Welches Problem haben die Iraner eigentlich mit uns?

Die Iraner haben die Regierung nicht gewählt. Das war so eine Art arabischer Frühling. Mehrheitlich Studenten haben den Schah gestürzt und statt mehr Freiheiten und mehr Demokratie kamen die Mullahs aus ihren Löchern gekrochen, übernahmen die Macht und alles wurde noch schlimmer als davor.

Diese Regierung von der du sprichst wurde nie gewählt - es war eine geplante islamische Revolution von Ajatollah Chomeini - möglich nachdem der Schah von Persien ein Terror Regime installiert hatte und die Menschen froh waren als er endlich weg war. Das sie dann gleich in das nächste Terror Regime war den meisten nicht klar als sie damals jubelten.

Ja, der Schah war ein Verbrecher, aber pro-westlich. Der Hass auf die USA und Israel ist erst später entstanden. Lies selbst: Islamische Revolution – Wikipedia

Grüße

Nicht die "Iraner" haben ein Problem dem Westen gegeüber. Ein Freund von mir war mal da unten und ist vielen sehr weltoffenen Menschen begegnet.

Das sind bestimmte muslimisch geprägte Kräfte, die im Westen etwas teuflisches sehen und einen Aggressor.

Der ganz normale IranerIn hat mit dem "Westen" überhaupt kein Problem.

Nur der islamische Gottesstaat der Mullahs sieht im Westen das ultimative Böse. Sie benutzen dieses Narrativ um an der Macht im Iran zu bleiben.

LG

Die Regierung ist nicht gewählt worden, sondern sie hat den Schah gestürzt. Ajatollah Chomeini hat sich erst moderat gegeben, aber nach dem erfolgreichen Umsturz haben er und seine islamischen Hardliner die Linken ausgeschaltet, mit denen sie vorher zusammen gearbeitet haben.

Nicht "die Iraner" haben was gegen uns, die Führungspersonen dieser Diktatur haben was gegen uns. Sie hassen den Westen und besonders den "kleinen Teufel" Israel und den "großen Teufel" Amerika.