbeiten muss und findet sie dann einen Partner den sie vor 10 Jahren nicht einmal beachtet hätte, muss der ihr ganzes Drama mit tragen und aushalten!

Spontan würde ich sagen, dass zumindest teilweise dies davon kommt, dass immer mehr sich online abspielt.
Es hat verschieden Gründe. Vor dem Bildschim und dem Smartphone ist man eben einsam.
Beziehungen sind für Mädchen eben heute nicht mehr so wichtig. Sie wissen, dass man schwanger werden kann und das würde die eigenen Karrierepläne verhindern. Frauen sind eben heute nicht mehr nur Heimchen am Herd.
Sie wollen selbst dafür sorgen, dass sie im Alter nicht zu der Heerschaar bedürftiger Frauen gehören.
Social Media, ungesunde Geschlechtertrennung durch modernen Feminismus was zu einer Gegenrevolution auf Seiten der Männchen geführt hat.
Weil die Menschen sich nicht mehr so oft real treffen. Statt Computer gab es früher ein viel regeres Vereinsleben. Bei gemeinsamen Interessen ergaben sich dann automatisch mehr Freundschaften bzw. Partnerschaften. Die Welt heute ist reizüberflutet und systembedingt werden wir immer entwurzelter und egoistischer. Das ist auch kein Zufall, da man so beeinflussbarer ist.
Eine durch Dich vermutete Gegenrevolution kann ich nicht erkennen.
Man steht diesen vielen (meist dümmlichen) Feminismus-Debatten und -Initiativen eher sprachlos gegenüber. Ich habe früher nie daran geweifelt, dass Frauen gleichberechtigt und ebenso klug sind wie Männer. Inzwischen kommen mir – was Klugheit betrifft – hin und wieder aber doch Zweifel. Tatsache ist aber wohl:
Ob dumm oder klug hat mit dem Geschlecht eher gar nichts zu tun.