Vater sagt, dass Halloween feiern satanistisch ist!
Ich wollte einen Kürbis kaufen und den schnitzen für Halloween, aber mein Vater wurde voll böse und hat gesagt, dass das satanistisch wäre, und ich damit Dämonen ins Haus bringe oder so einen Quatsch …
Ich bin zwar auch Christ, aber ich glaube nicht, dass ein Kürbis Dämonen ins Haus bringen soll. xD
Was denkt ihr davon?
Nachfrage:
Glaubst du nicht, dass das einer zeremoniellen Handlung gleichkommt, indem das Fest des Bösen, Halloween, damit gefeiert oder zelebriert wird? Gib Acht auf dich!
In Liebe.
Nein glaub ich nicht
17 Antworten
Es stimmt, das Fest geht auf die Kelten und deren Dämonenkult zurück.
Nicht meiner Logik. Auch diese Feiertage sind nicht christlichen Ursprungs. Sorry!
Ganz einfach: Dämonen sind in den meisten Glauben böse, Geister und Götter hingegen können wie Menschen die ganze Bandbreite von absolut gut bis verachtenswert böse sein. Nur weil sie „heidnisch“ sind, sind sie noch lange nicht schlecht, im Christentum ist es nur verboten sie anzubeten, nicht sich auf atheistischer Weise mit ihnen zu befassen oder so. Ein Symbol bekommt erst Macht, wenn man sie ihm zuspricht. Und Halloween heute hat nichts mit Ritualen, Gebeten, Anrufungen oder so zu tun, ergo ist es auch nicht gefährlich, zumindest aus „normaler“ christlicher Sicht.
Und was ist damit, dass man Kinder zu Erpressern erzieht? (Süßes, sonst gibts Saures!)
Ich kenne zwar die Essgewohnheiten von Dämonen nicht, aber traditionell soll der Kürbis böse Geister abschrecken. Insofern machst du nichts falsch.
Traditionell wurde der geschnitzte Kürbis der Familie vor die Tür gestellt, die eines ihrer Kinder opfern mussten.
https://www.youtube.com/watch?v=uj1tu4ilVRg
Als Schutz vor bösen Geistern haben wir Jesus Christus.
Absoluter Blödsinn.
Halloween kommt von Samhain, ein keltisches Totenfest.
Damals glaubte man, dass an diesem Tag der Schleier zwischen Diesseits und Jenseits so dünn sei, dass die Toten Zugang zum Reich der Lebenden haben.
Davor hat man sich gefürchtet und den Toten weismachen wollen, dass sie sich noch im Reich der Toten befänden, daher der gruselige Charakter.
Früher nutzte man Rüben. Das Fest wurde nach Amerika importiert. Allerdings hatten sie da nicht so viele Rüben wie Kürbisse. Also wurden es Kürbise.
Durch den Reimport nach Europa kam das auch zu uns.
Ein Kürbis bringt keine Dämonen ins Haus, da hast du sicherlich Recht. Trotzdem sollte man den Spaß an diesem Tag nicht verharmlosen. Die keltischen Hintergründe bestehen darin, dass man an diesem Tag versucht in die Toten- und Geisterwelt einzudringen.
Das Fest ist also absolut unchristlich. Mitmachen heißt, dass man es gut findet. Daher rate ich Christen auch von diesem Fest ab.
Da hast du dich ja völlig falsch informiert! An Samhain dachte man das der Schleier zur Totenwelt am dünnsten ist. Aus diesem Grund hat man sich verkleidet damit die bösen Geistern einen nicht erkennen, also um sich vor ihnen zu schützen. Nicht immer alles glauben was die Kirche für Böse hält. Auch die "Hexen" waren damals nur unschuldige Frauen die wegen der Kirche verbrannt wurden.
Leider nur deine verschobene Sicht auf Halloween. Was man nicht sehen will....
Du kannst dich gerne darüber informieren, das ist nicht nur meine Sicht sondern auch Fakt. Christen haben auch schon früher unschuldige Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Also bitte glaube nicht alles was die Kirche dir sagt sonder recherchiere lieber mal selbst ;)
Nichtchristen haben früher auch schreckliche Dinge getan, danach geht's nicht. Ich glaube auch nicht der Kirche, sondern nur dem Wort Gottes.
