Ist denn der Beschleunigungsstreifen die gleiche Spur wie der Ausfädelungsstreifen (also könntest Du gleich rechts von der Breitstrichmarkierung weiterfahren?) und gleich wieder abfahren?

Oder musst Du links rüber auf die Bundesstraße und dann 500 mm weiter wieder rechts raus, weil der Beschleunigungsstreifen endet und 200 m weiter der Ausfädelungsstreifen neu beginnt?

Und ... Wenn Tempo 60 max ist, dann darfst Du auch mit 50 km/h einfädeln, wenn Du rechtzeitig vorher den Blinker setzt, die Blicke machst und eine Lücke ist. Niemand zwingt Dich mit 60 zu fahren, nur weil VMax 60 ist. Kannst auch 50 fahren.

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Zögert Fahrlehrerin alles absichtlich hinaus?

Hi,

ich habe im Januar mit den Fahrstunden angefangen, bin dann so ca 1 1/2 Monate gefahren und hatte dann 2 Monate Pause, weil ich ein Praktikum woanders gemacht habe. Als ich wiederkam, habe ich direkt mit der Praxis weitergemacht und trotz der langen Pause lief es gut. Jetzt hatte ich nochmal 5 Doppelstunden und es geht aber einfach nicht voran. Meine Fahrlehrerin meint immer, wir müssen bestimmte Details üben wie Einbahnstraße oder gefährliche Kreuzungen, obwohl das ja sowieso Teil des Verkehrsgeschehens in der Stadt ist. Anfahren, Schalten klappt gut, ich sehe alle Rechts vor Links und alle Verkehrsschilder. Die Geschwindigkeit und die Spur halte ich auch gut. Vor zwei Wochen meinte sie dann, dass wir bald mit den Sonderfahrten anfangen können. Die letzte Stunde aber meinte sie dann, dass wir jetzt doch noch warten müssten. Sie meinte, ich würde teilweise zu schnell runterschalten wenn ich an einer Ampel zb anhalte und das sei nicht umweltfreundlich. Eigentlich dachte ich, die Sonderfahrten stehen an wenn man die Grundlagen gut beherrscht und die Verkehrsbeobachtung gut funktioniert. Bei ihr habe ich aber das Gefühl, ich muss alles perfekt können, bevor wir endlich mal vorankommen und langsam wird es halt auch echt teuer. Insgesamt habe ich jetzt glaube ich 15 Doppelstunden und wie gesagt noch nicht mit den Sonderfahrten angefangen.. was meint ihr, ist das legitim oder sollte ich jetzt darauf pochen mit den Sonderfahrten anzufangen? Ich stehe zusätzlich noch unter Zeitdruck, da ich ab September für ein Jahr ins Ausland gehen werde. Vielen Dank schon mal für eure Antworten:)

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Guten Abend,

ich würde das offen und direkt ansprechen. Sag' was Du willst und was Deine Erwartungen sind und betonte, dass Du der zahlende Kunde bist und dass auch auf Kundenwünsche eingegangen werden sollte.

Höre Dir die vernunftbasierten Argumente Deiner Fahrlehrerin an. Insb. der Zeitdruck mit September sollte ein starkes Argument sein.

Wie "legitim" das ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, wie "gut" und "fortgeschritten" Du nun wirklich fährst. Vll. fährst Du ja doch nicht so gut, wie Du sagst oder Dein Fahrlehrer:In will Dich abzocken.

Und außerdem kann ich die Personalstruktur Deiner Fahrschule nicht beurteilen - gibt es andere Fahrlehrer? Hat Dein(e) Fahrlehrer:In einen Vorgesetzte(n), mit dem man reden kann, wenn Deine Fahrlerer:In Deinen Argumenten überhaupt nicht zugänglich ist?

Und glaub' mir ... zwei meiner Kolleg:Innen haben die Fahrschule gewechselt. Das ist ein wesentlich schlimmererer Zeitaufwand und Verzögerungsfaktor als die paar Fahrstunden mehr.

