Warum nach E-Auto Benziner?
Jeder dritte E-Auto Besitzer wechselt zu einem Benziner wechseln. Was sind die Gründe? E-Autos sind teurer... halten sie auch weniger lang? So oft muss man doch ein Auto eh nicht wechseln.
7 Antworten
Das Problem ist, dass die Studie eine Onlinestudie ist, ich vermute Du beziehst Dich auf das was in der Welt steht und von YouGov durchgeführt wurde.
Ist, auch wenn sie es schreiben, nicht repräsentativ. Da kann ich auch gleich hier beiGF eine Umfrage machen, die Qualität ist nicht groß unterschiedlich.
Sieht man sich die Zulassungszahlen an, ist der Anteil an Elektros ziemlich konstant dieses Jahr und letzter Monat war sogar etwas Steigerung zu sehen.
Aber nehmen wir das einmal als richtig an, steht eben auf der anderen Seite, sonst wären die Zulassungzahlen nicht so, wie sie sind, eine entsprechende Menge an Wechslern von Verbrenner zu Elektro.
Ich kenne im Bekanntenkreis auch Personen, die nach dem Elektro sagen, sie gehen wird zurück zum Verbrenner, fragt man nach, dann merkt man, sie hatten eine falsche Vorstellung, oft Beratungsfehler der Verkäufer und damit ein Auto gekauft, das nicht zu den Anforderungen passt.
Herrlich diese Statistiken, man muss nur die richtigen Bezugspunkte nehmen, dann kann man eine „gewünschte“ Aussage tätigen.
In etwas so, keiner will mehr Diesel, dramatischer Rückgang zu Gunsten von Elektro. Stichwort Zulassungszahl September 2024.
Aber egal, es holen sich zu wenige Elektro, die Quittungen bekommen wir ja laufend, man sieht aber weg.
Benziner kommen mir nicht mehr ins Haus. Zu viele Kompromisse. Vor allem in Winter. Will nicht ewig warten bis das warm wird. Muss sofort heiß aus den Düsen kommen. Und im Hochsommer will ich in ein vorgehühltes Auto steigen.
Ich will an der Ampel auch nicht warten, bis irgendein Motor anspringt, ehe ich losfahre. Da muss sofort Druck da sein. Und das geruckel beim hochbeschleunigen mag ich eh nicht. Der muss gleichmäßig durchziehen. Und das ohne Krawall.
In Bezug auf die Ampel: Start-Stop-Automatik deaktivieren (oder wenn das bei dem gewählten Modell nicht möglich ist, dann im Sport-Modus fahren, sodass diese automatisch deaktiviert ist).
Gegen dem Umstand der Klimaanlage kann ich nicht argumentieren außer, dass moderne Verbrenner durchaus je nach Modell vorheiz-/kühlbar per Handy-App sind bzw. sein können ... je nach Modell ... auch im Voraus einstellbar, z.B. jeden Morgen um 7 Uhr Wunschtemperatur 20 Grad oder so.
Gegen das Geruckel beim Hochbeschleunigen hilft ein hochmotorisierter Automatik-Benziner-Sportwagen. Der geht richtig ab ... womöglich vielleicht nicht imemr ganz so gut wie ein E-Auto, aber mit einem Audi-RS-Modell gut genug, um sich nicht verstecken zu müssen.
Die Geräusche sind gerade das geile. Nur das leise Surren ... dann würde mir irgendwas fehlen. Ich mag das Röhren der Motoren. Moderne Verbrenner im eher hochpreisigen Segment bieten auch annähernd kompklette Innenraum-Geräuschdämmung an und man hört die Motorgeräusche nicht. Also wäre auch potentiell dieses Argument entkräftet.
Ich möchte ausdrücklich sagen, dass ich nicht gegen E-Autos bin oder für Benziner.
Beste Grüße
Hatte neulich einen T6 Automatik unter dem Hintern. Gefühlt hatte der nur 55 PS. Hatte immer Angst an der Ampel das die hinter mir hupen, eh der so langsam mal losfuhr. Und die Motorgeräusche, naja reden wir nicht drüber.
Ich höre auch gern einen satten V6-8 Sound. Aber die meisten Autos auf der Straße machen einfach nur Lärm und Krach und kommen nicht vorwärts. Und Start-Stopp ist sehr nervig. Auch bei Schaltern.
Dienstlich muss ich manchmal 1-2h im Auto arbeiten. In der Ballersonne oder bei Minusgraden mit einem Verbrenner eine Zumutung.
Weil die E-Autos vermutlich nicht ihrem Fahrprofil entsprechen.
Wir hatten auch zuerst einen Diesel, dann ein E-Auto und jetzt E-Auto + Diesel. Ist einfach für den Alltag und UNSER Profil die beste Kombination.
Ich habe ein Auto von meiner Mutter geerbt, es ist schon fast 20 Jahre alt und fährt noch. Wenn es kaputt geht kann ich mir überlegen, ein E-Auto zu kaufen oder gar keins
Quelle? Blöde Frage in der Umfrage, sodass die meisten nach dem E-Auto einen Benziner kaufen, um das Hauptfahrzeug zu erneuern und das E-Auto ist nur das Zweitfahrzeug?
Oder nur billiges Übergangsauto (da kriegt man eher Verbrenner), weil soviele tolle neue Sachen angekündigt ist?
notting
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen dass das so ist. Ich kenne niemand der wieder zu einen Verbrenner wechseln würde, mich eingeschlossen.
Zuerst habe ich es auf so einer Nachrichtenanzeige im Zug oder Bus gelesen. mit den Neuzulassungen ist es genauso: https://www.firmenauto.de/branche/automarkt-2024-im-aufwaertstrend-mehr-verbrenner-weniger-e-autos/