Stimmt es dass viele sich nur für Palästina interessieren weil…

7 Antworten

Natürlich gibt es überzeugte Antisemiten, also Judenhasser, für die "Israelkritik" nur ein willkommener, weil gesellschaftlich einigermaßen akzeptierter, Deckmantel für ihren Hass gegen Juden ist.

Viele linke "Pro-Palästina-Aktivisten" folgen einem für Linke typischen "Solidarisierungsreflex" mit Minderheiten und labern von "Anti-Imperialismus" oder "Anti-Kolonialismus", haben aber null Ahnung von der dortigen Lebensrealität

Diese Leute finden sich z.B. auch in der israelfeindlichen BDS-Bewegung, die von mir nur BS-Bewegung genannt wird (BS = bullshit).

Wenn ich in Berlin sehe, wie nahezu jede Pro-Palästina-Demo mit Straftaten verbunden ist, bezweifele ich den demokratischen und friedfertigen Charakter dieser Demonstrationen.

Viele ja, alle nicht. Im Gaza-Streifen passieren Kriegsverbrechen - würden sie jedoch von Christen oder anderen, verfeindeten Muslimen begangen werden, wäre das Interesse nicht so groß. Da die Täter Israelis sind, wird die Empörung gerne mit Antisemitismus verbunden.

Ich sehe das nicht so und man kann die Gründung des Staates Israel in der Neuzeit auch als das sehen, was politisch gewollt war.

https://www.c-span.org/video/?45851-1/senate-session

Joe Biden etwa ab 1 Std. 20 Minuten

Biden sagt pauschal, dass die USA ein Israel erfinden müssten, um ihre Interessen in der Region zu schützen.

Und wenn du dir die gesamte Senatssitzung anhörst, wird dir sicher auch auffallen, dass es nie um Recht und Unrecht geht, sondern ausschließlich darum, was für die Interessen der USA am besten ist. Und das nicht nur im Nahen Osten, sondern weltweit, wie auch betont wird.

https://www.gutefrage.net/diskussion/wuerdet-ihr-israel-unterstuetzen#answer-565327503

Man darf nie vergessen, was sich im Interesse der "großen Politik" abspielt.

Aber das heißt lange nicht, dass man etwas gegen den einzelnen Menschen mit jüdischem Glauben hat.

Es ist bemerkenswert, dass sich diese sogenannten Palästinenser-Hilfstruppen nicht zu den Konflikten äußern, in denen Muslime andere Muslime abschlachten (Jemen, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Irak usw.), sondern sich nur darüber aufregen, wenn Israelis sich verteidigen. Sie äußern sich nicht zu den Schicksalen der Geiseln der Hamas, und die Hamas sollte endlich aufhören, unschuldige Menschen umzubringen.

Es scheint, dass es hier weniger um tatsächliche Menschenrechte geht und vielmehr um Antisemitismus


manjiro 
Beitragsersteller
 06.01.2025, 18:45

Ja, das stimmt einfach. Ich war früher Pro Palästina bis ich mich mehr informiert hatte. Bin froh nicht gehirngewaschen zu sein

Joetheflo  06.01.2025, 19:26
@manjiro

Ich ebenso, kam als Jugendlicher in so eine linke Szene rein

Im Nachhinein waren das alles kranke Antisemiten, zynisch und voller Hass

Muslime hassen keine Juden.Es gibt Juden die für Palästina sind also sofern hassen sie keine Juden.Die Muslimen stehen an der Seite von Palästina, weil da ihre erste Kabaa war(da wo sie hinbeten sie al-Aghsa Moschee)Die Israeler sagen das wär ihr Land wegen der Geschichte mit Prophet Moses aber als die Israeler da angekommen sind waren da ARABER (PALÄSTINENSER)

Bin übrigens Moslem.


Eisenschlumpf  28.06.2025, 07:46
Muslime hassen keine Juden.

Viele nicht, leider gibt es einige.

aber als die Israeler da angekommen sind waren da ARABER (PALÄSTINENSER)

Zu der Zeit, als die Israeliten angekommen sind, waren es weder Araber noch Palästinenser. Und die Zeit ist für heute nicht relevant.