Warum fördern wir nicht Preisregulierungen auf Lebensmittel, verstaatlichen die Sparkasse und schränken das Asylrecht ein?
Viele Hersteller haben im "Infaltionsswindschaftte" einfach nur ihre Marge erhöht und die Krise ausgenutzt. Klar, aus Marktsicht verständlich, aber bei Lebesmitteln sollte dies strenger reguliert werden und die Marge begrenzt werden.
Auch sollte man die Sparkasse bspw. verstaatlichen, damit auch die Banken allgemein mehr im Sinne des Kunden handeln.
Desweiteren brauchen wir eine Einschränkung des Asylrechts, um der Zuwanderung, vor allem in Sozialsystem, Herr zu werden. Das Geld sollte mehr ins eigene Volk investiert werden.
Zusätzlich bräuchte es mehr Tierschutz.
Was ist "Infaltionsswindschaftte"??
Inflationswindschatten. Also unter dem Deckmantel der Inflation die Preise erhöht
9 Antworten
Auch sollte man die Sparkasse bspw. verstaatlichen, damit auch die Banken allgemein mehr im Sinne des Kunden handeln.
Sparkassen sind in der Regel öffentlich-rechtliche Banken in kommunaler Trägerschaft. Welchen Vorteil sollte es genau haben, Sparkassen von Städtischen zu Staatlichen Besitz zu machen?
Warum fördern wir nicht Preisregulierungen auf Lebensmittel
Weil wir in einer Marktwirtschaft leben. Ist dir das wirklich neu?
verstaatlichen die Sparkasse
Weil wir in einer Marktwirtschaft leben. Ist dir das wirklich neu?
und schränken das Asylrecht ein?
Das Asylrecht ist immer schon eingeschränkt. Ich vermutel mal stark, auch das ist dir neu?
Alex
Warum fördern wir nicht Preisregulierungen auf Lebensmittel, verstaatlichen die Sparkasse und schränken das Asylrecht ein?
Weil das alles nicht zu einer freiheitlich, demoktratischen Grundordnung passt. Sowas ist üblich in autokratischen Systemen. Und da wird noch wesentlich mehr eingeschränkt.
Die Idee, Preise für Lebenmittel zu regulieren, klingt erstmal sozial, verkennt aber die Mechanismen eines funktionierenden Marktes. Wenn Margen künstlich begrenzt werden, ohne gleichzeitig die Produktionskosten abzufedern, verschwinden Produkte aus den Regalen oder die Qualität leidet. Die Folge: Schwarzmarkt oder Subventionierung durch Steuergelder – beides keine nachhaltige Lösung. Stattdessen wäre es sinnvoller, gegen marktbeherrschende Strukturen und Preisabsprachen vorzugehen, statt sich mit staatlicher Preisdeckelei in eine Mini-Planwirtschaft zu manövrieren.
Dass du die Sparkassen verstaatlichen willst, zeigt, dass du ihre Struktur nicht verstanden hast – sie sind bereits öffentlich-rechtlich organisiert. Sie unterliegen kommunaler Kontrolle, haben einen öffentlichen Auftrag und sind kein klassisches Privatunternehmen. Das Problem ist nicht die Eigentümerform, sondern dass sie sich in einem Markt behaupten müssen, in dem Rendite oft Vorrang hat – selbst bei öffentlichen Instituten. Eine „Verstaatlichung“ im Sinne einer zentralen Kontrolle bringt weder automatisch besseren Kundenservice noch mehr Fairness.
Beim Asylrecht wird es richtig dünn. Asyl ist ein Grundrecht, das nicht unter Haushaltsvorbehalt steht. Wer hier pauschal einschränken will, weil er meint, das Sozialsystem zu entlasten, stellt elementare Menschenrechte zur Disposition. Klar, es braucht effizientere Verfahren, klare Regeln und Integrationsanstrengungen – aber ein populistisches „Deckel drauf“ hilft nicht weiter. Wer „mehr Geld fürs eigene Volk“ fordert, begibt sich in gefährlich nationalistische Fahrwasser und ersetzt differenzierte Politik durch Stimmungsmache.
