Wieos wurde damals so sehr um George Floyd getrauert?
Wieso gab es so einen riesigen Aufstand weil ein Schwerverbrecher bei einer Festnahme ums Leben gekommen ist? In den USA passiert sowas öfter wieso wurde es genau da so International groß?
Ich verstehe auch nicht wieso man Statuen für ihn baut um einen verstorbenen Schwerverbrecher zu ehren.
Dass er ein Schwerverbrecher wie jeder andere Verbrecher war hat ja erstmal nichts mit der Hautfarbe zu tun.
5 Antworten
Er war kein Schwerverbrecher wie du ihn dir wahrscheinlich vorstellst, sondern er hat früher einige Delikte begangen wie Drogen und kleinere Verbrechen sowie einen Raubüberfall. Für seine Verbrechen saß er aber ein. Da fehlt bei dir also die Einordnung
Der Vorfall 2020 hat damit nichts zu tun gehabt. Da hat die Polizei ohne Grund Gewalt angewendet die zu seinem tot geführt hat.
George Floyd ist ganz sicher kein heiliger, aber damit kann man die Polizeigewalt nicht relativieren.
"George Floyd soll mit einem gefälschten 20$ Schein gezahlt haben. Also schon wieder ein sehr schweres Verbrechen."
Also deine Vorstellung von "sehr schwerem Verbrechen" ist schon höchst seltsam.
Passanten hatten den Vorfall jedoch weiter mit Kameras aufgenommen und ins Netz gestellt und somit den Tod von George Floyd dokumentiert. In dem Video ist zu sehen, wie drei Polizisten auf dem Mann knien - davon einer auf seinem Hals. Dieser Polizist ist Derek Chauvin. Er blieb so lange auf der Kehle seines flehenden Verhafteten, bis dieser möglicherweise erstickte - alles dokumentiert mit Videos von Passanten.
aus deinem Link
George Floyd soll mit einem gefälschten 20$ Schein gezahlt haben. Also schon wieder ein sehr schweres Verbrechen. Wahrscheinlich hat die Polizei bei der Kontrolle dann gesehen dass er damals schon einen Raub mit tödlicher Waffe begangen hatte und in Drogendelikten verwickelt war.
Das scheint mir ehr unwahrscheinlich und selbst wenn, hätten sie ihn nicht die Luft abdrehen müssen. Sowas sollte man unter Kontrolle haben.
Trotzdem ist Floyd teilweise selbst schuld an seinem Tod wenn er nach seinen ganzen Verbrechen immernoch meint ein weiteres Schwerverbrechen zu begehen.
Er hat mit einem gefälschtem 20 dollar schein bezahlt und wollt laut einigen Quellen vielleicht fliehen, das rechtfertigt doch nicht den Einsatz solcher Gewalt die zum tot führt. Er wurde nicht bei einer aktiven Flucht unschädlich gemacht sondern gewaltsam zu Boden gedrückt und ihm wurde die Luft dicht gemacht. Die Polizei hatte genug zeit ihn zu durchsuchen.
würde ich auch nicht als schweres Verbrechen einstufen allerdings hängt es vom US Gesetz ab.
Ich habe doch geschrieben „Das rechtfertigt nicht den Tod diesen Menschen."
Wenn er normal und zivilisiert gelebt hätte, ohne andere Menschen auszurauben und jahre später noch Straftaten zu begehen, wäre ihm das erspart geblieben.
Und was hat das mit dem anderen Thema zu tun?
Du hast selber geschrieben "den Tod verdiente er deshalb nicht".
Also wo liegt nun die Relevanz dieser Aussage?
Es ist de facto für den eigentlichen Vorgang nicht relevant.
Dieser eigentliche Vorgang war ein Verbrechen für sich.
Der Polizist hat einen Menschen getötet. Fertig.
Es ist nicht relevant, dass er ein "Schwerverbrecher" war.
Es ist nicht relevant, dass es nicht passiert wäre, wenn...
Ein Tod war keine gerechte Strafe aber er hat dieses Ereignis teils selbst zu verschulden.
