Wie würdet ihr als Lehrerin auf sowas reagieren

14 Antworten

Schulleitung einschalten, Eltern informieren, Maßnahmen anstrengen.

Du hast also "aus Spaß" verfassungswidrige Aussagen/Gesten getätigt?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Leben und Alltag

ProfArroganto  12.06.2025, 23:15

Er ist nicht strafmündig in der 5. Klasse.

Easypeasy!

LeWe23  13.06.2025, 08:12
@ProfArroganto

Und? Dennoch haben Straftaten Konsequenzen für Täter, die nicht strafmündig sind. Wärst du Lehrer, wüsstest du das.

Mindestens schulische Maßnahmen wären möglich. Das Jugendamt würde sich hebenfalls einschalten.

ProfArroganto  13.06.2025, 09:01
@LeWe23

Ja, scheiß auf das Jugendamt, scheiß auf Schule. Wir haben Schulpflicht, irgendwer muss ihm was beibringen.

LeWe23  14.06.2025, 01:47
@ProfArroganto

Ja, aber einem kleinen Nazi ist kaum etwas beizubringen. Natürlich hat er ein Recht auf Bildunh. Diese soll er bekommen. Aber so eine Verhalten MUSS ZWINGEND Konsequenzen haben, ebn damit er daraus lernen kann.

ProfArroganto  14.06.2025, 10:31
@LeWe23

Ja, konsekwenze mal den 11 Jährigen.

Du kannst nichts machen und er lacht darüber und wählt eh mit 18 AfD!

Ich würde ihn sofort zum Svhuldirektor bringen und eine Suspendierung, sowie mehrfaches Nachsitzen verlangen. Und ich würde ein sehr eindringliches Gespräch mit den Eltern führen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet

Looksmaxxer45 
Beitragsersteller
 12.06.2025, 23:03

Bei mir wurde letzendlich nichts gemacht. Meine Eltern wurden auch nie informiert.

Loka95  12.06.2025, 23:04
@Looksmaxxer45

Ein massives Fehlverhalten. Ich hoffe du hast zumindest inzwischen mehr Anstand und Verstand und schämst dich dennoch in Grund und Boden dafür.

Loka95  12.06.2025, 23:06
@Looksmaxxer45

Und? Hoffentlich genug Zeit um etwas Bildung zu erlangen und Anstand zu bekommen.

Wie würdet ihr auf so ein Verhalten eines 5 Klässlers reagieren?

Mit dem, was dir da wohl offensichtlich gefehlt hat - mit Bildung. Ein Konzentrationslager besucht. Zeitzeugen eingeladen. Wissen geschafft.


In der Situation selbst nichts. Das würde es nur unnötig hochschaukeln.
Im Nachhinein würde ich wohl Rücksprache mit Kollegen und der Schulleitung halten und anschließend ein Elterngespräch veranlassen. Außerdem würde ich altersgemäße Aufklärung im Unterricht betreiben und dich bspw. zur NS Vergangenheit recherchieren lassen.


Ich hätte dir erzählt, wie ich kürzlich im Radio den Bericht einer Auschwitz-Überlebenden gehört habe. Sie erzählte von Zähl-Appellen, bei denen die Lager-Insassen stundenlang stehen mussten. Dann setzte eine alte Frau sich einfach auf den Boden, sie konnte einfach nicht mehr stehen. Dann kam der Aufseher und prügelte die alte Frau zu Tode.

Und dann würde ich dich fragen, was du eigentlich sagen wolltest mit deinem Auftritt.