Warum ist unser Land so gespalten?
Deutschland ist gespalten und polarisiert, woran liegt das?
Anders als andere?? Bist Du sicher??
Bitte formuliere deine Frage aus, ich erkenne keinen Bezug auf meine Frage.
Echt jetzt, das verstehst Du nicht - nochmal also: Geht es unserem Land hier, also beim Thema "Spaltung" anders als anderen, oder liegen wir im Trend?`?
Ja, ich habe das nicht verstanden. Das ist keine Schuldzuweisung.
Ich denke, dass wir in Deutschland schon sehr weit vorne sind was die gesellschaftliche Spaltung anbelangt.
9 Antworten
Weil die Spalter von AgD und Konsorten nur das Trennende hervorheben und nicht das Verbindende.
Der Name ist passender: Alternative gegen Deutschland. Was die veranstalten, ist nicht für Deutschland!
Cancel Culture könnte ein Grund sein... Man erträgt gewisse Arten von Blödheit einfach nicht, weil man dauernd dagegen ankämpfen muss, dass man nich selbst so dämlich wird... 😋 daher meidet man diese Leute lieber und weist sie strikt ab, wenn sie mit ihrem Blödsinn angedackelt kommen...
Das ergibt Sinn, dadurch werden diese Leute noch radikaler, weil sie sich denken "ah, jetzt werde ich auch noch verstoßen und ausgrenzt von DENEN.."
ja... am Ende stehen die Russen hier und wollen eine Autonomiezone bewachen.... 😋
erinnerte mich an die Ukraine-Affäre... so fing das da doch auch an...
das mit diesen angeblich real existierenden Separatisten zu deren Schotz der Ukraine Krieg gerade geföhrt wörd...? 😋
Ich weiß nicht, was du meinst. Wäre es nicht einfacher, wenn du mir einen Artikel dazu nennen könntest?
Linksextremisten sorgen ebenfalls für Spaltungen. In den letzten Jahren gab es sogar mehr Spaltungen durch Links.
Du hast dicher ein paar passende Beispiele dafür, mir könnte da etwas entgangen sein.
Jap.
Die Einwanderungspolitik. Es ist zwar schön, dass Menschen aus dem Ausland einwandern, aber die Vorstellung, dass alles gut laufen wird, ist total unrealistisch. Es wird immer welche geben, die Gruppierungen bilden und sich radikal abspalten. Auf BEIDEN Seiten.
Andere Beispiele: Die ganzen politischen Bewegungen, wie die Antifa, radikaler Feminismus, BLM, LGBTQ-Bewegung usw…
dass alles gut laufen wird, ist total unrealistisch.
Das muss es auch nicht und es muss/wird/soll auch immer wieder Veränderungen geben wobei nicht jeder immer alle Veränderungen gut finden muss.
Die Nichtveränderung wäre Stillstand und Verharren in einer Welt die sich weiterdreht.
Es soll keine negativen Veränderungen geben.
Überbevölkerung führt automatisch zu mehr Problemen. Die Gewalttaten z.b. sind in den letzten Jahren angestiegen. Wenn zu viele Menschen in einem Punkt sind, dann sind Konflikte vorprogrammiert.
Es soll keine negativen Veränderungen geben.
Das was für dich eine negative Veränderung ist mag für andere Gruppen der Gesellschaft eine positive Veränderung sein.
Wie willst du nun "negativ" abgrenzen?
Wenn Arbeitnehmer wegen längerer Lebenserwartung drei Jahre länger arbeiten sollen ist das negativ für den einzelnen AN aber es sichert den Generationenvertrag der Rentenversicherung.
Wenn die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Partner geöffnet wird bedeutet es auch das beide gegenseitige Verantwortung übernehmen und den Staat entlasten. Früher konnte z.B. ein gleichgeschlechtliches Paar von der Verwandschaft geächtet jahrzehntelang zusammen leben, aber wenn ein Partner starb kamen die "Erben" wie Aasgeier aus den Löchern und wollten "ihr Eigentum" erhalten.
Die Antifa?
Da gab es Zeiten in denen die wesentlich aktiver waren als heute.
radikaler Feminismus, LGBTQ-Bewegung
Wo ist das eine echte Bedrohung für dein Leben?
Es betrifft nicht nur Deutschland.
Spaltung ist ein Werkzeug der Ablenkung und Wahrnehmungsverschiebung.
Wer Menschen gegeneinander aufbringt, verhindert, dass sie gemeinsam nach oben schauen.
So lenkt man davon ab, wer wirklich profitiert – und wer die Strippen zieht.
Die einen schreien gegen Geflüchtete, die anderen gegen Rentner, SUV-Fahrer, Grüne oder Genderleute.
Aber kaum jemand fragt noch:
Wer verdient an steigenden Preisen?
Wer profitiert von miesem Lohn?
Wer reibt sich die Hände, wenn alle sich streiten?
Und genau deshalb wird gespalten.
Nicht aus Versehen, sondern mit System.
Und das ist der Moment, wo es für die Spalter gefährlich wird:
Wenn wir aufhören, uns gegenseitig zu misstrauen – und anfangen, die richtigen Fragen zu stellen.
Die ganze Genderdebatte ist das beste Beispiel.
Sie bedroht niemanden wirklich – aber sie kommt einem Atomkrieg in der gefühlten Bedrohungslage erstaunlich nahe.
Kannst du bei GF sehen, mehrmals täglich.
Eine interessante Theorie, die auch ein ehemaliger Bekannter von mir aufgriff.
Wieso Theorie, du siehst doch, dass es funktioniert?
Suche dir GF Seiten die 15 Jahre alt sind und vergleiche die mit denen von heute.
