Wie sieht die Welt ohne Eisberge aus?
Eisberge waren der Auslöser von einigen Schiffskatastrophen, darunter auch die berühmte Titanic-Katastrophe.
Was passiert wenn es in Zukunft keine Eisberge und dadurch kein Schmelzwasser gibt? Weniger Schiffsuntergänge?
Welche Auswirkungen hätte dies auf das Ökosystem und die Menschen?
8 Antworten
Wenn es keine Eisberge mehr gäbe, wäre die Antarktis zumindest zum Teil aufgetaut. Das ist in diesem und vielleicht auch im nächsten Jahrhundert noch nicht zu erwarten. Käme es jedoch so weit, wäre die Erderwärmung unumkehrnar und es wäre fraglich, ob wir Menschen noch auf diesem Planeten leben könnten.
Hallo Bekim!
Wenn es keine Eisberge mehr gibt, ist auch sonst viel Eis und Schnee geschmolzen.
Dann ist da Meer vielleicht 15 Meter gestiegen. Holland und Hamburg unter Wasser, 1 - 2 Milliarden Menschen auf der Flucht
Das kommt durch den Klimawandel sowieso und ist noch nicht das Ende.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
Hallo,
Eisberge die dahin schwimmen, wird es in nächster Zeit immer häufiger geben.
Denn gerade durch die wärmere Atmosphäre,
werden sich immer mehr Eisschollen lösen.
Der Motor für die weltweiten Meeresströme ist die Antarktis.
Wenn der etwas anders läuft, dann werden sich die Meeresströme ändern,
und somit das Klima auf dem gesamten Planeten.
Dann wird sich wohl auch der Golfstrom ändern.
Und infolge der Jetstream noch weiter abgelenkt.
So wird es bei uns dann sehr viel kälter, und sehr viel wärmer,
je nach Wetterlage.
Die Ozeane steigen bereits mit mehr als 3mm im Jahr,
und es geht immer schneller.
Also ich würde mir an den Küsten kein Grundstück mehr kaufen.
Hansi
Sehr nass sähe die Welt dann aus. Bremerhaven z.B. wäre vermutlich mehr oder weniger vollständig überflutet.
Übrigens sind durch Eisberge verursachte Schiffskatastrophen m.W. eher selten.
Mehr Eisberge aus der Arktis sind eher schlecht für den Golfstrom und unser europäisches Klima. Weniger sind also eher positiv.
Für Schiffe dann auch, aber es gibt wohl kaum Kollisionen, daher ist es eher egal für die.