Noten und die Intelligenz.
Philosophischer Ansatz:
Gute Noten sind kein Anhaltspunkt für Intelligenz. Die Menschen die einzelne Individuum intelligent nennen, weil sie gute Noten hervorbringen tun dies nur, da sie selber dieses Niveau nicht erreichen.
Dabei sind gute Noten kein Anhaltspunkt für Intelligenz, sondern einfach für Fleiß. Menschen nennen uns intelligent, da sie selber nicht den Ansporn haben fleißig zu sein, sondern lieber faul sind.
Jedoch bin auch ich faul, aber ich tue mir die Qual immer wieder aufs neue an.
Lukas Fischer
9 Antworten
Der IQ und die Noten korrelieren allerdings schon stark miteinander.
Sowohl der IQ als auch der Fleiß, als auch die Sympathie des Lehrers, als auch das vorhandene Wissens- und Lernmaterial und vieles mehr definieren, ob ich gute Noten schreibe.
Man kann Defizite des IQ's mit Fleiß ausgleichen, allerdings nicht ohne Grenze - siehe Menschen mit Down-Syndrom die nicht über Mathematik der 10. Klasse kommen.
Während der IQ die PS des Autos sind, sind die anderen Eigenschaften das Terrain (Lernmaterial, Lehrer) und die durch Benzin aufgebrachte zurückgelegte Strecke (Fleiß, Ehrgeiz, Disziplin).
Gute Noten in der Schule sagen nur aus, dass jemand gut wiedergeben kann, was ihm vorgeplappert wurde. Kommt aber natürlich auf die Aufgabenstellung an, bei einer Erörterung ist z.B. ist das natürlich anders. Intelligent ist jemand, der das vorgegebene Wissen kritisch hinterfragen kann und sich eigene Gedanken machen und Transferleistungen erbringen kann. Noten können desweiteren natürlich Aussagen darüber treffen, ob jemand Fleiß, Ehrgeiz, Disziplin und Durchhaltefähigkeit besitzt. Aber mit Intelligenz hat das nichts zu tun.
Noten und Intelligenz haben tatsächlich oft nur mittelbar etwas miteinander zu tun, weil vor allem in schulischen Kontexten oft gute Noten vergeben werden, wenn Auswendiggelerntes reproduziert wird.
Es wird also ein Lern-/Wissensstand abgefragt, aber reproduziertes Wissen ist etwas anderes als potentielle Intelligenz.
Jap Noten sagen nix über die Intelligenz aus
Obwohl es mit Fleiß allein auch ned getan ist es gibt ja auch Menschen die wirklich viel tun und trzd reinscheißen
Dabei sind gute Noten kein Anhaltspunkt für Intelligenz, sondern einfach für Fleiß. Menschen nennen uns intelligent, da sie selber nicht den Ansporn haben fleißig zu sein, sondern lieber faul sind.
Der Aussage würde ich vollkommen zustimmen, sofern wir in einem anderen (asiatischen) Land wären.
Dort wirst du nämlich für alles bestraft was von der Musterlösung abweicht, egal ob du kreativ warst oder nicht.
Und in DE? Nunja, ich finde Fleiß und Intelligenz wiederspricht sich nicht - in Gegenteil.
Und dazu ist Fleiß keine schlechte eigenschaft, ich finde es also richtig dass sich viel Fleiß auch in guten Noten wiederspiegelt.
In DE ist das aber, gerade an der Uni nur teilweise so. Natürlich schreibt im Schnitt der der viel lernt auch bessere Noten, aber gerade in Mastermodulen geht es oft darum kreative Lösungen zu finden