Wenn Geld bei Dir keine Rolle spielt - sag', dass Du halt eben mehr Fahrstunden machen willst, aber die/der soll das gefälligst schnell abarbeiten mit Samstags-Sessions (gleich 4 Stunden hintereinander usw. ...) halt viel und schnell abarbeiten. Das Wichtigste erscheint mir, dass Du bis September damit durch sein musst.

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Guten Abend,

aber natürlich. Wenn Du weißt, wo in Deinem Ort das Mietwagenunternehmen einen Standort hat, gehst/fährst Du hin. Wenn Du das nicht weißt, musst Du vorher im Telefonbuch (Gelbe Seiten) nachschlagen. Sicherlich hast Du das in Papierform, wenn man kein Internet oder Smartphone nutzt ... oder man weiß einfach, wo die Standorte sind.

Und wenn nicht ... am Hauptbahnhof größerer Städte oder Flughäfen wird man fündig.

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Guten Abend,

alle diese Autos sind wunderschön. Als wohlhabender, junger Geschäftsmann hast Du per se ja genug Geld, um im Zweifelsfall Leute zu bezahlen, die im Reparaturfall oder Inspektionsfall das Auto für Dich zur Werkstatt fahren und zurück bringen.

Ich würde mich für eine Marke entscheiden, wo in einer akzeptablen Umgebung um Deinen Wohnort eine sehr gute Werkstatt ist, die das Ruck Zuck reparieren kann und sich wirklich gut mit solchen edlen Automobilen auskennt.

Wenn was mit dem Baby ist, dürfen natürlich nur die besten Vollprofis ran.

Wenn ich wählen könnte, ich würde Porsche oder Audi nehmen ... das ist aber mein persönlicher Geschmack als Deutsch-Markentreuer.

LG

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Guten Abend,

wenn ich eine Frau daten würde, wäre im Hinblick aufs Kennen Lernen das Auto zu kennen insofern wichtig, als dass das Ankommen mit Luxusauto, Oldtimer, dickem Pick-Up o.Ä. oder hochmotorisiertem Sportwagen unter Umständen zusätzliche, tiefe Gesprächsoptionen im Hinblick auf Autos eröffnen könnte.

Ich fänds geil, wenn ein Date in Stöckelschuhen mit einer Sattelschlepper-Zugmaschine käme ... das wäre ein Bild für die Götter.

Aber im Ernst ... sonst an sich egal. Und wenn es ein Fiat Multipla oder anderweitig hässliche Auto-Missgeburt wäre wie z.B. Nissan Juke, würde ich es einfach nicht ansprechen und fertig.

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ich würde vorschlagen, dabei rosa Pailetten-Anzüge zu tragen und singend Hobby-Horsing vor der örtlichen Polizeibehörde oder dem Amtsgericht zu machen oder vor Ministerien in Berlin, da ist der Verwirrfaktor besonders groß. Auch die Krankenwagen-Zuwegung zu einer Notaufnahme ist der ideale Ort hierfür. Ich habe mir sagen lassen, dass auch zu später Abendstunde Biker-Treffs nach Sonnenuntergang gut geeignet sind zum Leute verwirren sind. Sonst geht für die schnelle Verwirrung auch die linke Autobahnspur auf Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbeschränkung.

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Guten Abend,

die Quadrate sind ein beliebter Ort gesellschaftlichen Lebens die bei gutem Wetter outdoor und auch in den Gastronomien wuselig-gesellig sind.

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Guten Abend,

technisch möglich: ja.

Von hinten wird man auch durchaus in anderen Ländern geblitzt.

Allerdings wüsste ich nicht, dass das in Deutschland praktiziert würde (eher der versteckte mobile Blitzer 200 m hinter dem festen - die Tandem-Blitzerfalle).

Jedenfalls ... würde von hinten geblitzt werden, so wäre der Fahrer nicht auf dem Blitzerfoto identifizierbar (weil ja von hinten kein Gesicht erkennbar ist). Folglich könnte der Fahrzeughalter ... Connections und einen Pool an bekannten vorausgesetzt ... nach betrügerischer Abspreche mit seinem Netzwerk stets unterschiedliche Leute angeben und so würden die Behörden in die Irre geführt und kaum bei Wiederholungstätern mit Netzwerk betr. Verkehrssünder geahndet werden.