Ein Polizist hat überhaupt nicht vor Ort zu strafen, das ist nicht seine Aufgabe. Strafen verhängt die Justiz nach einem Urteil. "Strafe" ist ein völlig deplatzierter Begriff hier.
Polizisten haben grundlos einem wehrlosen Bürger die Luft abgedrückt, bis er erstickt ist.
Wenn du darin kein Problem siehst, dann bist du das Problem.
George hat mit Falschgeld bezahlt und die Polizei hat ihn am Parkplatz gestoppt.
Es rechtfertigt das nicht dass er getötet wurde. Den Tod verdiente er deswegen nicht.
Ich würde als Polizist in den USA aber auch sehr sicher gehen wenn ich es mit einem Schwerverbrecher zu tun habe.
Der Polizist hat übertrieben. Wenn Floyd es mit seinen Schwerverbrechen gelassen hätte, bei denen er anderen Menschen geschadet hat, hätte er sich das alles ersparen können.
Es war die Art und Weise, wie Floyd ums Leben kam, nicht durch 41 Schüsse wie Amadou Diallo, oder überhaupt bei einem Schusswechsel, sondern durch qualvolles Ersticken. Der Polizist hat über 9 Minuten auf dem hals von Floyd gekniet, dieser hat um Luft gefleht und starb dann daran. Und natürlich spielt die Hautfarbe eine Rolle, denn ein weißer Polizist hat eine schwarzen Bürger getötet
Und wenn ein schwarzer einen weißen Polizisten erschießt passiert garnichts? Pure doppelmoral.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1124600/umfrage/inhaftierte-in-den-usa-nach-ethnie/
Die neuesten vollständigen Daten dazu stammen aus dem Jahr 2018. Laut FBI gab es 14.123 Morde, von denen 7.407 der Opfer Schwarze oder Afroamerikaner waren und 6.088 Weiße. Wenn es einen Täter und ein Opfer gab, waren bei 3.315 weißen Opfern auch 2.677 der Täter Weiße, das entspricht ungefähr 81 Prozent. Bei 2.925 Opfern, die schwarz oder Afroamerikaner waren, waren 2.600 der Täter schwarz oder Afroamerikaner, was ungefähr 89 Prozent entspricht.
Weiße Täter: 2677
Schwarze Täter: 2600
Die Bevölkerung der USA ist gerade mal zu etwa 13% schwarz und trotzdem begehen sie fast so viele Morde wie weiße. Dass Schwarze prozentual mehr gefärdet sind jemanden zu töten als Weiße, ist also ein Fakt und hat nix mit Rassismus zu tun.
"Und wenn ein schwarzer einen weißen Polizisten erschießt passiert garnichts? "
Wurde doch gar nicht behauptet.
Pascal, fangen wir doch damit an, wenn dich der Hype um Floyd gar nicht mehr so interessiert, sondern du suggerieren willst, dass der Schwarze den Tod nicht verdient, aber selber Schuld an seinem Tod hat. Ich hätte gerne mal eine Quelle, du schreibst hier dutzende Male Schwerverbrecher und du verlinkst so gerne Texte, dann möchte ich gerne wissen, welche Delikte in den USA zu den Schwerverbrechen zählen.
Und wenn du dich dann immer noch so ekelhaft gegenüber einem Schwarzen äußerst, dessen Lebensgeschichte du nur in Ansätzen kennst, dann reden wir noch darüber wie Schwarze in den USA immer noch behandelt werden (zB von der Polizei), selbst wenn sie ein zivilisiertes Leben führen. Wir werden also alle hier ein Menge lernen im Laufe des Tages. Bitte dazu z.B auch den Fall Amadou Diallo beachten
Ist es nicht selbstverständlich dass Raub mit tödlicher Waffe ein Schwerverbrechen ist?
Ist mir egal ob er schwarz oder weiß war. Er war ein Krimineller der sich dazu entschieden hat viel schlechtes in seinem Leben zu tun. Daraus folgten eben Konsequenzen für ihn.
