Ist die Allversöhnungslehre biblisch?
Offenbarung 21. 8: "Den Feiglingen aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod." Offenbarung 14:11: "Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und keine Ruhe haben Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt!"
Markus 9. 43-44:" Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, daß du als Krüppel in das Leben eingehest, als daß du beide Hände habest und in die Hölle fahrest, in das unauslöschliche Feuer, (44) wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt." Wenn das Feuer in der Hölle nicht erlischt und darin der Wurm der Bösen nicht erlischt, kann es die Allversöhnung nicht geben. https://www.youtube.com/watch?v=1CcSGOzi_BI
11 Antworten
allversöhnung ist unbiblisch
gibts die im Koran?Aha, Ablenkung von einem biblischen Problem ...
... muss ja dann was faul sein in der biblischen Auslegung, sonst würdest du nicht gewaltsam das Thema Allversöhnung verlassen wollen.
Na, habt ihr Christen da eine unterschiedliche Lehrmeinung oder eine Unstimmigkeit? Ist die Allversöhnung umstritten? Streiten eure Gescheiten um die Allversöhnung? Herrscht da ein Zwist oder vielleicht eine Irrlehre?
Und jetzt sag mal, warum sagst du
allversöhnung ist unbiblisch?
Du darfst ruhig einige Belegstellen bringen aus der Bibel.
Aber lenk nicht nochmal ab, gell.
Verdammen, Verdammnis.
1) = „schuldig erkennen und verurteilen“ im allgemeinen und zeitlichen Sinn, und zwar vom menschlichen und göttlichen Gericht. Zum Beispiel 5Mos. 25, 1; Hiob 34, 12; Psa. 73, 15; Jes. 50, 9; Matth. 12, 7. Verdammnis zum Tode Matth. 20, 18; Luk. 24, 20, vergleiche Luk. 23, 40; ferner Joh. 8, 10f.; Röm. 2, 1 und so weiter 1Joh. 3, 20f. vom Selbstgericht des schuldbewussten Herzens.
— Psa. 37, 33 erscheint das göttliche Urteil im Gegensatz zum menschlichen Gericht: „Gott verurteilt deswegen noch nicht, wenn Menschen verurteilen“.
— 2) Vom jenseitigen ewigen Verurteiltsein, erst im Neuen Testament, als Gericht Gottes: Mark. 16, 16; Röm. 8, 34; 1Kor. 11, 32; Jak. 4, 12; Matth. 7, 13; Matth. 23, 33; Röm. 5, 18; Phil. 3, 19.
— Röm. 8, 3 wird von der Sünde gesagt: „Gott habe sie durch die Kreuzigung des Sohnes v.“, das heißt verurteilt für immer zum Tode. 2Kor. 3, 9 wird das Amt Moses, der Dienst des Gesetzes, ein „Amt der Verdammnis“ genannt, sofern nämlich das unerfüllbare Gesetz nur das Bewusstsein der Schuld erzeugt und der Schuldige dem Gericht Gottes verfallen ist. — Worin die ewige Verdammnis bestehe, das wird vom Herrn, Matth. 22, 13 (vergleiche auch Matth. 8, 12; Matth. 24, 51; Matth. 25, 30. Matth. 25, 46); Luk. 16, besonders V. Luk. 16, 24 und Luk. 16, 28; Mark. 9, 44 in Bildern angedeutet, welche uns zwar nicht die näheren Umstände, aber das Wesen der Unseligkeit erkennen lassen: einerseits die innere Kälte und Leere der Gottesferne, andererseits der nagende Wurm der Selbstvorwürfe, verbunden mit der zehrenden Flamme der auf das Irdische gerichteten, aber nicht mehr zu stillenden Begierden. Weiteres siehe Artikel „Hölle“ und „Wiederbringen“.
Paul Zeller, Hrsg., „Verdammen, Verdammnis“, in Calwer Bibellexikon: Biblisches Handwörterbuch illustriert (Calw; Stuttgart: Verlag der Vereinsbuchhandlung, 1912), 780–781.
Die Hölle als Ort der Verdammnis. Sie führt griechisch den Namen Geenna. Derselbe kommt her von Ge-Hinnom, oder Tal Benhinnom (s. Hinnom). Josia verunreinigte den Platz (2Kön. 23, 10), und daher wurde er Bild der unreinen Stätte der Verdammten.
Nach Nachrichten späterer Rabbinen wurde der Platz auch zum Verbrennen von Aas und anderen schmutzigen Dingen verwendet, so dass auch die Feuerflammen den Vergleichungspunkt des Tales und der Hölle abgeben würden. An einen solchen Ort der Qual mit diesem Namen und unterschieden von der Strafabteilung des Hades, glaubten bereits viele Juden zur Zeit Jesu. Und diesen Glauben hat Jesus durchaus bestätigt. Jesus redet von einem ewigen Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln und welchem die Verdammten nach dem Gericht ebenfalls anheimfallen (Matth. 25, 41, vergleiche Matth. 5, 29. Matth. 5, 30; Matth. 18, 8. Matth. 18, 9); ein Ausdruck, der an anderen Stellen wechselt mit dem schon oben angeführten: „die äußerste Finsternis“. Der erstere mahnt an die Qualen, der letztere an die Schrecken der Verdammnis. Noch mit anderem Gleichnis (aus Jes. 66, 24 genommen) redet Jesus von einem nagenden Wurm, der nicht stirbt. Mit diesen Worten Jesu stimmt ganz überein die Schilderung der Offenbarung von dem feurigen Pfuhl, in den einmal der Teufel und alle Verführer und Verführten geworfen werden (Matth. 19, 20; Matth. 20, 10. Matth. 20, 14. Matth. 20, 15).
Th. Hermann.
Hermann, „Hölle“, in Calwer Bibellexikon: Biblisches Handwörterbuch illustriert, hg. von Paul Zeller (Calw; Stuttgart: Verlag der Vereinsbuchhandlung, 1912), 302.
Nein, Allversöhnung ist keine biblische Lehre, wie im folgenden Artikel von Wilfried Plock (hier als PDF) erklärt wird: Werden alle Menschen gerettet?
Nein, ist sie nicht.
LGuGS ♡
Weil sie nun einmal nicht biblisch ist😅 Buddha ist zum Beispiel auch unbiblisch, das sind Sachen, die sich von selbst erklären.
Durch den Glaube an Gott wird man gerecht gesprochen. Allein erreicht man das nicht (auf seine eigenen Leistungen braucht man sich nicht besonders viel einzubinden, weil der Mensch nun einmal ein Sünder ist) und würde Gott am Ende sowieso allen Menschen und sogar dem Satan und seinen Dämonen vergeben, dann wäre er ungerecht, würde uns unserer Freiheit berauben und es würde sowieso das Opfer Jesu' degradieren. Dann wäre es gar nicht nötig gewesen, eben aufgrund erwähnten fehlender Gerechtigkeit.
Liest man die Bibel, erkennt man recht schnell, was Sache ist.
Nein (Offb.20,12-15; 21,4).
Aber es gibt "Gegenstimmen" (1.Mose 3,5-6; Offb.20,10).
Eindeutig nein. Es gibt genug andere Stellen, die dagegen sprechen.
Warum?