Todesfälle im Straßenverkehr


23.03.2025, 01:43

Das heißt theoretisch sterben täglich Menschen dadurch

10 Antworten

so ist es leider, wenn man sich mal anschaut, wie viele Menschen täglich auf den Straßen unterwegs sind, dann lässt sich das leider eben nicht ganz vermeinden.

Es sind aber wenn man sich mal überlegt, dass 2024 etwa 2½ millionen Unfälle die registriert wurden passiert sind und dabei 2.780 Menschen starben, dann sind das wenn man mal Faktoren wie die Tatsache, dass bei einigen Unfällen auch mehr als eine Person verstarb, UNGEFÄR einer von tausend Unfällen die tödlich verlaufen.

gehen wir einfach mal 50 Jahre in die Vergangenheit zurück. da waren es halb so viele Unfälle, aber 6 mal so viele tote!

Wenn wir nun überlegen, dass in dieser Statistik auch ergebnise wie Magedeburg oder Mannheim mit eingehen, dann würde ich sagen hat sich schon verdsammt viel getan.

Natürlich ist jeder Unfall, jeder Unfalltote einer zu viel. Aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man einfach sagen muss, mehr geht nicht!

Ich meine was wollen wir machen?

  • das Autofahren komplett verbieten?
  • Autos innen und außen so polstern, dass wie garnicht mehr sehen wo wir hin fahren?
  • Das Auto komplett mit Assistenzystemen so sehr verriegeln, dass es sich nicht mehr bewegt, wenn ein Fußgänger auch nur im Umkreis von 15 Metern ist?
  • Tempo 30 auf der A45 duchgängig?
  • Weihnachtsmärkte und Karnevallsumzüge komplett verbieten?

Nein, ich bin eher erstaunt, wie sicher das Fahren geworden ist. Hab aus meiner Jugend eher 10.000 als Zahl im Kopf.

Trotzdem sollte man natürlich strenger gegen die Rüpel im Verkehr vorgehen.

Deine genannte Zahl bezieht sich auf alle Toten im deutschen Straßenverkehr. Die Zahl der verstorbenen Pkw-Insassen betrug etwa 1200, der Rest waren Fußgänger, Radfahrer, Motorrad- und Rollerfahrer, LKW-Fahrer und Businsassen.

Zu Beginn der 1970er Jahre gab es eine Rekordzahl von 20.000 Verkehrstoten jährlich in Deutschland - bei geringerem Fahrzeugbestand. Autofahren ist somit deutlich sicherer geworden und auch im internationalen Vergleich zählt der Straßenverkehr in Deutschland zu den sichersten.

Trotzdem bleibt ein Restrisiko beim Autofahren, das deutlich höher ist als beim Bahnfahren oder Fliegen. Wenn man bedenkt, dass auf jeden Toten ein Vielfaches an (Schwer-)Verletzten kommt. Ob man Mobilität deswegen als "unsicher" bezeichnet, ist eine Frage der Einstellung.

Hallo,

das ist doch recht wenig.

Wenn man bedenkt wie hirnlos manche Zweiradfahrer ihr Leben aufs Spiel setzen.

Hansi

Wir hatten noch vor einigen Jahrzehnten alleine in der Bundesrepublik West über 10.000 Todesfälle im Straßenverkehr pro Jahr. Die Autos sind seit dem immer sicherer geworden. Aber die Idiotie der Fahrer und die ständige Möglichkeit schwere Fehler zu machen wird nie auf Null zu reduzieren sein.

Mich hat erst vor wenigen Wochen (ich war mit einem PKW mit schwerem Anhänger mit 80 unterwegs) auf der Landstraße völlig idiotisch ein Auto überholt. Ein entgegenkommender Radfahrer konnte sich nur retten, in dem er die Böschung runtergefahren und dabei gestürzt ist. Fahrfehler des (natürlich weitergefahrenen) PKW-Fahrers und potentiell Todesursache für den schwächeren und fehlerlos fahrenden Radfahrers. Es ging nochmal gut aus, aber das war reiner Zufall.