Du weißt nichtmal wie viele Geschlechter es gibt
Stell hier doch einfach den Link zur Verfügung, der mir sagt, welche Taten in den USA al Schwerverbrechen gelten, dann lernen wir alle noch was. Du lenkst ab.
Ach so einer bist du? Wie wäre es mal mit Fakten zu deiner Frage, anstatt andere hier dumm von der Seite anzumachen UND auch wiederholt Falschbehauptungen aufzustellen. Was geht es dich an, ob irgendjemand angeblich nicht weiß wie viel Geschlechter es gibt. Du liefer lieber Fakten zu deiner Frage und dann sehen wir weiter
Tatsächlich schon. Bei dir bin ich mir Unsicher.
Lenk jetzt aber nicht von der eigentlichen Thematik.
Ablenken hat er durchgespielt und viel mehr dürfte da auch nicht kommen
Hab dein einen Kommentar gemeldet wo du mich als rassist beleidigt hast. Hast du keinen Internetzugang zu Google?
In welcher Welt lebst du dass ein Raubüberfall mit tödlicher Waffe kein Schwerverbrechen ist?
Wieso gab es so einen riesigen Aufstand weil ein Schwerverbrecher bei einer Festnahme ums Leben gekommen ist?
Das Bezahlen mit Falschgeld ist noch kein Schwerverbrechen.
In den USA passiert sowas öfter wieso wurde es genau da so International groß?
Das macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil ist es ein Indiz, dass da irgendwas faul ist im Staate Dänemark. Neben Russland sitzen in keinem anderen Land so viele Bürger in Gefängnissen.
Dass er ein Schwerverbrecher wie jeder andere Verbrecher war hat ja erstmal nichts mit der Hautfarbe zu tun.
Doch, es hat sehr wohl mit der Hautfarbe zu tun. In den Gefängnissen sitzt vor allem die Unterschicht und sehr viele Schwarze.
Und die weißen sind schuld daran dass da so viele schwarze sind? Sind alle selber schuld.
Natürlich, so denken amerikanische Vorzeigechristen auch. Es könnte aber auch eine Folge der traditionellen Rassendiskriminierung in den USA sein.
Ja, das sind sie tatsächlich. Die Weissen haben die Schwarzen direkt aus Afrika geholt. Gegen deren Willen.
Dann sollen sie doch wieder zurück. Mit ihrem Willen. Oder wollen sie das nicht?
Ein ziemlich dummes Argument. Mit gleichem Recht könnten amerikanische Ureinwohner zu den europäischen Einwanderern sagen: geht doch zurück, wo ihr hergekommen seid.
Sie haben die USA mit aufgebaut. Ohne dafür Geld zu bekommen. Warum sollten sie gehen? Das ist jetzt ihre Heimat.
Ja es ist auch ihre Heimat. Ich meinte ob die weißen dran schuld wären dass so viele schwarze im Gefängnis sitzen. Du hast mich denke ich falsch verstanden.
Dass er ein Schwerverbrecher wie jeder andere Verbrecher war hat ja erstmal nichts mit der Hautfarbe zu tun.
Das vielleicht nicht. Aber der Aufstand war sehr wohl seiner Hautfarbe geschuldet.
George Floyd soll mit einem gefälschten 20$ Schein gezahlt haben. Also schon wieder ein sehr schweres Verbrechen. Wahrscheinlich hat die Polizei bei der Kontrolle dann gesehen dass er damals schon einen Raub mit tödlicher Waffe begangen hatte und in Drogendelikten verwickelt war.
Da die Kriminellen in den USA extrem gefährlich sind, ist es erstmal nicht verkehrt wenn man ihn etwas härter festhält. Der Polizist hat es einfach nur übertrieben.
Trotzdem ist Floyd teilweise selbst schuld an seinem Tod wenn er nach seinen ganzen Verbrechen immernoch meint ein weiteres Schwerverbrechen zu begehen.
https://www.radiogong.de/proteste-george-floyd-polizeieinsatz-2020
Das rechtfertigt jetzt nicht den Tod dieses Menschen aber ich finde er hat es etwas selbst zu verschulden wenn er so viel Mist macht.