Wieso investiert nicht jeder in Aktienmärkte und zusätzliche Altersvorsorgeprodukte?

5 Antworten

Also:

Ich zahle als Arbeitnehmer in die staatliche Rentenkasse ein. Ich bespare einen ETF Sparplan. Ich zahle monatlich einen Betrag in eine betriebliche Altersvorsorge und ich zahle mein Haus ab in dem ich wohne - damit ich mietfrei wohnen kann, wenn ich in Rente komme.

Aber so gut hat es nicht jeder. Es gibt zahlreiche Menschen in Deutschland, die Vollzeit arbeiten und das Geld reicht gerade so um über die Runden zu kommen. So dass sie nicht wirklich darüber nachdenken können, auch noch in Aktien zu investieren.

Es gibt auch einige Kritikpunkte an betrieblichen Altersvorsorge-Möglichkeiten.
Beispielsweise werden diese vom Brutto-Lohn abgezogen. Der Betrag wird dann aber bei der Auszahlung versteuert. Außerdem zahlt man dadurch ja dann auch wieder weniger in die staatliche Rente ein.

Dann gibt es viele Menschen in Deutschland, die Angst vor Aktien oder ETF haben.
Man muss ja auch sagen, dass das keine risikofreie Anlage ist. Lediglich wenn man jung ist und noch viel Zeit zum investieren hat, sind Aktien oder ETF eine risikoarme Anlage.

Und was würde das für ein Sinn machen, die Menschen dazu zu zwingen in Anlageprodukte zu investieren, die diese Menschen vielleicht gar nicht verstehen. Stattdessen könnte der Staat doch einfach gleich selbst das Rentensystem so gestalten, dass es sicher ist und in ein paar Jahrzehnten immer noch funktioniert.


AylaLucky  11.09.2025, 17:58

Danke, Du hast eine gute Antwort gegeben. Aber dieser User treibt schon seit Jahren als weltweiter GlobalIinvestor als Tankstellen-, Kaffeehäuser- und Speditionsinhaber oder als Großaktionär von OMV oder als Nachtschichtarbeiter in einem Dax-Konzern sein Unwesen. Seine unzählichen gesperrten Accounts kenne viele User und antworten bei neuen Accounts von ihm entsprechend.

Dachte das macht schon jeder. Habe neben der Gesetzlichen RV noch 100k ins Versorgungswerk reingekloppt und ein Langzeit Aktiendepot mit 3% Dividende im Schnitt. Daneben drei Immobilien.


Nube4618  11.09.2025, 12:08

Kann noch einen drauf setzen: Ich weiss schon bald nicht mehr was ich mit all den Millionen machen soll. Wird immer mehr und das Problem damit immer grösser. Denkst du, dass solche Statements jenen die wirklich am Limit leben helfen?

askGI 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 11:18

Das deutsche Volk dankt dir!

NemoContradeum  11.09.2025, 11:21
@askGI

Ich bin aber sauer. Die Versorgungswerke in Deutschland nehmen keinen Inflationsschutz vor. Dafür sollte es ein Gesetz geben.

Problem 1: wer am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig hat, hat einfach nichts zum investieren über.

Problem 2: Alles was man selbstständig anspart ist nicht vor dem Zugriff der Sozialkassen geschützt

Problem 3: alle staatliche anerkannten privaten Vorsorgemodelle wie Rister oder Rührop, sind nur Geschäftsmodelle der Finanzwirtschaft, wo der kleine Sparer froh sein muss, wenn das wieder raus kommt was er rein gesteckt hat.


AylaLucky  11.09.2025, 15:43

Nicht nur als Mitinhaber und Großaktionär von OMV, sondern auch mit seinen Tankstellen und Kaffeehäuser fast weltweit als GlobalIinvestor, braucht er sich keine Gedanken darüber machen.

🤣🤣🤣🤣🤣

ieso investiert nicht jeder in Aktienmärkte und zusätzliche Altersvorsorgeprodukte?
Hallo,
ich bin WWI und habe einen Master in Financial Analytics an einer renommierten deutschen Universität. Ic

naja wieso erfindet nicht jeder wie du irgendwelche Geschichten über Ausbildungen die man hat? Wieos schreibt nicht jeder wie du seine Fragen mit chatgpd?

