E Autos.. Zukunftsfähig? Oder teurer E Schrott?
Eure Meinung ist gefragt... Sind E Autos die Zukunft ?
18 Antworten
e-Autos sind Augenwischerei Seitens der Politik, Autoindustrie sowie Umwelt-Lobbyisten. Das Hauptargument ist die angebliche Klimaneutralität bzw. Umweltfreundlichkeit, was aber bei genauerer Betrachtung relativiert werden muss.
Hier mal das Wesentliche:
- zur Herstellung eines Akkus/Batterie sind sogenannte Halbleiter notwendig (Germanium, Silizium) das sind seltene Erden. Dazu ist Bergbau erforderlich. Bis die Halbleiter zur Batterie verbaut sind, ist genauso so viel Kohlendioxid (CO2 - ein Treibhausgas welches nachweislich für die globale Klimaerwärmung verantwortlich ist) in die Atmosphäre freigesetzt, was einer Fahrleistung von 150.000 Km eines konventionellen Verbrennungsmotors entspricht!
- der Strom zum Laden der Akkus ist nicht immer Bio bzw. Grüner Strom, da die Netzkapazitäten in Deutschland schlicht nicht vorhanden sind. Der Strom stammt oftmals aus Kohlekraftwerke. Die größten CO2 Emittenten überhaupt. Das wird aber Seitens der Politik, vor allem von den Grünen, gerne unter den Teppich gekehrt, sprich Verschwiegen.
- begrenzt Reichweite im Vergleich zu einem Benziner. Vor allem im Winter bei kälteren Temperaturen.
- hoher Verlust bei Wiederverkauf von e-Autos, da praktisch kein Gebrauchtwagenmarkt besteht. Aufgrund der sehr geringen Reichweite von Akkus mit hoher Laufleistung bzw. hohe Anzahl von Ladezyklen.
- Entsorgung von Alt-Akkus oftmals problematisch bzw. nicht immer umweltgerecht.
was einer Fahrleistung von 150.000 Km eines konventionellen Verbrennungsmotors entspricht!
Und was ist mit der Umweltschädlichkeit durch die Ölraffinerie? Die muss da schon auch rein Herr Schlaumeier sonst stimmt das ja hinten und vorne nicht.
Vorab:
Ich finde es immer interessant wie die sogenannten "Experten" hier meinen sich das Recht herausnehmen zu können, andere (von oben herab) zu belehren und die Welt erklären zu können/müssen und pauschal für blöd darzustellen! Ohne zu wissen mit wem sie es eigentlich zu tun haben! Wie vermessen ist das denn bitteschön?!
Ich bin zufällig vom Fach (gelernter Kfz-Mechatroniker). Denke also, oder bilde mir zumindest ein, dass ich wahrscheinlich doch etwas mehr Sachverstand von der Thematik habe als die meisten User hier, inklusive Dir. Die zwar e-Autos fahren und sich folgedessen natürlich auch für ganz große "Experten" halten, aber in Wirklichkeit keinen blassen Schimmer haben.
Jetzt aber zu deiner Aussage:
Also Silizium ist Sand... Da gibt es eine ganze Wüste davon und nicht nur eine.
Dann solltest Du als "Experte" aber auch wissen das es sich dabei um hochreinen Quarz(-Sand) handelt. In dem Fall ist Sand nunmal nicht gleich Sand!
Wer von uns braucht täglich 800 km Reichweite...
Das sind theoretischer Werte. Die durchschnittliche Reichweite eines e-Autos in der Praxis beträgt ca. 350 km.
Die Reichweite ist außerdem abhängig vom Gewicht bzw. der Ladung des Fahrzeuges (je schwerer desto geringer die Reichweite) sowie von der Geschwindigkeit (je schneller das Fahrzeug fährt desto geringer die Reichweite, da sich der Luftwiderstand mit Verdopplung der Geschwindigkeit potenziert d.h. Verdopplung der Geschwindigkeit = Vervierfachung des Luftwiderstands). Des weiteren wird die Reichweite des Akkus auch von Witterungsverhältnissen beeinflusst, wie z.B. Minusgrade im Winter die ebenfalls zu einer Reduzierung der Reichweite führt.
Ich fahre 44 km einfach zur Arbeit, lade dort auf und fahre wieder zurück - von mitten in München aufs Land...
Für diese Strecken sind e-Autos konzipiert. Das klassische Pendeln zur Arbeit und/oder Kurzstrecken Fahrten. Außerdem ist eine Ladestation vor Ort. Bei Langstrecke bzw. Urlaubsfahrten schaut es dann wieder anders aus. Da greift man dann gerne auf den Verbrenner zurück.
Ich sage ja, es wird ein Umdenken stattfinden müssen, auch wenn es keine E Autos gäbe, denn die gesamte Anzahl der Autos, ist jetzt schon zu hoch...
Es gibt in der Tat zu viele Autos. Allerdings wage ich es zu bezweifeln dass das e-Auto die Lösung ist. Denn es ist halt nunmal doch nicht so Klimaneutral wie es in den Medien und von der Politik dargestellt wird. Und ich rede hier nicht nur von der Mobilität sondern vor allem von der Herstellung sowie auch der späteren Verwertung bzw. Entsorgung.
Und machen wir uns nichts vor, Klimaschutz hört da auf wo die eigene Bequemlichkeit anfängt!