Und der Tierschutz am Ende wirkt wie ein Feigenblatt, das noch schnell untergebracht werden musste. Wer das ernst meint, sollte bei den riesigen Problemen der industriellen Landwirtschaft, bei Exportsubventionen und Konsumverhalten ansetzen – nicht nebenbei erwähnen, als würde es in die Argumentation passen.
Kurz: Die Argumente wirken wie eine wilde Mischung aus Empörung, Halbwissen und Bauchgefühl. So entsteht keine brauchbare Politik, sondern nur lautstarkes Meinen ohne Substanz.
Du wirfst hier einige nachvollziehbare Punkte auf, etwa zur Preisexplosion bei Lebensmitteln oder zur Notwendigkeit von mehr Tierschutz, und das sind tatsächlich Themen, bei denen viele linke Positionen staatliches Eingreifen fordern. Was du daraus machst, ist ein Versuch, sozialen Unmut in nationalistische und rassistische Bahnen zu lenken. Du stellst die soziale Not von Menschen gegen Geflüchtete, als würde eine bessere Wohnungspolitik oder Tierschutz nur möglich sein, wenn weniger Geflüchtete ins Land kommen. Das ist faktisch falsch und politisch brandgefährlich. Es ist das klassische Schema rassistischer Spaltung: Den Blick der Bevölkerung von oben (Konzernmacht, Spekulation, soziale Ungleichheit) nach unten (Schutzsuchende, Migrant:innen) zu lenken. Wer das Asylrecht pauschal einschränken will, zielt auf Menschenrechte und nicht auf soziale Gerechtigkeit.
Du willst eine gerechtere Gesellschaft? Dann hör auf, sie entlang von Herkunft zu spalten. Vernünftige Politik stellt die Bedürfnisse der Menschen, aller Menschen, über die Profite von Konzernen. In deinem Text tust das Gegenteil: Du tarnst Ausgrenzung als Gerechtigkeit und verkaufst nationale Ungleichheit als soziale Maßnahme. Das ist Rassismus im sozialen Gewand.
Nope, zuerst an die eigenen Leute zu denken ist nicht rassistisch. Wenn das deine Meinung ist, respektiere ich das.
Doch, genau das ist rassistisch, und ich erkläre dir gern warum!
Rassismus heißt nicht nur, jemanden zu beleidigen oder zu hassen. Er bedeutet vor allem Menschen nicht gleich zu behandeln, weil sie nicht zur eigenen Gruppe gehören, sei es nach Hautfarbe, Herkunft, Kultur oder „Volk“.
Wenn du sagst, "Ich bin für Gerechtigkeit, aber zuerst für unsere Leute“,:dann machst du eine willkürliche Grenze auf, „Die gehören dazu – die anderen nicht.“Das ist kein Zufall, das ist rassistische Logik. Rassismus fängt nicht erst mit Hassparolen an. Er beginnt dort, wo Menschen systematisch weniger Wert bekommen, weil sie nicht zur gewünschten Gruppe gehören.
Entweder du willst wirklich soziale Gerechtigkeit – dann für alle Menschen, unabhängig von Herkunft. Oder du willst Vorteile nur für eine bestimmte Gruppe – dann ist das kein Gerechtigkeitssinn, sondern gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Wie gesagt, wenn du das so siehst, ist es deine Sache. In erster Linie an die eigenen Bürger zu denken, halte ich für das normalste, was man machen kann. Ressourcen und Geld sind begrenzt.
Du versuchst gerade, einen zutiefst rassistischen und ausgrenzenden Gedanken als etwas „Normales“ darzustellen. Ich sage dir klar und direkt das nicht einfach nur „deine Meinung“, sondern Rassismus.
Dann ist das deine Meinung, dass es "Rassismus" ist. Wenn ich als Politiker begrenzt Geld habe und mich entscheiden muss, wenn ich eher förder, den Deutschen oder den Ausländer. Dann entscheide ich mich doch für den Deutschen.
Kannst du gerne verwerflich finden, für mich ist das absolut legitim und richtig.
Und damit ginst du deine Verfassungsfeindliche Gesinnung auf ein neues sehr deutlich zu erkennen.
Und ja rassismus und verfassungswidrige Tagträumereien sind verwerflich!
Ich bin für soziale Gerechtigkeit, aber vorrangig fürs eigene Volk.