Freiheit beginnt da wo die Angst endet
Ich bin dafür, dass die Datenschutzverordnung drastisch reformiert wird, sodass öffentliche Behörden mehr Zugriffe haben und auch für die Etablierung einer AI-Gesichrtserkennungsmaßnahme an öffentlichen Orten.
Wenn mehr überwacht wird, dann gibt es weniger Straftaten, folglich keine Angst und somit mehr Freiheit.
Stimmt ihr dem zu?
Wer nichts zu verbergen hat, muss sich auch nicht fürchten
8 Antworten
Gibt es in China tatsächlich weniger Straftaten und vor allem mehr Freiheit? Man hört da anderes und dort ist ein solches System etabliert.
In China gibt es vor allem verfolgte Minderheiten, denen man entweder Organe ausnimmt um sie zu verkaufen oder sie im Gefängnis als Sklaven ausbeutet.
Es ist u.a. das Vorbild von Robert Habeck. Also, er meinte angeblich die schnellen Entscheidungen die Diktaturen in einer Fake-Pandemie treffen können um die Bevölkerungen zu schikanieren und dezimieren (weil es zu viele sind) - und nicht, dass man Minderheiten wegsperren oder töten kann. Aber ganz sicher bin ich mir da auch nicht.
Ich finde das echt problematisch. Datenschutz ist in Europa unsere wichtigste Währung – er schützt unsere Privatsphäre und unsere Grundrechte. Wenn Behörden mehr Zugriff bekommen und überall AI-Gesichtserkennung eingesetzt wird, verlieren wir nicht nur unsere Freiheit, sondern auch den Standortvorteil. Unternehmen, besonders diejenigen mit hohen Standards für Datenschutz, würden sich sicher lieber in Länder mit strengerem Datenschutz niederlassen, weil sie wissen, dass ihre Daten dort besser geschützt sind. Und „Wer nichts zu verbergen hat, muss sich nicht fürchten“ ist zu einfach formuliert – auch harmlose Daten können in falsche Hände geraten. Mehr Überwachung bringt also nicht automatisch mehr Freiheit, sondern gefährdet langfristig genau das, was uns in Europa so wichtig ist.
In China, wo es faktsich schon so was wie eine totalüberwachung gibt, ist das mit den Straftaten auch nicht wirlich besser wie hier zu lande.
gut, man muss zugestehen, dass Gewalttaten eher seltener vorkommem, aber den Preis wäre es mir dann doch nicht wert, in einem solchen Überwachungstaat zu leben.
Ich persönlich würde sagen, an wirklich sehr belebten Orten wie Bahnhöfen etc. wo es eh schon vor Kameras wimmelt da wäre es nicht verkehrt, wenn man AI zum unterstützten der Wachleute einsetzt es ihr aber nicht komplett überlässt.
d.h. dass sich verdächtig verhaltenende Personen schon mal "markiert" werden so dass dann der menschliche Kollege entscheiden kann, genauer hin zu schauen.
Was Gesichtserkennung angeht, ich glaube ich würde mir den Spaß erlauben, mit einer beleuchteten Basecap herum zu laufen. Allerdins keine mit sichtbarem Licht, sondern mit IR Licht. Viel Spaß liebe Kameras, bei dem Versuch mein Gesicht zu sehen
Das kannst du vergessen. Den Deutschen ist ihr Datenschutz sehr wichtig. Das siehst du schon allein daran wie wenig ihre Krankenakte mit ihrer Gesundheitskarte verknüpft haben wollen. Als ob der Zahnarzt Zeit und Muse hat sich die Daten von Gynäkologen durchzulesen oder so und du kommst mit Gesichtserkennung auf öffentlichen Plätzen 🤣
Mal davon abgesehen, was da los sein wird wenn Hacker die knacken und live im Internet übertragen 🤣🤣
BS in Reinform!! London z. Bsp. wird extrem mit Kameras überwacht, mit mehr Kameras als in Peking, doch die Fehlerquoten sind immer noch extrem hoch!
https://www.zeit.de/digital/2022-02/biometrische-ueberwachung-olympische-spiele-china/seite-2