Seelenverwandten vormachen
das letzte Junge Fräulein das ich hätte kennenlernen können, wollte mir irgendwie vermitteln das sie meine Seelenverwandte gewesen wäre.
Aber wohl in der Richtung das ich es später bereue mich nicht auf sie eingelassen zu haben.
Erst zeigte sie sich von ihrer schlechten Seite und später als es eigentlich schon klar war das ich nichts von ihr will, zeigte sie sich von ihrer besseren Seite.
Ich glaube sie wollte einfach nur das ich daheim Sitze und es bereue das ich nichts von ihr wollte?
In Wirklichkeit denke ich war ihre letzte Beziehung schlecht. Sie dachte wohl sie hat ihren Seelenverwandten gefunden und bekam den Laufpass.
Ich weiß nicht ich halte von diesem Seelenverwandten und "Für immer" gleich am ersten Tag eigentlich nichts
4 Antworten
Du sagst es:
Ich glaube sie wollte einfach nur das ich daheim Sitze und es bereue das ich nichts von ihr wollte?
So ist es und nichts anderes...
Halte davon auch gar nichts, und finde, dass das ein ganz merkwürdiges Konstrukt ist, das vor allem von Personen eingesetzt wird, die ein starkes Bindungsbedürfnis haben. An einem starken Bindungsbedürfnis ist ja nichts verkehrt, aber das dann so ideologisch zu erklären, dass dem Anderen eigentlich die Entscheidungsfreiheit genommen wird (er entscheidet sich ja dann quasi gegen einen "höheren Plan", wenn er die Person ablehnt), finde ich nicht richtig. Man kann so ein Narrativ auch manipulativ einsetzen: Um eben Andere an einen zu binden.
Deswegen: Ne, ich halte nichts von "Seelenverwandschaften".
Ich denk, die Dame hat die Befürchtung, dass sie keinen ab bekommt und will sich darum schon sehr früh darauf festlegen, dass es eine Beziehung für immer wird oder werden soll.
Man kann keinen Menschen nach einem so kurzen kennenlernen noch nicht wirklich kennen.
Es ist dumm, zu glauben, man würde seinen "Seelenverwandten" direkt erkennen. Sowas wäre schön, dann wäre die Partnersuche nicht so schwer. Sie will dir einfach ein schlechtes Gewissen machen. Das spricht nicht gerade für sie.