Ich persönlich schließe mich da der Meinung von Prof. Stephen Hawking an, nämlich das die Klimaveränderung bzw. Erwärmung nicht mehr zu revidieren ist und der Plante Erde für die Spezies Mensch voraussichtlich noch 1000 Jahre bewohnbar ist. Und da hilft es auch nicht wenn sich gewisse Leute auf Straßen oder Flughäfen festkleben. Damit lässt sich die Klimaerwärmung nämlich auch nicht aufhalten.
In diesem Sinne, jedem sein Himmelreich!
Silizium ist geschmolzener, hochreiner Sand... Aber keine Seltene Erde... Und damit auch nicht, nur selten verfügbar...
Germanium habe ich ja schon beschrieben...
Und im Gegensatz zu manch anderen, habe ich eine Elektronische Ausbildung, bei einer sehr namhaften Firma genossen, die auch fürs Militär produziert... (Rohde & Schwarz München).
Also, ein E-Auto ist für Kurzstrecken konzipiert, ja, das machen die meisten die sich auf der Welt bewegen...
Sie fahren von und zur Arbeit...
Und wenn wir grade bei hochreinem Sand sind, Benzin kann man auch nicht einfach so vom Baum ernten - man muss das Rohöl, das man mit viel Energieaufwand aus dem Boden zieht, aufkochen und das Benzin herausdestillieren...
Das sollte auch mal beleuchtet werden, so wie die Hochöfen für Metallschmelzen, braucht auch dieses Erwärmen Energie...
Es ist also keineswegs besser, als vorhandene Energie einfach in einen Akku zu laden...
Ich empfehle Dir Deine Werte dem Fortschritt, der sich die letzten 10 Jahre gezeigt hat, anzupassen. Inzwischen ist der CO2 Rucksack, je nach Auto unter 10.000km, selbst in „schlechten“ Produktionsbetrieben ist man bei ca. 50.-60.000km, Tendenz besser werdend mit steigendem Anteil regenerativ gewonnener Energien.
Reichweite, das kommt auf das Auto an. Wem 600 bis 1000km nicht ausreichen und 200-300km in 10 Minuten nachgeladen nicht zufriedenstellen, der dürfte auch kaum Verbrenner fahren.
Der Strom hierzulande ist, zumindest an öffentlichen Ladesäulen, zu 100% regenerativ erzeugt. Dass aus der Leitung „grauer“ Strom kommt, liegt an dem Stromnetz, was wäre das für eine Verschwendung von Ressourcen, wenn wir zu jeder Ladesäule extra Leitungen legen müssten.
Also gar nicht mehr so schlimm, kannst bedenkenlos zuschlagen.
die Umstellung war eine top Entscheidung. Hab einen kleinen Dacia Spring für meinen täglichen Arbeitsweg (65km). Der wird ausschließlich zuhause mit der PV Anlage aufgeladen. Im Winter mit einem stundengenauen Börsenpreis-Tarif. Günstiger geht’s nicht. Für Urlaubsfahrten haben wir noch einen Benziner, der langfristig auch ersetzt wird - sobald die Feststoffakkus serienreif sind
Solange Lithium für die Akkus benötigt wird, ist das Gerede von den umweltfreundlichen E-Autos genau das: Gerede
In seriösen Diskussionen wird nicht von „umweltfreundlich“ gesprochen. Es gibt kein Auto für den Indiviualverkehr, dass umweltfreundlich ist.
Aber was inzwischen unbestreitbar ist, Elektro ist weniger umweltschädlich.
Mir kommt derart Elektro Mist nicht in die Garage. Ich fahre Verbrenner und zwar ganz Stabil. Meine Fahrzeuge haben zwischen mindestens 6 bis maximal 12 Zylinder, so muß das 👍
Für manche mag ein E-Auto interessant sein, für mich nicht.
Die Zukunft?
Wie würde unser Land wohl aussehen, wenn alle Autos "E" wären? Mit noch viel mehr Windrädern verschandelt.
Nein, ich werde mir so lange es möglich ist, keines kaufen.
Die Politik war ja leider zu dumm, um die Atomkraftwerke weiter betreiben zu lassen...
Das ist halt jetzt das Problem.
Und die Leute - auch DU, selber...
Hast DU schon Photovoltaik auf dem Dach ?
Fahr mal übers Land, und schaue auf die Dächer.. überall sind Photovoltaik Anlagen vorhanden...
Und dann schau mal in der Stadt...
Warum ist das so ?
Weil die Politiker zu dumm sind und immer nur das Versprechen was die Leute wollen..
Ob es dann umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt...
Also Silizium ist Sand... Da gibt es eine ganze Wüste davon und nicht nur eine..
Silizium nutzt ma schon seit es Transistoren gibt, das sollte kein Argument sein, ausser bei denen, die sich nicht auskennen in der Elektronik..
Germanium nimmt man kaum noch her, da es durch Silizium ersetzt werden kann...
Und sind wir mal ehrlich - wer von uns fährt täglich in den Urlaub ?
Wer von uns braucht täglich 800 km Reichweite...
Ich fahre 44 km einfach zur Arbeit, lade dort auf und fahre wieder zurück - von mitten in München aufs Land...
Ich sage ja, es wird ein Umdenken stattfinden müssen, auch wenn es keine E Autos gäbe, denn die gesamte Anzahl der Autos, ist jetzt schon zu hoch...
P.s. dem Rest stimme ich natürlich zu...