Ist Jesus für die Sünden der Menschen gestorben?!
Wenn dem so ist und Gott dem Menschen dadurch seine Sünden vergibt, warum sind dann nicht alle Strafen die er einst auf die Menschen sprach wieder zurück genommen?
Scheint doch eher, als wäre der Tod Jesu völlig ohne Konsequenz für das Verhältnis Mensch und Gott, oder was hat sich geändert?
11 Antworten
Ja, Jesus starb für die Sünden der ganzen Welt.(1Joh2,2)
Dadurch ist er grundsätzlich vergebungsbereit. Aber es gibt keine Pauschalvergebung für alle. Da ist die Bibel sehr genau. Jesu Opfer ist ausreichend für alle, aber nur stellvertretend für denjenigen, der in Reue und Glauben zu ihm kommt. "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt" (1Joh1,9)
Gottes Angebot der Vergebung der Sünden muss von jedem Einzelnen persönlich angenommen werden, denn es ist ja offensichtlich, dass viele Gott und sein Angebot verachten und meinen, selber zurecht zu kommen.
„Seine Bürger aber hassten ihn und schickten ihm eine Gesandtschaft nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“
Lukas 19:14 SCH2000 https://bible.com/bible/157/luk.19.14.SCH2000
„Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist. So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.“
2. Korinther 5:14-15, 20-21 https://bible.com/bible/157/2co.5.14-21.SCH2000
Früher konnte man Vergebung für seine Sünden bekommen, wenn man ein Tier opferte. Daher war es für die damaligen Menschen durchaus logisch, durch Jesu Tod Vergebung zu bekommen.
Manche mögen das heute als überholte Ansicht ansehen. Interessant ist jedoch, dass gerade in der heutigen Zeit sehr viele Filme existieren, in denen sich ein Held opfert, um damit eine große Anzahl an Menschen zu retten. Vielleicht ist das also doch nicht so überholt...
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Nein, für mich ist das Christentum eine von vielen Religionen die den Menschen fehlleiten.
warum sind dann nicht alle Strafen die er einst auf die Menschen sprach wieder zurück genommen?
Dass Gott in Folge der Bosheit der Menschen hier auch auf Erden Gerichte verübte (das macht er übrigens auch heute noch und wird es laut dem Buch der Offenbarung auch in der Zukunft noch tun), würde ich losgelöst davon betrachten, was Jesus am Kreuz für uns getan hat.
Ich möchte auch gerne daran erinnern, dass der Großteil der Menschen laut Jesu Worten nach dem Tod offenbar in der Hölle landen wird.
Denn Jesus sagte:
Matthäus 7:13-14:
[13] Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. [14] Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Nichtsdestotrotz haben weder Gott noch ich Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern sowohl Gott als auch ich wollen, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Der Weg zur Erettung besteht darin, dass man an Jesus Christus glaubt und ihn in dem Zusammenhang natürlich auch als Herrn und Erlöser für sich annimmt. (Durch diesen Akt nimmt man die Vergebung am Kreuz für sich in Anspruch)
Auch du kannst im Übrigen die selbe Erfahrung
(ja ich habe die Erfahrung gemacht, mache sie und werde sie auch ewig machen, weil ich darauf vertraue, dass Gott treu ist)
wie ich machen und in einer Beziehung mit Gott leben. (Jesus hat durch seinen Tod und durch seine Auferstehung den Weg dazu bereitet)
Gott kann durch seinen Sohn Jesus Christus (der im Übrigen am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) auch von dir nur ein ehrliches und von Herzen gemeintes Gebet weit entfernt sein. (Erwarte aber nicht, dass Gott sich dir aufzwingt, erlaube ihm in dein Herz zu kommen)
LG und Gottes Segen!
leider ohne echtem Inhalt
Das kannst du gerne so sehen, ich sehe es nicht so.
LG und Gottes Segen!
Dann sieh mal genau hin, nur heiße Luft
Ich hatte meine Antwort für dich im Übrigen nochmal etwas eingekürzt. (Das einfach nur gerne für dich zur Info)
Jemand der viel redet ohne etwas zu sagen ist ein Schwätzer...jetzt wende das mal auf deinen Text an...?!
Manchmal bedarf die Liebe auch mehrerer Worte (auch wenn du meine Antwort nicht als liebevoll empfindest)
Wenn nichts konstruktives mehr von dir kommt, würde ich mich an dieser Stelle jetzt von dieser Diskussion hier verabschieden und dir nochmals gerne einen schönen Abend wünschen!
Ich empfinde sie nicht als lieblos, sondern als sinnlos...etwas völlig anderes.
Kurze Antwort:
Gott ist in Jesus Mensch geworden, um in seiner eigenen Schöpfung zu leben, dabei völlig sündlos zu bleiben und schließlich stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz zu sterben.
Wer dies im Glauben annimmt und Ihm vertraut, erhält die Vergebung aller Sünden und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit geschenkt.
Dazu gehören das Gebet um Vergebung der Sünden und Buße, was nichts mit Bußwerken zu tun hat, sondern "Änderung der Gesinnung" bedeutet. Man soll also versuchen, sich zu verbessern und von falschen Wegen umzukehren.
Ausführliche Antwort:
Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.
Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.
Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.
Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben.
Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.
Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.
Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).
Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).
Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).
"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).
"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Schöner kleiner Roman, leider ohne echtem Inhalt.