Macht Body Positivity die Gesellschaft kranker und schwacher, Übergewicht wird verharmlost?
5 Antworten
Beide extreme sind schlecht.
Der extreme Fokus auf schlank ist nicht gut, dieses "jeder Körper ist toll und du musst deinen Körper lieben egal wie er aussieht und Fett ist genauso attraktiv wie schlank"
ist auch übertrieben. Man soll seinen Körper akzeptieren und niemanden wegen seinem Körper diskriminieren.
Die Wahrheit sollte man aber schon noch sagen und nicht Spachverbote erteilen weil sich jemand gegängelt fühlen könnte.
Hallo Jonas,
1) Nein, Body Positivity macht eine "Gesellschaft kranker [sic!] und schwacher [sic!]" sondern erlaubt Menschen sich nicht der Mode oder der Meinung Dritter zu unterwerfen, sondern sich in ihrem Körper wohlzufühlen, auch wenn er keine Normgröße oder Modelmaße hat.
Dies darauf zu reduzieren, man würde "Übergewicht verharmlosen" oder "Schlanksein" als "rassistisch und antisemitisch" abwerten zeigt völlige Unkenntnis der Thematik.
2) "Nius" möchte mit billiger Polemik nur Klickzahlen generieren, statt sich sachlich mit einem Thema auseinander zu setzen.
Ja, die westlichen Gesellschaften werden insgesamt dicker und kränker, und diese Bewegung trägt einen gewissen Teil dazu bei.
Die in dem Artikel zitierten Behauptungen des WDR, dass Schlanksein "weiß, kolonial und NS-ideologisch geprägt" sei, sind so falsch, dass es lachhaft wäre, wenn es nicht von so vielen Blödmännern geglaubt werden würde.
Nein, Deutschland wird nicht kranker, eher gesünder
Nein nicht richtig