Nicht jeder hat interesse an Aktienmärkten und nicht jeder braucht halt eine Bestätigung von wildfremden Leuten auf gutefrage wie toll man ist.

Ich mache mir Gedanken, wie wir unser europäisches Rentensystem und unseren Wohlstand nachhaltig verbessern können.

der erste Schritt wäre mal wenn du in deiner Arbeit weniger Kaffee trinken und auf gute Frage schreiben würdest sondern mehr Arbeiten würdest. Dann wärst du deutlich produktivier.

Wenn jeder beispielsweise in der betrieblichen Altersvorsorge den maximalen Arbeitnehmeranteil investieren würd

dann bleibt aber evt. zu wenig zum Leben. Viele müssen ja auch Kinder noch mitfinanzieren.

 und zusätzlich in Aktien

ich habe eine Familie - ich kann nicht riskieren mein Geld in Aktien zu investieren und evt. sogar etwas zu verlieren. um das Risiko zu minimieren bräuchte ich einen JOb wie du wo man massigZeit hat sich in der Arbeitszeit über Aktien Schlau zu machen. in meiner Freizeit verbringe ich die wenie Zeit lieber mit meiner Familie.

würde der Wohlstand aller Bürger massiv steigen und Altersarmut könnte weitgehend vermieden werden

natürlich - Leute die kaum genüg Geld zum leben haben werden aufs Essen verzichten um hunderte Euro in Aktien zu investieren damit sie später evtl. reich sind (und dafür hungern sie jahrzehntelang)

Deshalb schlage ich vor, ein Gesetz zu erlassen, das vorsieht, dass jeder einen bestimmten Anteil seines Einkommens in Aktien sowie in betriebliche und private Altersvorsorgeprodukte investieren mus

gut das du nicht in der Politik bist... mit dem Vorschlag würdest du sowieso aber nicht gewählt werden.

Wer dies nicht tut, riskiert Altersarmut, und der Staat müsste für diese Personen Sozialleistungen zahlen, was eine erhebliche Belastung darstellt

interessanterweise investieren kaum Leute größere Beträge in Aktien und die sind trotzdem nicht von Altersarmut bedroht.

Konkret könnte man Folgendes verpflichtend machen:
Mindestens 3 % des Bruttogehalts in die betriebliche Altersvorsorge investieren.
Monatlich 100 € in ein privates Vorsorgeprodukt einzahlen (z. B. über Versicherungen).
Monatlich 100 € in einen Aktien-Sparplan investieren (z. B. über Plattformen wie Trade Republic oder Scalable Capital).

natürlich. Wer wird denn nicht gerne gezwungen 300 € im Monat abzugegeben? die 300 € würden viele Familien evtl. lieber in Essen und Kleidung oder jetzt bei Schulanfang für die Schulsachen investieren.

Dies würde unseren Wohlstand deutlich erhöhen.

von den Firmen ja. von armen Leuten nein.

Ein Beispiel: In der Schweiz investiert nahezu jeder in die 3a-Säule, und Altersarmut ist dort praktisch nicht vorhande

Im Jahr 2024 lag die Armutsgefährdungsquote bei Menschen über 65 Jahren bei ca. 19,6 %

In der Schweiz sind rund 20 % der älteren, zu Hause lebenden Menschen von Altersarmut betroffen oder gefährde

Wo ist also das schweizerische System besser?


AylaLucky  11.09.2025, 15:44

Nicht nur als Mitinhaber und Großaktionär von OMV, sondern auch mit seinen Tankstellen und Kaffeehäuser fast weltweit als GlobalIinvestor, braucht er sich keine Gedanken darüber machen.

🤣🤣🤣🤣🤣

AylaLucky  11.09.2025, 19:43
@askGI

Komisch vor 5 Tagen warst Du noch ein GI=GlobalInvestor.

Du hast meine Frage noch nicht beantwortet:

Hast Du denn deinen Rückendeckungsbrief schon abgeschickt?

Dein Neid ist meine Ehre🤣🤣🤣🤣🤣

So richtig Gewinn machen ist halt auch immer mit großem Verlust Risiko verbunden

Und etfs trauen sich viele auch nicht so ran denk ich mal weil sie nicht verstehen oder wollen oder so