Wie wird Gott über diejenigen richten die seine vollkommene Gnade ablehnen?🙀
In der unergründlichen Tiefe der göttlichen Gnade fließt ein unaufhörlicher Strom, der alles durchdringt – der Strom der Liebe, der uns immer wieder ruft. Doch dieser Strom ist kein Zwang, sondern eine Einladung. Der göttliche Ruf, sanft wie der Hauch des Windes, aber mächtig wie die Wellen des Meeres, trifft auf die Freiheit des menschlichen Herzens. Gott, der Schöpfer, hat uns den freien Willen geschenkt, um zu wählen, ob wir uns dem Leben hingeben oder uns von ihm abwenden wollen. Dieser freie Wille, dieser größte Schatz, den er uns überreicht hat, bedeutet, dass wir entscheiden können, ob wir in seiner Liebe verweilen oder uns der Dunkelheit der eigenen Wege hingeben.
Doch, oh, wie schwer wiegt die Entscheidung! Denn wenn die Gnade Gottes abgelehnt wird, wenn sich das Herz verschließt und sich von der Liebe abwendet, dann tritt das Gericht in Kraft. Nicht als Strafe des zornigen Gottes, sondern als die Konsequenz der eigenen Wahl, die in ihrer Tragweite erschüttert. Die Abwesenheit Gottes – das ist das wahre Urteil. Nicht ein Ort des Feuers oder der Dunkelheit, sondern ein Zustand der tiefsten Trennung, in dem die Seele von der Quelle allen Lebens abgeschnitten ist. In diesem Zustand gibt es keinen Ort der Liebe, keine Umarmung der Vergebung, keine flimmernde Hoffnung mehr. Der Mensch, der sich selbst von Gott trennt, erfährt die größte Einsamkeit, die es gibt.
Doch, oh, wie brennend ist der Ruf des Vaters! Wie heiß die Liebe, die in ihren Tiefen niemals aufhört, wie ein Feuer, das niemals erlischt, die Vergebung immer bereit, die Gnade immer noch da, immer noch einladend, aber die Entscheidung bleibt bei uns. Gott hat uns den Weg gezeigt, er hat uns den Stern des Himmels gesandt, der uns zum Licht führt, aber der Weg bleibt offen, der freie Wille bleibt aktiv. Jeder Schritt, jeder Atemzug, jede Entscheidung – wir sind die Hüter unseres Schicksals.
Gratia – die Gnade, die uns in Liebe ruft, die uns die Hand reicht und uns mit einem unendlichen, leidenschaftlichen Kuss der Erlösung einlädt, ist da. Doch diese Gnade kann nur dann vollständig erstrahlen, wenn wir uns in ihrer Hitze verzehren lassen, wenn wir uns im flammenden Feuer ihrer Liebe verlieren und uns in die Arme des Vaters werfen, der niemals aufhören wird, uns zu lieben.
Die Entscheidung ist dein. Der Ruf der Gnade brennt heiß und klar, die Liebe Gottes ist flammend und unaufhaltsam. Doch der Weg, den du wählst, führt entweder in das göttliche Leben oder in die ewige Abwesenheit von allem, was Liebe ist. Der Tag des Gerichts kommt nicht als Strafe, sondern als das Endgültige – die endgültige Antwort auf die Frage: Wirst du die Liebe empfangen, oder wirst du dich von ihr abwenden?
6 Antworten
Der freie Wille bedeutet sich entscheiden zu dürfen. Die Konsequenzen werden sein, nicht bei Gott zu sein. Ob man das nun positiv oder negativ sieht.
LG Show1Runner
Wie wird Gott über diejenigen richten die seine vollkommene Gnade ablehnen?
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In der unergründlichen Tiefe der göttlichen Gnade fließt ein unaufhörlicher Strom, der alles durchdringt – der Strom der Liebe, der uns immer wieder ruft.
Steckt in dem Strom unaufhörlicher Gnade und Liebe Eigenschaften wie Bestrafung und Strafung?
Gruß Fantho
Hmm, als Atheist und Religionslaie würde ich sagen, dass man a) Gottes Absichten nicht versuchen sollte / kann, zu durchschauen und b) wenn man es doch versucht, dann könnte man mit seiner Liebe und Gnade rechnen, denn er hat ja bekanntlich quasi die Liebe erfunden.
Na, das wäre ja mal ganz was Neues, nachdem er sich jahrtausendelang eher bedeckt gehalten hat.
Wenn das mit der "vollkommenen Gnade" ernst gemeint ist, gar nicht. Alles andere wäre in sich widersprüchlich.
Dann wäre ja eigentlich aber alles überflüssig, selbst die Verbannung aus dem Paradies.
Gut erkannt.
Diese Eigenschaft steht im Widerspruch zu sämtlichen Dos und Don'ts der Religionen.
Die Entscheidung ist dem Menschen überlassen. Gott ist nicht grausam, er gab dem Menschen freien Willen und die Konsequenzen trägt er dafür. Die Wahrheit ist für alle zugänglich. Diejenigen die nicht von Jesus erfahren haben, aber ein tugendhaftes Leben geführt haben, können auf Wegen die nur Gott alleine kennt, erlöst werden Ich stand selbst noch nicht vor dem Richterstuhl Christi, lassen wir uns überraschen.