Glaubt ihr, „Migranten" vertrauen ihnen fremden „Deutschen" noch, wenn 22 % der Wähler die Partei mit rechtsextremen Teilen wählen?
Hallo zusammen, einer meiner letzten Beiträge auf dieser Plattform. Bevor ich gehe, überlasse ich noch ein paar Fragen.
Die Partei mit den rechtsextremen Teilen hat ja nun ca. 22 % Wähler. Da in Deutschland rund 7 Millionen wahlberechtigte Migranten sind, also rund 11,5 Prozent aller Wähler, die mit größter Wahrscheinlichkeit die mit den rechtsextremen Teilen nicht wählen, lässt sich grob einschätzen, dass jeder vierte „Deutsche" die mit den rechtsextremen Teilen wählt.
Glaubt ihr, irgendeiner, der hier als Neumigrant gilt, traut noch einem ihm fremden „Deutschen“?
Ich mein, die Wahrscheinlichkeit, einen zu treffen, der die mit den rechtsextremen Teilen wählt, liegt sehr hoch.
Also wenn da eine Dönerbude und ein Brauhaus ist, wo gehen die vermutlich nun essen?
Wenn dort ein Dr. Hassan und ein Dr. Müller sind, wo lassen die sich behandeln usw.?
Glaubt ihr, dass die mit den rechtsextremen Teilen die Wirtschaft in Deutschland zum Nachteil der „Deutschen" verändert haben, oder glaubt ihr, dass die angeblichen Patrioten mit dem Verraten der Tricks zum Sozialschmarotzen und der Spaltung dem „Deutschen" geschadet haben, dass auch im Großen und Ganzen der Plan ist und dass dieser Plan in intelligenten Gesellschaften schon lange aufgeflogen ist, aber Wähler der Partei mit den rechtsextremen Teilen einfach zu verhasst oder zu unfähig sind, das zu verstehen?
Es interessiert mich sehr, wie ihr darüber denkt und was ihr glaubt.
6 Antworten
Was Du da zusammenschreibst, scheinen mir die ins Absurde gesteigerten Projektionen eines auf linksextrem dressierten Menschen zu sein: Also eines schön konformistischen, obrigkeitshörigen BRD-Bürgers.
Wenn eine Antifantin wie Nancy Faser oder ein ähnlich gepolter VS eine liberale Partei wie die AfD als "rechtsextrem" beleidigt, so ist das ungefähr so objektiv wie wenn ein Mafiosi die Polizei als "menschenfeindlich" einstuft. Wobei ich da eher noch dem Mafiosi Glauben schenken würde. -
Es gibt tonnenweise Ausländer in der AfD oder in deren Umfeld. Einer der bekanntesten dürfte Serge Menga sein:
https://www.youtube.com/watch?v=4GTm6Lj2Zww
Selbst die tatsächlich nationalen ("rechten") Parteien wie Die Heimat hat in ihrem Umfeld Leute, die sich ganz normal auch mit Schwarzen oder Pakistani anfreunden und mit diesen sachlich über ihre unterschiedlichen Ansichten über Politik diskutieren. Bekannt geworden ist hier beispielsweise Frank Krämer und sein Freund Nana Domena aus Ghana:
https://www.youtube.com/watch?v=WXrOwce1CSA
Ganz zu schweigen von Erznationalisten wie Horst Mahler oder Karl-Heinz Hoffmann, die nicht einmal theoretisch ein Problem mit Einwanderung und Vermischung haben und z. B. die "Islamkritik" scharf verurteilen. Gibt euch mal, was letzterer dazu zu sagen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=DLFWt2bGyvo
Nicht in allem meine Meinung, aber es zeigt, welcher Pluralismus der Anschauung in der sogenannten "extremen" Rechten mit großer Selbstverständlichkeit möglich ist. Es sind die etablierten Linken bzw. "Woken", die ihren eigenen Menschenhass und ihre eigene Intoleranz ständig auf national denkende Menschen projizieren!
