Glauben nur egoistische Menschen an einen egoistischen Gott?

2 Antworten

Ich glaube an die Liebe!

Hervorragend - das kommt immer gut an.

weil ich dann belohnt werde, wenn ich gottgefällig lebe,

Nun - "gottgefällig" leben heißt doch einfach gerecht handeln (gegenüber den Mitmenschen) im Sinne der Botschaft Jesu, das kommt bei Allen gut an und kommt aus der Gesinnung da geht es nicht um Belohnung.

denn nur, was ich kenne, kann ich lieben.

Gott kann man nicht erkennen sondern nur Menschen. Deshalb hat Jesu die Liebe zum Mit- Menschen gleichgesetzt mit der Gottesliebe. Auch der Apostel Johannes hat in seinem 1.Brief festgestellt, daß man Gott garnicht lieben kann, wenn man nicht zuerst seinen Mitmenschen liebt.

Es geht hier also weder um Glauben, noch Belohnung noch Egoismus, sondern (für Christen) nur das was Jesus lehrte. Dieser hat nach den Disputen mit Schriftgelehrten (u.a.) nie wieder erwähnt, daß man Gott lieben muß - aber den Mitmenschen sehr wohl.


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 14.01.2025, 22:12

Gott will nichts und Du musst nichts.

Du kannst also auch ein Teufel sein.

Gott akzeptiert Dich.

Viktor1  15.01.2025, 15:48
@kaempferdersonne
Du kannst also auch ein Teufel sein.Gott akzeptiert Dich.

Wie kann man nur solchen Blödsinn raus lassen, Der Teufel steht als Metapher für das Böse - dies akzeptiert Gott bestimmt nicht.

Nein, denn als Christ glaube ich nicht an Gott, weil ich dafür belohnt werden könnte oder gar aus Angst vor der Hölle.

Es geht mir einfach um die Frage nach der Wahrheit!

Und die Wahrheit habe ich in Gottes Wort (der Bibel) gefunden...

Gott liebt uns sehr, das stimmt:

  • "Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat" (1. Johannes 4,19).
  • "Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
  • "Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1b-2).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Aber Gott zwingt auch niemanden zu sich, sondern respektiert das, was alle wollen: die freie Entscheidung des einzelnen...


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 15.01.2025, 22:22

Dann glaubst Du an Gott, weil Du an Gott glauben sollst.

Du willst an Gott glauben weil Du nicht tot sein willst.

chrisbyrd  16.01.2025, 07:15
@kaempferdersonne

Das hat mit "sollen" oder "wollen" eigentlich nicht so viel zu tun.

Es geht nur um die Suche nach der Wahrheit und diese habe ich in Gottes Wort, der Bibel, gefunden. Alles andere resultiert daraus...

chrisbyrd  16.01.2025, 23:06
@kaempferdersonne

Die Autoren der Bibel wurden beim Schreiben von Gott inspiriert:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).
chrisbyrd  17.01.2025, 09:53
@kaempferdersonne

Ein paar Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

All das zeigt mir, dass die Bibel von Gott inspiriert wurde!