Konnten die Konsumenten bei der Einführung des Euros nicht rechnen, weil sie nichts gesagt haben, dass alles plötzlich umgerechnet viel teurer wurde?
Ich fand es wirklich unverschämt als bei der Umrechnung mein belegtes Brötchen in Euro gerechnet plötzlich um 40% beim Bäcker aufgeschlagen hat...als könnten die Bürger nicht rechnen.
Das war übrigends bei sehr vielen Waren der Fall, dass die plötzlich viele mehr gekostet haben...aber Bürger sind nicht so schlau und haben das geduldet und abzeptiert... spätestens da hätte es zu einem Aufstand kommen müssen.
Was hast DU denn konkret gegen diesen Missstand unternommen?
Habe dem Bundeskanzler eine Whatsapp geschrieben...
zu dem Zeitpunkt gab es noch kein watsapp
War erst gestern...
der Euro wurde 2002 eingeführt! wer war da Bundeskanzler ? Einspruchsfrist ist abgelaufen- hättest Früher was sagen sollen. :-) jetzt bleibt der Euro
Wenn man großen hunger hat sagt man nichts, dann will man was essen.
7 Antworten
Änderungen führen immer zu Verteuerungen, oft sog. versteckte Preiserhöhungen. Neue Verpackung, neues Design, neue Rezeptur, neue Grösse, neuer Name und halt auch neue Währung - gerade die Währungsumstellung war auch für die Betriebe teuer, und das man dann aufrundet und selten abrundet ist halt leider auch normal.
Das wusste man übrigens im Voraus und das war auch jedem bewusst.
Ich war damals schon in Foren unterwegs und habe die Behauptung öfters mit realen Kassenzetteln und Restaurantrechnungen verglichen.
Es war und ist Blödsinn, Faktenfreies Bauchgefühl.
Alle Geschäfte haben ihre Preise zum Umrechnungskurs umgerechnet.
Aber alle haben wie jedes Jahr inflationsbedingt auch Preise erhöht.
1970 hat der Liter Super 70 Pfennig gekostet, ein kleines Bier (Kölsch) eine Mark, und eine Eiskugel 50 Cent oder so. Das ist aber Inflation und Zinseszinsrechnung.
Die EInkommen sind aber genauso, oder in vielen Jahren sogar schneller als die Inflation gestiegen.
Es war bekannt, es wurde durchaus teilweise kritisiert, aber eben auch hingenommen, weil man ja bei vielem keine Wahl hatte. So, wie man ja auch jetzt zwar die Preissteigerungen der letzten Jahre beklagt, aber eben am Ende des Tages nichts daran ändern kann.
Bei der Euro-Umstellung war übrigens auch noch ein bisschen Verständnis deshalb dabei, weil es in den Jahren zuvor mit der Umstellung in Planung eine ganze Weile zu Preisstagnationen gekommen war. Sprich, dort wurde im Vorfeld auf Preiserhöhungen verzichtet, die dann mit der Euro-Umstellung nachgeholt wurden, quasi in einem Aufwasch.
Ich habe damals nicht festgestellt, dass die Artikel 40% teurer wurden. Welche waren es denn genauer, die damals den Preis so angehoben haben?
Ich habe nicht festgestellt, dass die Preise 2002 für Brötchen 40% teurer wurden.
Die Euro Einführung war schon vor vielen Jahren.
Warum hast du damals nicht gesagt und hast ein Brötchen gekauft dass 40% teurer wurde nur wegen Umrechnung.
Konntest du nicht rechnen?
Wenn man großen hunger hat...ist man nicht bei Verstand.
Dann darfst du dich auch nicht beschweren
Im übrigen wärst du auch nicht verhungert wenn du dieses Brötchen nicht gegessen hättest 🤪
Du kennst mein Hunger nicht...da werde ich unausstehlich und unberechenbar...also besser ist esse was...
Meine Mutti sagt immer, dass wirklichen Hunger niemand kennt, der nicht zu Kriegszeiten gelebt hat. Immerhin konntest Du Dir ein Brötchen kaufen.
Habe ich doch geschrieben...kannst Du nicht lesen?