Ist es normal, daß ich mit 55 Jahren keine gescheite Bewerbung mehr schreiben könnte aber meine Tochter mit 25 Jahren schon?

4 Antworten

Wir sind es einfach von früher her noch anders gewohnt. Und meist ja auch langzeitig beschäftigt, so dass man sich nicht bewerben muss. Ich für meinen Teil bin auch beim gleichen Arbeitgeber geblieben bei dem ich nach der Uni gestartet bin.

Ich habe nie gewechselt. :-)

Ich müsste mich heute auch schlau machen, was heute verlangt wird.


Superhasenmaus  13.02.2025, 11:39

Zumindest muss nichts mehr handschriftlich sein ;-)

Klar ist das normal. Und wenn Deine Tochter 18 Jahre wäre, gäbe es noch einmal einen Unterschied.

Ob allerdings die Bewerbung Deiner Tochter korrekt so ist, wie man sie heute abgibt, steht auf einem anderen Blatt.

Das daß sollte sie schon einmal dass schreiben.

Ja, es hat sich vieles verändert. So, wie wir es früher gelernt haben ist es altbacken.

Sorry, bitte nicht falsch verstehen, es fängt schon damit an, dass man "daß" seit der Rechtschreibreform 1996 nicht mehr schreibt. Somit hat sich vieles verändert. Wir müssen uns anstrengen immer auf dem neuesten Stand zu sein. Ansonsten landen unsere Anschreiben gleich auf dem Stapel mit der Aufschrift "Absagen".


NadjaX1970  25.06.2025, 00:31
Wir müssen uns anstrengen immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Das müssen wir überhaupt nicht.

Als diese Rechtschreibreform 1996 durchgeführt wurde, war ich gerade in der 7.Klasse. Unser Deutschlehrer hat von der Rechtschreibreform nie eine Silbe erwähnt. Darum habe ich auch nur die alte Rechtschreibung gelernt und dabei bleibe ich auch, egal ob es altbacken ist oder nicht. Wem das nicht passt, der muß mich ja nicht einstellen.

In Bewerbungen schreibe ich sogar noch "Sehr geehrte Damen und Herren" und eben nicht "Hallo Leute".

Hallo an dich,

eine interessante Frage - es gibt schon einige und auch ganz unterschiedliche neue Anforderungen, bspw. auch zu technischen Möglichkeiten.

Mehr zu den unterschiedlichen Möglichkeiten kann man bspw. gut u. a. auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit oder auch in einem Berufsinformationszentrum finden.

Ich finde es schön, das du schreibst, das dich die Bewerbung der Tochter begeistert hat! Drücke Daumen für gute Bewerbungswege, liebe Grüß, Sabine

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kontakterin, Pädagogin, Ausbilderin