So, das war hoffentlich ausreichend Kulturschock für die ganzen pharisäerhaften Möchtegern-Antinazis in ihrer wahnhaften Bubble, in der jeder, der nicht explizit den Austausch der Europäer durch Farbige wünscht, am liebsten alle Farbigen ausrotten möchte! Dass „Woke“ und Linksextreme solchen kruden Schwachsinn wirklich glauben, bringt nur den krankhaften Hass zum Vorschwein, von dem in Wahrheit sie selbst zerfressen sind!
Aber auch die normalen, harmloseren narzisstischen „Gutmenschen“, die nicht "gegen Rechts" sind, weil sie sich Sorgen machen würden (wofür es keinen Grund gibt, da von Rechten nichts Gefährliches ausgeht), sondern weil sie einfach etwas moralische Selbstbefriedigung bzw. "Virtue signalling" betreiben wollen! Auch diese Leute dürften hier einen Kulturschock erleiden. Ich gestehe meine Verachtung für diese Spezis von Heuchlern vor dem Herrn. –
Und ja, „Nazis“ essen auch Döner – und zwar nicht nur heimlich. Schon allein deshalb, weil die Leute, die von „Woken“ und Antifanten als „Nazis“ bezeichnet werden, einfach der Großteil aller anderen, nicht linksextremen Menschen in Europa sind.
Der andere Herr in dem Video von Frank Krämer ist Feroz Khan, ein Ex-Moslem, der selbst zum Islamkritiker geworden ist. Solche Leute gibt es immer mehr. Sie kennen diese Lehre von "innen" und warnen nun den Westen vor den letztlichen Folgen derselben.
„Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“ – Alice Weidel, AfD
sueddeutsche.com
„Wer Homosexualität auslebt, dem droht dafür eine Gefängnisstrafe … Das sollten wir in Deutschland auch machen!“ – Andreas Gehlmann, AfD
sueddeutsche.com
„Wir sollten eine SA gründen und aufräumen!“ – Andreas Geithe, AfD
tagesspiegel.de
„Wer versucht, die AfD zu richten, den richtet die AfD!“ – Hans-Thomas Tillschneider, AfD
mz-web.de
„Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt.“ – Björn Höcke, AfD
welt.de
„Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika prügeln.“ – Dieter Görnert, AfD
reddit.com
„Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde.“ – Chatprotokoll Marcel Grauf
kontextwochenzeitung.de
„Abschiebung der Antifa nach Buchenwald“ – Mirko Welsch, AfD
X.com, vormals Twitter
„Es ist richtig, Menschen mit schwarzer Hautfarbe auch weiterhin N**** zu nennen.“ –Thomas Seitz, AfD
Tagesspiegel.de
https://jugendstrategie.de/hasserfuellte-und-menschenverachtende-zitate-der-afd/
Ich habe sehr viele Kontakte mit „Ausländern“ die hier arbeiten, Steuern zahlen und sich integrieren. Sie sind Taxifahrer, Müllmänner, Pizzabäcker, Dönerverkäufer, Paketboten. Viele haben inzwischen einen deutschen Pass. Und es sind gerade diese Menschen, die eine härtere Gangart gegenüber abgelehnten Asylbewerbern geradezu einfordern. Sie verstehen überhaupt nicht, warum Deutschland so nett zu Menschen ist, die die deutsche Kultur verachten und das Rechtssystem mit Füßen treten.
Von diesen gut integrierten Migranten höre ich manchmal Bemerkungen - auch über Landsleute - wenn das ein Deutscher sagen würde, dann käme sofort die Polizei.
