Glaubt ihr es würde Putin reichen, wenn Selensky vertraglich zusichert, dass die Ukraine weder in die NATO noch in die EU rein geht, und sonst nichts?

8 Antworten

Nein. Der will die Ukraine zerstören und sie in Russland einverleiben. Nur ist er dafür zu schwach. Er ist nicht in der Lage sein Ziel militärisch zu erreichen. Deshalb stellt er am Verhandlungstisch Maximalforderungen. So bald eine Teilforderung erfüllt wird, stellt er eine neue Forderung. Er wird sich also niemals zufrieden geben und nur dann aufhören, wenn ihm Grenzen gesetzt werden. Dann ist er zwar noch immer unzufrieden, aber er wird aufhören.

Umgekehrt wäre es besser wenn die Ukraine in die Nato aufgenommen wird. Damit Putin endlich ml Politisch gesehen eines auf den Deckel kriegt.

Gegen den Westen im gesamten hat Putin zwar keine Chance aber er wird auch mit einer Materialschlacht Fertig sofern es dazu kommen sollte.


AusMeinemAlltag 
Beitragsersteller
 19.08.2025, 16:30

Leider ist es so, dass für eine NATO-Aufnahme alle bereits exitierenden NATO-Mitgliedspartner einstimmig einverstanden sein müssen.

Und Trump, d.h. die USA, wird nicht ja sagen, weil er gerade Putins Rektum liebkost.

8ction  19.08.2025, 16:39
@AusMeinemAlltag

Trump ist nur auf die Wertvollen Rohstoffe in Russland scharf , Da China Trump als feind ansieht hofft er über Putin eben an die Ware zu kommen.

Derzeit würde es ihm noch nicht reichen, aber lass mal die Sanktionen und die urkainischen Drohnen tief in Russland noch weiter wirken. Wenn die russische Wirtschaft kollabiert, und wenn man Putin außerdem in der Ukraine Regionalautonomien nach spanischem Vorbild anbietet, könnte etwas draus werden. NATO-Verzicht geht natürlich nur mit Sicherheitsgarantien die wie Artikel 5 wirken.

Ne würde es nicht die Ukrainischen Gebiete verlässt er so einfach nicht mehr

Historisch betrachtet hat Russland wiederholt gezeigt, dass es über Sicherheitsgarantien hinausgehende strategische Ziele verfolgt, insbesondere Einflusszonen und territorialen Handlungsspielraum. Ein vertragliches Versprechen zur NATO- und EU-Nichtmitgliedschaft würde zwar eine formale Grenze markieren, ändert aber nichts an Russlands Anspruch auf Einfluss im Donbass, auf Krim oder auf andere geopolitisch relevante Regionen. Solange Moskau diese Gebiete als strategisch oder symbolisch wichtig ansieht, könnten die Verhandlungen über reine Sicherheitsgarantien hinausgehen müssen.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Globalgeschichte /Geopolitik