Was gibt dir wirklich Ruhe – wenn dein Kopf nicht mehr aufhören will zu denken?
Kennst du das: Der Tag ist vorbei, aber dein Kopf macht einfach weiter?
Gedanken drehen sich im Kreis – über Vergangenes, über To-dos, über „was wäre wenn“.
Einschlafen fällt schwer, innere Ruhe scheint unerreichbar. Und je mehr man versucht, abzuschalten, desto lauter wird es im Inneren.
Mich beschäftigt diese Frage sehr – auch, weil ich in meiner Arbeit oft Menschen begegne, denen es ähnlich geht.
Deshalb frage ich dich:
Was hilft dir wirklich, wenn dein Kopf nicht still sein will?
Gibt es eine bestimmte Tätigkeit, ein Ritual oder einen Gedanken, der dich zur Ruhe bringt?
Vielleicht ein Spaziergang, Musik, Meditation, Atmen, Schreiben, Natur, ein Gespräch?
Was hat bei dir nicht funktioniert – obwohl es überall empfohlen wird?
Manchmal muss man ja erst herausfinden, was nicht hilft, um das zu finden, was wirkt.
Was wünschst du dir in diesen Momenten – und wie schaffst du es, liebevoll mit dir selbst zu bleiben, wenn der Kopf einfach nicht stillsteht?
Ich freue mich auf ehrliche Gedanken, praktische Tipps und persönliche Erfahrungen.
Vielleicht entdecken wir hier gemeinsam kleine Ruheinseln, die anderen helfen können, wieder bei sich anzukommen.
12 Antworten
Job Wechsel hat die Lösung gebracht.
von dauerhaftem Blutdruck von über 180/120 auf 125/85 runter
Arbeit ist Arbeit und zuhause ist zuhause.
ich werde für 8 Stunden am Tag bezahlt, da brauch ich nicht die Arbeit mit nach Hause nehmen.
Ich lernte einfach den schalter umzulegen.
Früher hatte ich es oft das ich nach der arbeit (bin programmierer) noch stundenlang über lösungen etc. gegrübelt habe.
Irgendwann lernte ich dann einfach wie ich bei Feierabend im Hirn den Schalter umlege.
Das ist wie ein gedankliches verbot^^
Der witz ist, seitdem ich dass draufhabe und mir auch mal urlaub gönne völlig OHNE PC... seitdem bin ich wesentlich produktiver auf der arbeit.
Vermutlich braucht das Hirn halt auch mal pause.
schwer zu sagen. Anfangs war das mehr wie ein "vebot" für mich selbst.
Wie z.b. wenn du homeoffice hast, das man dann eben NICHT chillt sondern arbeitet.
Und früher oder später ging das einfach automatisch.
Als ich noch berufstätig war, hat mich das immer furchtbar mitgenommen und nicht losgelassen.
Mir hat musizieren (Gitarre) sehr geholfen. Jeden Tag nach Feierabend die Klampfe auf den Arm - und seien es auch nur 20 Minuten. Dann ging es mir wieder gut und der gordische Gedankenknoten war gelöst.
Wenn der Kopf Theater abzieht, dann ist es Zeit für ne Stunde stilles Qigong oder so!
Vielen Dank. Eine sehr schöne und sehr wirksame Strategie
Ob Du es glaubst oder nicht, in solchen Fällen hilft mir Tekk.
Wie hast du denn gelernt den Schalter umzulegen? Du hast völlig recht, wenn wir Dinge loslassen sind wir produktiver und das Hirn braucht einen Ausgleich.