Was passiert wenn der Erdkern erkaltet?
Das ist eine reine hypothetische Frage. Wenn der Erdkern immer kälter wird, hat ja auch Vorteile wie weniger Erdbeben und weniger Vulkanausbrüche. Aber was sind die Nachteile?
9 Antworten
Der Erdkern – insbesondere der äußere, flüssige Teil – ist wesentlich für die Entstehung des Erdmagnetfelds. Wenn der Kern zu stark abkühlt und erstarrt würde das Magnetfeld schwächer oder ganz verschwinden. Das Magnetfeld schützt uns vor Sonnenwind und kosmischer Strahlung. Ohne es wäre die Atmosphäre stärker Erosion ausgesetzt und die Strahlenbelastung auf der Erdoberfläche würde massiv steigen.
Der Erdkern hört auf zu rotieren und das Magnetfeld kommt dadurch zum Erliegen. Folge ist, dass uns kosmische Strahlung und die Strahlung der Sonne treffen, was zu sehr vielen Missbildungen bei allen Lebewesen führt. Sehr wahrscheinlich bläst dann der Sonnenwind langsam die Atmosphäre weg und das Wasser verdampft. Folge sind dann Bedingungen wie auf dem Mars.
Die Erde verliert dann auch ihr Magnetfeld = Schutz gegen kosmische Strahlung.
Mars – unwirtlich und kalt und schutzlos.
Unter anderen die thermische Konvektion im Erdinneren hält den „Dynamo“ am Laufen, der unser wichtigstes Schutzschild: Das Erdmagnetfeld am Laufen hält. Dabei liefert der Erdkern vermutlich durch radioaktive Hitze dafür, dass der Erdmantel flüssig bleibt.
Der Erdkern darf also nicht zu stark abkühlen.
Dem Mars ist das passiert und die Atmosphäre ist von den Sonnenwinden fort getragen worden und die Oberfläche durch die Sonnenwinde steril gemacht.
wenn der erdkern erkaltet gibt es keine plattentektonik mehr die kontinente bewegen sich nicht mehr das erdmagnetfeld verschwindet das bedeutet mehr schädliche strahlung aus dem all die atmosphäre könnte dünner werden das klima würde sich stark verändern