Wenn ich im Gespräch mit diesen Migranten bin - dann dann sagen die, die AFD sei die einzig-wählbare Partei in Deutschland und mir fällt es zunehmend schwerer, sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Tja, dann kennst Du andere Migranten sls ich. Vielkeicht solltest Du Dich auch mal mit Deinem Gemüsehändler unterhalten oder den Taxifahrer - bevor Du hier Suggestivfragen stellst
Die Ausländerfeindlichkeit ist in anderen Ländern auch nicht unbedingt besser, im Gegenteil, in manchen Ländern ist sie noch viel schlimmer. Man braucht z.B. nur als Mexikaner in einen ländlich-konservativen State der USA einwandern. Gerichte verurteilen immer noch Ausländer, obwohl sie unschuldig sind, nur weil der Kläger Amerikaner ist. Dahingegen geht es in Deutschland schon sehr human zu. Die meisten Leute, die ich kenne, haben nichts gegen Ausländer. Die bekennenden AfD-Wähler die ich kenne haben per se auch nichts gegen Ausländer, sofern sie sich für das Land einbringen. Dafür mögen sie weder ausländische noch deutsche Sozialschmarotzer, die angeblich seit Jahren keine Arbeit finden. Sogar bei uns im ländlich-konservativen Bayern befinden sich Dönerbuden, deren Kundschaft fast ausschließlich Deutsche sind, die dort immer gerne hingehen und den Laden lieber mögen als Schnitzelfritze nebenan. Die Leute sind integriert und gerne gesehen. Ich denke es ist von Seiten der Medien viel Wirbel und nur ein kleiner Teil davon trifft zu. Es wird immer Radikale geben. Ich jedenfalls kann das überhaupt nicht bestätigen, dass die Ausländerfeindlichkeit zugenommen hätte.
In die USA können Mexikaner immerhin einwandern. In Länder wie Japan, den Iran oder Indien könnten sie in der Regel niemals einwandern - schon gar nicht ohne Qualifikation, Sprachkenntnisse und Arbeit. Diese Art von Einwanderung ist nur in Länder wie Deutschland möglich, allerdings auch nur bei dunklerer Hautfarbe.
ja, genau so ist es...
Unter Deutschen ist der "Traum vom Auswandern" oft in den Köpfen, die denken, dass man auch ohne Qualifikation, Arbeit und teilweise auch Wohnmöglichkeit einfach in ein anderes Land über längere Zeit einwandern kann. Oft kann man das, vor allem was die EU betrifft oder bei entsprechenden Abkommen zwischen den Ländern. Es gibt aber viele Länder, die einen dann wieder zurück schicken oder gar verhaften und wieder zurück nach Deutschland ausliefern. In allen anderen Fällen trägt das einen monatelangen Kampf mit den Behörden nach sich. Dennoch wird immer gerne pauschalisiert, nur weil in Deutschland im Vergleich nahezu alle einfach aufgenommen werden (oder alternativ die Entscheidung Monate auf sich warten lässt und die Leute bis dahin längst untergetaucht sind).
Ja klar, viele unserer Landsleute haben ausgesprochen naive Vorstellungen von allen Fragen, die Migration betreffen. Sie schließlich von ihrer eigenen Toleranz und „Weltoffenheit“ auf andere, d. h. auch auf die Einwanderungspolitik anderer Staaten und merken gar nicht, dass etwa in der angelsächsischen Welt mit diesen Begriffen nichts weiter gemeint ist, als sich aus aller Welt die Rosinen herauszupicken, nicht um „Verfolgten und Geflüchteten“ zu helfen, sondern um Fachkräfte für die eigene Wirtschaft nutzen zu können.
Ich habe den Eindruck, dass viele der gut integrierten Migranten, die politische Lage besser einschätzen können, als große Teile der Bürger ohne Migrationshintergrund.
Hallo,
natürlich nicht.
Oder was meinst du, warum so Viele durchdrehen?
Hansi
Glaube ich dir nicht. Ich habe mit mehreren Tausend Migranten zusammengearbeitet; keiner von ihnen hat jemals etwas Derartiges geäußert und ist ganz klar positioniert. Die Ausnahmen, die bezahlt werden, bestätigen die Regel.
Diese Diskussion richtet sich an Migranten. Dass sich dennoch jemand anders einmischt, lässt sich nicht vermeiden. Aber das ist auch okay. Denn die Community bewegt sich, und das ist gut.