Ich betrachte jede Aussage erst einmal als Theorie und versuche heraus zu finden, ob sie der Wahrheit entspricht oder zumindest sehr wahrscheinlich ist.
Gute Frage ist keine Seite, mit der man die breite Masse der Gesellschaft abbilden kann.
GF reicht nicht für eine wissenschaftliche Studie, aber es zeigt Veränderungen. Und die finden nicht nur bei GF statt.
Bei vielen ist es keine bewusste Spaltung, es ist unreflektierte Wiederholung von Schlagworten. Wie lernt man Vokabeln, indem man sie so lange wiederholt bist sie ins Langzeitgedächtnis übergehen, dann muss da nicht mehr drüber nachdenken, sie sind da, wenn man daran denkt.
Die Grünen sind an allem schuld!
Frag mal nach, an was genau. Dann kommt nichts, weil nichts da was genau weiß.
Nur dass sie schuld sind.
Hm, ich persönlich kann so trotzdem nur schlecht Vokabeln lernen, da die meisten Menschen das aber ziemlich gut können, ist das eine gute Erklärung.
Ich könnte dir jetzt ein paar hundert Beispiele auf deine genannte Aussage nennen, das würde diese Diskussion nur unnötig negativ machen.
Ich habe italienisch gelernt, weil ich in Italien gearbeitet habe und es musste. Da ging das auch über das einfache zuhören und ständige Wiederholungen, weil ich ja nichts anderes mehr gehört habe. Wenn ein neues Wort dabei war, dann habe ich nachgeschaut, was es bedeutet, und dann war es gelernt. Seltene Wörter musste ich zwei, dreimal nachschlagen, das reichte dann meist.
Okay, dann bist du sehr gut in Sprachen, freut mich.
Sagen wir so, es fällt mir nicht schwer neue Sprachen zu lernen und es macht mir Spaß. Ich habe viel im Ausland gearbeitet, da wird es gern gesehen, wenn man sich Mühe gibt, wenigstens ein paar Wörter zu kennen und Interesse zeigt, an den Menschen und wie sie leben.
Ich denke das ist ein Grund, warum ich nicht reise.
Ich bin nicht in der Lage, Sprachen zu lernen.
Meiner Meinung liegt es daran, dass man heute nicht mehr fähig ist, anständig zu differenzieren. Ist man nicht FÜR eine Sache, bedeutet das in den Augen vieler, dass man per se einfach in Gänze GEGEN diese Sache ist. Und das ist halt falsch. Man lässt den Menschen dann auch nicht die Gelegenheit, die differenzierte Ansicht zu begründen. Es gibt nur noch Extremhaltungen.
Solche, die Extremhaltungen vertreten, sind zudem weitaus "lauter" als solche, die mal 5 Minuten mehr Zeit benötigen, um eine saubere Aussage zu machen. Und "lauter" bedeutet, dass andere dann untergehen.
Die Politik hat diesen Wandel in den vergangenen Jahren (leider) aufgeschnappt. Man erkennt es daran, dass kaum mehr Kompromisse eingegangen werden. Der Tenor ist da relativ einfach gestrickt: "Wir arbeiten mich euch zusammen, wenn ihr allem genau so zustimmt, wie wir es wollen. Sonst nicht."
Das ist eine tiefgründige und logische Schlussfolgerung.
Weil sich Menschen mit gleichen Meinungen in Gruppen einteilen und wen dan zb 2 Gruppen gegenüber stehen mit unterschiedlichen Meinungen dan kann es schnell zu Probleme führen untereinander
Populismus, Fake-News, fehlende Bildung oder schlicht Dummheit, gibt viele Gründe.
Was genau ist Populismus?
Fakenews sind eine interessante Erklärung.
Die Bildung ist in Deutschland sehr gut, habe ich dich missverstanden und du meintest, dass es nur in manchen Bereichen zu wenig Bildung gibt?
Dummheit klingt mehr nach einer vereinfachten Erklärung, Menschen werden nicht aus dem Nichts dumm. Warum denkst du das?
Populismus ist z.B. wenn Politiker einfach nur das sagen, was den Leuten gerade gefällt, völlig egal ob es Sinn macht. Gerade die Rechten machen das sehr gerne, und es funktioniert, weil viele Menschen lieber hören wollen, dass jemand anderes Schuld ist, als, dass sie unter anderem an sich selbst arbeiten müssten.
Es werden also falsche, aber scheinbar einfache "Lösungen" angeboten, die zwar am Ende nichts bringen würden, aber Hauptsache erst mal Stimmen von den Menschen abgreifen, die ich mit der fehlenden Bildung / Dummheit meinte.
Diese "Dummen" sind entsprechend genau die Menschen, die auf Populismus hereinfallen, an Fake-News glauben und bei denen die Bildung offenbar nicht nur gratis sondern umsonst war (dazu gehören u.a. auch Esoteriker, Verschwörungstheoretiker, Anthroposophen und, ja, auch die meisten Rechten).
In der Bildung fehlt es natürlich nicht überall, aber wenn da nichts fehlen würde, dann gäbe es im Idealfall halt auch keine Menschen, die an sowas glauben (Populismus, Fake-News etc), vor allem "Medienkompetenz" sollte heutzutage eigentlich überall Pflichtfach sein.
Okay, Populismus ist also nichts anderes als eine einfache Wahrheit, eine überzogene Wahrheit, eine emotionalisierte Wahrheit oder eine Halbwahrheit oder eine Lüge?
Ich habe erlebt, dass es an Schulen eine bereits sehr lebhafte Auseinandersetzung mit Populismus gibt. Was kann man daran noch verbessern?
Was ist die AgD? Eine solche Partei existiert nicht in Deutschland.