Könnten Maßnahmen gegen die ständige Handynutzung in der Öffentlichkeit unsere Lebensqualität verbessern?

6 Antworten

Wessen Lebensqualität? Niemand ist dazu gezwungen ständig am Handy zu hängen und wer meint, er müsse das unbedingt tun, der soll es eben machen.

Ich halte das für Unsinn. Warum sollte der Staat meine ganz private Handynutzung kontrollieren dürfen.

Ausserdem scheinen die allermeisten Menschen keine Probleme mit ihrer Art und Weise zu kommunizieren zu haben. Könnte es sein, dass Du Deine Probleme und Präferenzen auf andere Menschen projizierst?

Hallo!

Was für ein unsinniger und egoistischen Gedanke.

Handies sind heute (leider) so sehr in das tägliche Leben und sehr viele Abläufe integriert.

Ohne ein Handy kann man nur noch teilweise am gemeinsamen Leben teilnehmen.

Ohne diese Geräte wird man von so einigen Dingen, u.A. auch im Geld- und Wirtschaftssektor, nahezu komplett ausgeschlossen.

Andererseits ermöglicht ein Handy auch so viele positive Dinge.

Wenn man also die Menschen auch nur teilweise davon abbringen möchte, muß man angemessene Alternativen bieten.

Für mich ist ein Handy nur ein Werkzeug und potenielles Kommunikationsmittel.

Aber ich gehöre auch nicht der typischen "Handy-Generation" an.

Ich weiß auch mit dem "gedruckten Wort auf Papier" umzugehen.

Und Kopfhörer benutze ich nur in Ausnahmefällen. Und praktisch niemals, wenn ich gerade "unterwegs" bin.

Dann fehlt mir nämlich ein wichtiger Sinn, der mich idealerweise vor potentiellen Gefahren warnen könnte.

Es gibt aber auch Menschen, denen das egal ist. Diese kennen das aber teilweise auch nicht anders.

Und hier irgendwelche (staatlichen) Zwangsmaßnahmen zu fordern, ist absolut unrealistisch und weltfremd.

Wir müssen, wie auch im Straßenverkehr, mit dem gelegentlich komischen Verhalten "der Anderen" rechnen und angemessen darauf reagieren.

Auch, um nicht selber dabei zu Schaden zu kommen.

Gruß

Martin

Ich bin alt genug um die pre smartphone ära mitbringen zu haben.

Kleiner Tipp, damals hat auch nomad miteinander geredet, die Leute hatten halt andere Mittel um sozialer Interaktion in der Öffentlichkeit aus dem Weg zu gehen.

Handys weisen Merkmale auf, die Suchtmitteln ähnlich sind. Der Staat zieht Vorteile aus den Geräten: Menschen geben unkritisch viele Daten Preis und sie sind abgelenkt von der Realität und verhalten sich passiv.

Man kann auch beobachten wie kleine Kinder süchtig und abhängig sind, wenn Eltern ihnen die Suchtgeräte wegnehmen. Die rasten dann aus.