Ist man jetzt als privat Patient immer noch besser gestellt
Die eine Hälfte sagt ja verweisen oft auch auf Beamte ect
Die anderen Hälfte meinen die Leistung seinen zum Teil so gut schlecht wie bei gesetzlich und mit vielen Einschränkungen zusätzlich
9 Antworten
Mein Sohn ist Privatpatient. Bekommt kurzfristig jeden Termin beim Facharzt . Ich muss warten oder mein Sohn vermittelt.
Wenn er für mich bei seinen Ärzten anruft bekomme ich bessere Termine
Bei meiner Facharztpraxis gibt es 4 Kategorien, die anzeigen, ob es Termine gibt:
- Privatversichert - 6 Termine
- Bundeswehr (privatversichert) - 4 Termine
- Bundeswehr (krankenversichert) - keine Termine
- gesetzlich krankenversichert - keine Termine
Ich fürchte wir haben mit unserem. Stand immer noch eines der besten Gesundheitssysteme. Es gibt aber immer mehr Abstriche, durch Klassenmedizin und Personalmangel.
dann zahlen wir für die anderen und bekommen nichts davon ab?
Es ist etwas komplizierter: Ein gutes Gesundheitssystem bröckelt durch Überlastung, Einsparungen, massiven Personalmangel.
Teilweise lohnen sich Praxen nur noch durch Privatpatient*innen, deshalb werden diese bevorzugt.
Schon, ja. Es geht ja nicht nur um die Leistungen, sondern auch um zB. Terminvergaben.
Bei den medizinischen Leistungen gibt es keine großen Unterschiede (außer dass bei Privatpatienten oft unnötige zusätzliche Leistungen erbracht werden). Der größte Vorteil für Privatpatienten liegt darin, dass sie bei fast allen Ärzten sehr schnell einen Termin bekommen.
Ist man als Privatpatient besser dran?
Privatpatienten bekommen schneller Termine beim Arzt als Kassenpatienten. Das bestätigte nun auch eine Umfrage der Stiftung Warentest. Nicht einmal jeder zehnte gesetzlich Versicherte gab an, innerhalb von einer Woche beim Facharzt einen Termin zu bekommen.
Wie kann er denn vermitteln?