Israel erklärt Gaza-Stadt zum Kampfgebiet, Angriffe werden intensiviert

Die Entscheidung, Gaza-Stadt zum Kampfgebiet zu erklären und gleichzeitig Hilfslieferungen zu stoppen, ist moralisch höchst umstritten und zeigt eine Haltung, die Menschenleben (viele unschuldige Zivilist:innen) in Kauf nimmt. Die Haltung wirkt verantwortungslos gegenüber dem humanitären Völkerrecht und der internationalen Gemeinschaft. Diplomatische Lösungen sind essenziell, Militär allein wird das Leid nicht beenden.

Israel gewährt man Narrenfreiheit, dabei hat DE keine rühmliche Rolle abgegeben, bis Merz sich dann doch entschloss, sich der Meinung anderer anzupassen, das Israel über reagiert, gelinde gesagt. Ansonsten könnte er glatt als unglaubwürdig gelten, wenn es darum geht, den Krieg in der Ukraine einzuschätzen. Die Zweistaatenlösung lehnt ja DE auch ab, aber macht keine gangbaren Vorschläge das dort auf Dauer zu befrieden.

In Gaza gibt es immer noch Terroristen, Menschen die den Terroristen Unterschlupf bieten und israelische Geiseln. Solange die Hamas Zulauf findet, wird es keinen Frieden geben. Dass dabei Zivilisten sterben ist tragisch, lässt sich in einem Krieg aber nicht vermeiden.

Und ich verstehe auch nicht, wieso hierzulande Menschen auf die Straßen gehen und die Terroristen unterstützen. In den USA oder England ist sicher auch niemand auf die Straße gegangen, als Brandbomben Städte wie Köln, Dresden oder Hamburg vernichtet haben. Da wurden gezielt Zivilisten getötet um das Terrorregime zu schwächen.

Die wollen die Sache endlich zum Abschluß bringen, das geht aber nur wenn ihre zwei Hauptziele erreicht sind, Rückkehr aller Geiseln, egal ob lebendig oder tot, und Ausrottung der Hamas. Also beschleunigen sie logischerweise ihr Vorgehen. Hätte übrigens längst passieren können, dann wäre die Sache vielleicht längst erledigt, aber um den Preis von noch mehr Menschenleben.