An den Kirchen finden sich oft Dämonen dargestellt sie sollen abschreckend auf die eventuelle dämonische Belastung der Kirchgänger auswirken
Drohende Dämonen im Spiegelblick
Die Dämonen drohen nicht den Kirchgängern, sondern dem Bösen. Wasserspeier außen an den Kirchen in Dämonenform werden Gargoyles oder auch Gargylen genannt. Sie haben animalische Körper und Gesichter oder auch menschenähnlichem Körper mit dämonischen Gesichtszügen. Einige haben auch Schwingen, mit denen sie laut Mythologie aber nur gleiten können, nicht fliegen. Das alles ist ein Spiegel des Bösen.
https://www.domradio.de/artikel/was-sollen-die-da-daemonen-und-drohgestalten-kirchen
Vielleicht stimmt ihn das um. Andererseits sind ausgehöhlte Kürbisse im Handumdrehen verschimmelt.
So gesehen für mich eher Nahrungsverschwendung - aber eigentlich ein Heidenspaß, wenn sie ein paar Tage die ersten Tage mit einer Kerze versehen vor der Haustür stehen und den Weg beleuchten.
Man kann auch wirklich päpstlicher als der Papst sein.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes...
Der Name Halloween geht auf "All Hallows' Eve" zurück und bedeutet Vorabend zu Allerheiligen. Das Fest selbst hat einen katholischen Ursprung und geht auf kein keltisches Fest genannt Samhain zurück. Das sich Verkleiden, um Süßigkeiten betteln und Kürbisschnitzen ist recht neuzeitig, so um die 19. und 20. Jahrhundert. Auch wenn das Fest immens säkularisiert ist, ist jetzt das Schnitzen von Kürbissen nicht dämonisch. Bei sowas geht es auch immer um Intentionen und nicht um ästhetische Einzelheiten. Auch die Heilige Rosalia würde auf einige dämonisch wirken, nur weil sie einen Totenkopf in der Hand hält.
...Amen.

Wenn der Vater einer strengeren protestantischen Glaubensrichtung angehört, findet er vermutlich den Heiligenkult (einschließlich dem der Gottesmutter) mindestens bedenklich, ja.
Halloween ist ein "Fest" der Toten! Viel Vergnügen bei diesem hässlichen irischen Unsinn, der dazu auch noch den deutschen Reformationstag verdrängen will.
Du weißt aber, dass es genau anders rum ist, ne?
Außerdem:
Wer interessiert sich bitte für den Reformationstag?
ICH, ein alter Deutscher, schätze Luther und den Reformationstag. Er war zwar nicht vollkommen, hat uns jedoch die Bibel wiedergeschenkt und eine einheitliche deutsche Sprache!
Dein Vater ahnt es (2.Kor.11,14; Offb.17,1-4).
Dein Vater redet Quatsch. Halloween oder auch Samhain genannt hat seinen Ursprung bei den Kelten. Von denen haben die Christen auch Weihnachten gestohlen, demnach müsste auch Weinachten und Ostern teuflisch sein, da alles von den Heiden abstammt. An Samhain schützt man sich durch das verkleiden durch das Böse auch die Kürbisse sollen böse Geister fernhalten, somit ist es alles andere als teuflisch oder satanisch. Du kannst es also ohne schlechtes Gewissen feiern, da du wahrscheinlich auch Weihnachtsbäume und Ostereier hast du ebenfalls von den keltischen Bräuchen abstammen :)
Mein Vater ist Homophob und sagt Schwule kommen in die Hölle?
... und ...
Vater sagt, dass Halloween feiern satanistisch ist!
Lass mich raten: Dein Vater wünscht gern andere in die Hölle und das für alles mögliche, nur weil ihm nicht in den Kram passt, was von seiner dogmatischen Sicht abweicht. Also wenn Dein Vater behauptet, Christ zu sein, sollte er sich mal mit Matthäus 7,1-5 befassen und wenn ihm das keine Warnung ist, ist er noch blinder, als Du nahelegst.
