Ist der Tag der Deutschen Einheit überhaupt etwas zum Feiern?
15 Antworten
Naja, es ist halt der Tag, den man sich als Nationalfeiertag rausgepickt hat. Da finde ich ihn noch besser als den Sturm auf die Bastille zu feiern, der den Start einer Revolution markierte, die ins Massaker abdriftete und letztlich wieder in der Monarchie endete.
Schon der Sturm auf die Bastille selbst endete mit der Ermordung von Franzosen.
Nein, das stimmt nicht. Es sind die Grundlageen unserer Demokratien.
Und es bleibt dabei. Unsere zerrissene Gesellschaft ist dafür das Beispiel.
Das sehe ich anders. Unsere Demokratie hat nun seit 1945 funktioniert.
Und zerrissen sind wir nur durch die besonders aggessive Haltung von vielen ex DDR Bürgern die nie eine Demokratie kennenlernten.
Kaiserreich (kurze Phase der Weimaer Rep.) , 3. Reich, Diktatur der DDR. Mit Demokratie hat man keine Erfahrung und das merkt man.
Deine Sichtweise seit 1945 ist typisch für das gespaltene Deutschland.
Es sind die politischen Verhältnisse im Großen, die einen wesentlichen Einfluss bis zur privaten Sphäre in der Familie haben.
Die Aggressivität und Unzufriedenheit arbeitet sich immer an einem Feindbild ab.
Heute sind es für dich besonders die ehemaligen DDR Bürger.
Hier irrst du sehr!
Es sind die politischen Verhältnisse im Großen, die einen wesentlichen Einfluss bis zur privaten Sphäre in der Familie haben.
Was soll das bedeuten?
Die Aggressivität und Unzufriedenheit arbeitet sich immer an einem Feindbild ab.
Wessen Aggressisvität und wer ist das Feindbild?
Dein Unverständnis mit Nachfragen ist einfach unglaublich.
Guten Abend und feier noch schön.
Du musst dich nicht wundern, wenn man so allgemein und vage schreibt.
Gewöhne es dir an, deine Aussagen deutlich zu formulieren.
Die großen allgemeinen und vagen Überschriften, die ja in Medien zu lesen sind, werden gleichsam von dir kritisiert.
Die komplexen Einzelheiten zu analysieren und sogar Lösungen vorzuschlagen, ist überhaupt nicht meine Aufgabe .
Es sind die politischen Verhältnisse im Großen, die einen wesentlichen Einfluss bis zur privaten Sphäre in der Familie haben.
Deine Aussagen können aber etwas genauer sein. Zumal ich keinen Zusammenhang erkenne zu der Frage und den Kommentaren.
Der offensichtliche Zusammenhang ist durch den Verlust der Familie infolge Zu- und Abwanderung gegeben.
Und noch ein schönes Wochenende!
Wie bitte?
Wie kann der Verlust einer Familie durch Zu- und Abwanderung erfolgen?
Spar dir deine weiteren Erklärungen, ich sehe da keinen Sinn darin.
Frag einfach die Migranten nach "Heimweh".
Es ist tatsächlich sinnlos, hier weiter mit dir zu diskutieren.
Tschüss!
Sag mal gehts noch? 🙄🙄Wir haben von den DDR Bürgern gesprochen. von der Wiedervereineigung.
Und du beziehst dich auf Migranten?
Davon abgesehen. Kann man nicht bei jeden Migranten vier bis fünf Familienmitgleider herholen.
Das würde die enorme Einwanderungsquote um das fünffache erhöhen.
"In den darauf folgenden Tagen wurden Waffenhandlungen geplündert. So belagerte am 14. Juli eine Menschenmenge, die sich zuvor im Hôtel des Invalides Waffen beschafft hatte, die Bastille, um an die dort gelagerten Munitionsvorräte zu gelangen. Der Kommandant der Bastille, Bernard-René Jordan de Launay, ließ auf die vor der Zugbrücke Versammelten das Feuer eröffnen. Mehr als 90 Personen fanden den Tod.
Es erfolgte danach ein erneuter Aufmarsch mit verbesserter Bewaffnung (Soldaten, Kanonen), worauf die Wachmannschaft kapitulierte und die Menge das Gefängnis stürmte. Sie befreite die Gefangenen: vier Urkundenfälscher, zwei Geisteskranke und vermutlich den adligen Schriftsteller Marquis de Sade, den seine Familie wegen seines wüsten Lebenswandels in der Bastille hatte festsetzen lassen.
De Launay wurde auf dem Weg zum Rathaus trotz Zusicherung des freien Geleits wegen seines Schießbefehls erst tödlich verwundet, dann von einem Metzger geköpft, ein Wachsoldat wurde ebenfalls umgebracht. Als Jacques de Flesselles, Oberhaupt des Pariser Magistrats, den Kommandanten retten wollte, wurde er ebenfalls geköpft. Die Köpfe trug man anschließend unter dem Jubel der Bevölkerung auf Heugabeln durch die Straßen der Hauptstadt. Es waren die ersten adligen Opfer der Revolution."
Und du beziehst dich auf die französische Revolution, die mit der deutschen Wiedervereinigung bis auf die Folgen des Reichsdeputationshauptschluss zu tun hat.
Na bravo!
Ich habe viele Freunde aus Ostdeutschland, die ich wohl ohne die Wiedervereinigung niemals kennengelernt hätte - insofern auf jeden Fall!
Im Grunde genommen schon!
Es ist der Tag an dem erinnert wird, das dass deutsche Volk wiedervereint wurde und der eiserne Vorhang gefallen ist.
Das kommunistische Regime ist gefallen und die Bevölkerung aus dem Osten konnte wieder in Freiheit leben und durfte die selben Vorzüge genießen wie der Nachbar aus dem Westen, ohne in ständiger Angst zu leben bespitzelt zu werden und auf jedes Wort aufzupassen welches man ausspricht, welches einen in Schwierigkeiten bringen könnte.
Ja, eigentlich schon. Das Ende der Trennung der deutschen Bevölkerung an sich ist etwas zum Feiern.
Nur das "Wie" ist fragwürdig, weil man die Auswirkungen bis heute noch spürt. Man hat die Menschen der DDR einfach in die BRD eingepflanzt - wie ein Fremdkörper.
Das Beitrittsmodell funktionierte zwar schnell, aber es führte auch zu Massenarbeitslosigkeit und dazu, dass sich die Menschen aus der DDR wie Menschen zweiter Klasse fühlten.
Ich wünschte nur, es wäre unter anderen Vorzeichen verlaufen!
Die "Ossis" fühlen sich noch immer wie Menschen zweiter Klasse behandelt.
Man bemerkt es sogar hier.
Ich fühle mich gut angenommen als ehemaliger DDR-Bürger und bin dankbar für die Wiedervereinigung. Wir waren in einem Ghetto eingesperrt und durften nach der Einheit Deutschlands endlich überall hin, wohin es uns mal gezogen hat, um die Welt kennenzulernen.
Es ist eines der wichtigsten Ereignisse der deutschen Geschichte und außerdem ist es doch schön wenn es viele Feiertage man muss ja nicht feiern man kann auch zuhause bleiben und chillen
Die französische Revolution war richtungsweisend für ganz Europa, wenn nicht für die ganze Welt.
"Liberté, égalité, fraternité" – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
Doch ich finde schon, dass man das feiern sollte.