Hobbies sollten in den Schulen mehr gefördert werden.

15 Antworten

Hobbies sollten in den Schulen mehr gefördert werden.

Nein, Hobbies gehören in die Freizeit und müssen in dem Fall von den Eltern gefördert werden.

Die Schule ist der "Arbeitsplatz" für Schüler, in dem sie ihre erste "Ausbildung" erhalten.


Dreamdrummer  28.06.2024, 16:51

Welchen Sinn hat dann der Musik- oder Sportunterricht? Wer einem Ball hinterher rennen will, soll das in der Schul-AG oder im Verein tun, denn Bildung wird im Schulsport kaum bis gar nicht vermittelt.

Nein, denn es gibt noch viel zu viele Baustellen in unserem Schulsystem, die priorisiert werden müssen wie z.B. der Lehrermangel.Bis 2035 soll sich die Zahl der fehlenden Lehrkräfte auf etwa 68.000 verschärfen.


Gegsoft  27.06.2024, 18:18

Das ist der Grund dafür, dass das Schulsystem zunehmend versagt. Es wird »totgespart«, weil es ja viel wichtiger ist, Milliarden in Kriege zu pumpen, die Deutschland im Prinzip gar nichts angehen. Man sollte wirklich mehr Steuergelder für die Bildung bereit stellen.

Gegsoft  27.06.2024, 18:39
@cafibone

Das haben sowohl Kohl als auch Merkel verbockt. Es ist ja nicht erst seit 2020 so, sondern seit Jahrzehnten.

Nö.

Schule ist zum lernen da. Hobbys macht man in der Freizeit.

Kommt darauf an. Die Schule sollte und könnte auf jeden Fall mehr Möglichkeiten anbieten, neue Hobbies zu entdecken und erst dann ggf. zu fördern.

In erster Linie sind dafür die Eltern zuständig, dem Kind viele Möglichkeiten außerhalb der Schule ausprobieren zu lassen, falls es Bereich des Möglichen sich befindet.

Denn es gibt z.B. auch Boxen oder Karate oder allgemein Kampfsport als Hobby. Und so etwas sollte eben an der Schule nicht gefördert werden, weil da die richtige Kontrolle für fehlen würde und nicht alle Kinder mit dem "Gelernten" richtig umgehen würden.

Auch Hobbies wie Briefmarken sammeln wäre für die Schule etwas unpassend.

Sehr gut hingegen würde ich Schach finden. Denn an der Schule kann man oft gut Werbung für diesen "Sport" machen und manchmal finden dann auch Interessierte den Weg zum späteren Verein.


Gegsoft  27.06.2024, 18:02

Das Problem ist, dass viele Eltern allein erziehend sind. Sie müssen den Lebensunterhalt bestreiten und haben oft gar keine Zeit, sich um die Hobbys ihrer Kinder zu kümmern.

Deshalb halte ich es für vernünftig, wenn die Schulen (zumindest einige) Hobbys fördern sollten.

Gerade Hobbys, die später im Berufsleben nützlich sein können, sollten gefördert werden.

Noidea333  27.06.2024, 18:07
@Gegsoft

Natürlich. Deshalb, soweit im Bereich des Möglichen. Viele Eltern vernachlässigen leider die Kinder, wobei aber oft noch es möglich wäre. Wichtig ist, dass Kinder eben zuverlässige Ansprechpartner haben und Lehrer auch eventuelle Talente bei den Kindern rechtzeitig erkennen. Zum Beispiel, wenn sie sehr gut im Sport sind oder im Zeichnen usw.

Die Schule hat den Auftrag, wissen zu vermitteln.

Es sollte nach meiner Meinung nicht weitere Aufgaben übernehmen, nur weil es einige gut im kram passt.

Wie das Wort schon sagt, es ist dein Hobby und dieses kann man ausprobieren oder sich suchen. Dafür gibt es Vereine etc. die eine Möglichkeit bieten. Die Schule kann im Rahmen des Schulsport sicherlich einen Einblick gewährleisten, aber nicht für Hobbys sorgen. Das ist das Thema der Eltern und der Kinder.