Den Brauch gibt es heute auch noch in Süddeutschland und in der Schweiz. Das waren aber keine Kürbisse sondern Rüben. Mit Religion hatte das nichts zu tun, war einfach nur Kinderbespaßung. Rüben waren ein Grundnahrungsmittel als es z.B. noch keine Kartoffeln gab. Die wurden ausgehöhlt und gegessen, eingekocht für den Winter usw. Um Allerheiligen herum war die letzte Ernte eingefahren und Zeit zum feiern. Vllt. wird es deshalb heute irgendwie in die Nähe von Toten und Geistern gerückt. In den USA wurde das eben übertrieben denn Verkleidungen gab es dabei nicht.
Bei uns in RLP waren es zu meiner Zeit schon Kürbisse. Haben wir aber nur in der Grundschule gemacht und meist hat das der Lehrer gemacht oder zuhause die Eltern weil das für uns Kinder zu schwierig war. Umzüge gab es bei uns nicht, aber Kürbisse sah man früher auch oft bei den Martinsumzügen, die fallen ja auch in diese Zeit rein.
Aber Kürbisse schnitzen sie auch hier im Pott, habe ich bemerkt.
Ich bin auch aus Süddeutschland hergezogen aber der Nachbarsjunge beispielsweise hat seine Kürbisse ans Fenster gestellt
Wenn man bedenkt das so viele Kürbisse einem falschen Zweck zugeführt werden, könnte man das durchaus als satanisch beschreiben denn Kürbisse sind keine Geisterbekämpfer, sondern Nahrungsmittel die immer teurer werden und diejenigen die sie jetzt für solchen Unfug verwenden, werden vielleicht noch sehr darunter zu leiden haben, dass sie sie auf diese Art und Weise verschwendeten statt sie haltbar für schlechte Zeiten zu verarbeiten. Im Angesicht so vieler armer Menschen in Deutschland und auch in anderen Ländern, ist es ein absolut unchristliches Ritual und sollte für Christen ein absolutes Tabu sein.
Steckt schon irgendwie eine satanische Idee dahinter würde ich als Christ sagen. Daher gebe ich deinem Vater Recht.
LG
Da steckt nichts satanistisches dahinter, es stammt von den Kelten (von denen die Christen viele Bräuche gestohlen haben)
Ok 🤔, zähl mal auf was das alles für Bräuche waren denn außer Halloween kenne ich jetzt keinen Brauch den sie geklaut haben sollten, würde mich aber sehr interessieren was es noch für welche waren die Christen den Kelten geklaut hätten. Gehört das Keltenkreuz vielleicht auch dazu ?
Zum Beispiel das Weihnachtsfest (Yule) da Jesus nicht im Winter geboren ist. Auch der Weihnachtsbaum, Kränze. bee auch viele Traditionen von Ostern, da es das Fest Ostara ist um den Frühling zu ehren. Ostereier gehören auch zu dem Fest dazu und natürlich haben Ostereier nichts mit dem Satan zu tun.
Es entspringt halt einem Aberglauben, der uns als Christen fremd sein sollte. Der geschnitzte Kürbis bringt weder dich noch deinen Vater um.
Aber dein Vater hat dann doch sicher auch Probleme mit deinem Musiggeschmack und deinem Profilbild hier...🤣🤣
Ich feiere selbst kein Halloween und finde dieses "Fest" ziemlich fragwürdig, da unsere Zeitung jedes Jahr Warnungen aussprechen muss, keine übertriebenen Streiche zu machen und die zu respektieren, die mit Halloween nichts am Hut haben wollen.
Allein die Idee "Süßes oder Saures" (also Süßigkeiten her oder wir machen Streiche) ist moralisch mehr als fragwürdig. Wenn man Kleinkriminelle ausbilden will, ist das bestimmt ein guter Ansatz, aber ob Kinder so etwas brauchen, wenn sie später gesetzestreue Bürger werden wollen? Natürlich wird durch Halloween kaum jemand zum Kriminellen, aber dieser mehr als fragwürdige Ansatz, Menschen, die mit Halloween nichts zu tun haben und keine Süßigkeiten geben wollen, zu schaden und ihnen Streiche zu spielen, ist schon etwas "krank". Damit will ich allerdings keinem Halloween-Fan zu nahe treten oder sein Fest verderben. Mir geht es aber um diesen Streiche-Aspekt und es ist schon eigenartig, dass unsere Zeitung jedes Jahr von übertriebenen Streichen berichtet und auffordert, selbige zu unterlassen.
