Welcher Politiker hat (seit 1949) die meisten Ordnungsrufe im deutschen Bundestag bekommen?
Der Ordungsruf ist im Parlament ein Mittel
einzelne Mitglieder zu verwarnen. Er wird von der Sitzungsleitung erteilt. Er wird gegen Mitglieder ausgesprochen, die durch beleidigende Zwischenrufe und andere Störungen unangenehm auffallen.
2 Antworten
Das ist zwar immer noch "Onkel Herbert", könnte mir aber vorstellen, dass ihn Politiker der AfD irgendwann überholen werden.
2023 gingen die meisten Ordnungsrufe nämlich an die AfD.
Das glaubst Du doch wohl selbst nicht.
Das Verhalten von denen ist jedenfalls ziemlich oft "unter aller Kanone".
Da der AfD immer noch das Amt des Bundestagsvizepräsidenten verwehrt wird
Zurecht, wenn dieser aus einem Kreise von Pöblern kommen soll. Immerhin ist das ja nicht irgendein Posten. Als Vize des zweithöchsten Staatsamtes, sollte man auch einen gewissen überparteilichen Anstand haben, der sich zutiefst an Recht und Ordnung des Parlaments orientieren sollte.
Die AfD hat mir ihren häufigen Ordnungsrufen bewiesen, dass es ihr nicht sehr daran gelegen ist, die Regeln des Parlaments zu achten. Das bisher keiner aus ihren Kreisen in eine führende Rolle für eben dieses Parlament gewählt wurde, ist daher nur nachvollziehbar. Zumal ein Rechtsanspruch auf diesen Posten auch nicht besteht.
Herbert Wehner hält den Rekord mit den meisten Ordnungsrufen im Bundestag mit 57.
Weil ich für die Antwort keine geistigen Kopfstände machen muß!
Lässt wohl ChatGPT für dich antworten, ohne die Fragen anzugucken?
Ich suche nach einer logischen Lösung für das Phänomen. Die ist nicht gemein, sondern das, was nach dem Abschneiden unlogischer Erklärungen übrigbleibt.
Doch. Du hast geantwortet auf den Kommentar von ghul666, obwohl er den Fragesteller gefragt hat.
Ich habe irrtümlicherweise nun angenommen, dass der richtige geantwortet hätte, was logisch gewesen wäre. Warum antwortest du an Stelle von Schalkefan? Hättest tatsächlich einen Kommentar abgeben sollen.
Dachte ich mir schon, dass du dich vertan hast.
Die Kommentarfunktion steht jedem zu, auch mir. Wieso darf ich das deiner Meinung nicht?
Steht dir zu. Aber ein Kommentar auf eine Frage ist halt kein Kommentar, sondern eine Antwort. Ein Kommentar folgt auf eine Aussage und nicht auf:
Wieso beantwortest du deine eigene Frage?
Es war keine Antwort auf seine Frage, es war ein Kommentar zu seiner Frage.
Z.B. Person A fragt Person B eine Frage. Person C kommentiert mit: "Das ist eine gute Frage".
Da der AfD immer noch das Amt des Bundestagsvizepräsidenten verwehrt wird, ist diese Statistik freilich verzerrt.