Ansonsten erscheint mir persönlich ein Reformationstag mit der Besinnung auf die Grundideen von Martin Luther "sola gratia, sola scriptura, sola fide und solus Christus" (allein durch die Gnade, allein durch die Schrift bzw. Bibel, allein durch den Glauben und allein Jesus Christus) sehr angebracht.
Also du kannst ja mal so argumentieren das es eine Sünde ist, sich Gott anzumaßen. Halloween ist ein Heidnisches Fest. Es hat keine Macht über Christen.
Gottes Wort steht in der Bibel. Die sollte dein Vater als angeblicher Christ kennen.
In der Bibel steht kein einziges Wort darüber das es Dämonen gibt oder wie man die sich ins Haus holt.
Der einzige der sein Herz für den Teufel öffnet, ist dein Vater mit seinem fast schon blasphemischen und gotteslästerlichen Verhalten.
Es steht deinem Vater nicht zu Gottes Plan zu deuten oder zu interpretieren. Oder an die Existenz von Wesen zu glauben die von Gott nie erwähnt wurden.
Du sollst keine Götter neben mir haben
Dein Vater bricht dieses Gebot. Er soll an Gott glauben. Nicht an andere mächtige Gott ähnliche Wesen wie Dämonen.
Der Teufel hat deinen Vater mit List verführt und bringt ihn dazu Gottes Gebote zu brechen und will erreichen das du dich vom Glauben abwendest.
Selbst wenn es Dämonen gäbe, hätten sie nur so viel Macht über uns, wie wir ihnen gewähren. Ein Kürbis hat damit rein gar nix zu tun.
Sprich, wenn jemand den Teufel in euer Haus lässt, dann dein Vater. Mit seinem Verhalten lästert dein Vater gegen Gott und er riskiert das du dich vom Glauben abwendest. Ein Kürbis holt sicher keine Dämonen ins Haus.
Ich würde eher sagen das wenn es einen Teufel gibt, dein Vater sein Werkzeug ist. Dein Vater sollte sich davon abwenden und wieder zu Gott finden.
Außerdem frag mal dein Vater ob sein Glaube so schwach ist, das er Angst vor Dämonen hat?
So ein guter Christ kann er dann ja nicht sein. Wenn sein Glaube an Gott so schwach ist.
Oh doch, Dämonen werden in der Bibel erwähnt, wie zum Beispiel Markus 5,1-20
Aber ansonsten stimme ich dir zu.
Hey, danke für die Info. Dann weis ich next mal bescheid. Liebe Grüße
Sehr gern. Aber ja, biblische Dämonen sind nicht übermächtig-gottgleich und der Mensch von „normalen“ Sünden durch das Opfer Jesu befreit, wenn sie sich zu Gott bekennen. Und eine Kleinigkeit wie ein Kürbis, der zwar heidnischen Ursprungs ist, aber böse Geister fernhalten soll, ist nun wirklich nichts Schlimmes. Wenn man ihn nur als Deko und nicht aus okkulten Gründen holt sollte es aus christlicher Sicht eigentlich in Ordnung sein, denn man bekennt sich ja nicht zum Heidentum.
Offenbar hast du das Gebot nicht richtig verstanden. Aber nicht schlimm.
Evangelikale Christen
ich sag mal so: Wenn du dich mal darüber informierst, woher der Brauch mit dem Fratzenkürbis vor der Tür vermutlich kommt, dann überlegst du dir künftig gut, ob du sowas machen und rausstellen willst.
Die Frage ist halt auch, ob du grundsätzlich an teuflische / dämonische Einflüsse in deinem Leben glaubst.
Und als Christ solltest du, sofern es nicht gerade gegen das Gesetz ist, auf deine Eltern hören.
Kelten sind kein Dämonenkult, sie feiern Samhain um sich vor den Bösen geistern zu schützen. Die Christen haben sich viele Bräuche und Traditionen gestohlen. Nach deiner Logik müsste Weihnachten auch böse sein, oder Weihnachtsbäume oder Ostereier