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Ignorieren

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Guten Abend,

ohne Fahrhilfen ist das ein extremes Feingefühl bestehd aus Fahrgeräusch, Gaspedaldruck/-widerstand und dem Tacho sowie Deinem Empfinden des Ganzen ... im Prinzip ist Dein Körper der Tempomat, Geber sind Druckrezeptoren im Fuß und Dein Gehör sowie das Auge und das Steuergerät ist Dein Gehirn, das versucht das Tempo zu halten.

Für kürzere Strecken halte ich ohne Hilfen das Tempo, um es nicht zu verlernen - Mischung aus Tachostand und Gaspedaldruck. Das Motorengeräusch ändert sich zw. 45 und 55 nicht merklich.

Aber ansonsten Tempomat auf 53 (aber nur Tempomat, nicht Abstands-Tempomat) und fahren.

Einen Trick gibt es nicht. Es ist die Erfahrung und das Gefühl fürs Auto. Selbst kleine Steigungen oder Gefälle führen zu Geschwindigkeitsänderungen bei konstantem Gaspedaldruck.

Wenn Du Dich zu sehr verkrampft nicht aus alles konzentrieren kannst, egal ... dann schwankst Du halt zwischen 47 und 53 hin und her. Egal. Ist normal. Und wenn Du Dich nicht mit sowas abmühen willst => Tempomat auf 50-53.

LG

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Guten Abend,

wenn ich irgendwann in Rente gehe und nichts Besseres mit meiner Zeit zutun habe, überlege ich, ob ich gegen die Tempo-30-Schilder, die hier wie Pilze aus dem Boden auf zweispurigen Hauptstraßen rausschießen ohne Begründung klage. Doch vorher ist es mir die Lebenszeit nicht wert und ich fahre schön 45-50 dort mit der Blitzer-App.

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Guten Abend,

wenn Du in der Schweiz zum angegebenen Zeitpunkt warst, so hätte bei Aufhebung der Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung auf 100 in der Schweiz das generelle Tempolimit von 120 gegriffen; wenn ich das richtig interpretiere.

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Guten Abend,

anfangs musste ich mir anhören, dass ich nicht wie eine Oma fahren soll (damals war ich bei Tempo 40 innerorts, wo 50 elaubt waren).

Später dann ... dass ich nicht so hochtourig fahren soll, früher schalten usw.

Aber alles in Allem war es super lustig ... ich hatte eine rüstige ältere Kettenraucherin mit verrauchter Stimme, die außerhalb des Autos nur am Paffen war.

Gegen Ende der Praxis wurde ich aufgefordert, doch bitte auch 50 zu fahren, wenn 50 angesagt ist und mind. 100 auf der Autobahn und dass das Hinterherschleichen am Heck des LKW kein guter Fahrstil sei ... irgendwie lustig und gut die Dame.

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Hast Du Dir auch sein Kennzeichen gemerkt. Wenn ja, kannst Du ihn wegen Nötigung anzeigen.

Wegen Schwachsinnigkeit wird vermutlich keine Strafe oder Verurteilung folgen. Selbst wenn der Spacken zur Polizei geht ... die müssen halt seine Aussage wahrnehmen. Dann kriegst Du einen Zeugenfragebogen und schilderst mit Bedacht, ggf. nach mehrfachem Überdenken sachlich-neutral in Deinem Sinne den Sachverhalt (und zwar nicht so, dass Du schreibst, ich war unfähig und habe 10-mal meinen Wagen abgewürgt), sondern gemäßigt, aber dennoch wahrheitsgemäß. Dann wäre es denkbar, dass Du hinzufügst, dass der aggressive andere Verkehrsteilnehmer Dich bedrohte (ich ziehe Dich aus dem Verkehr ... das kann schon einem Angst einjagen) und Du sagst, dass Du dann dadurch sehr viel Angst hattest und dann hat er Dich auch noch aggressiv beleidigt hatte (Vollidiot) und dass das Deine Angst noch mehr verstärkt hat.

Am Ende steht es Aussage gegen Aussage und es heißt immer: im Zweifel für den Angeklagten. Da wird schon nichts Schlimmes kommen. Der Staatsanwalt hat auch keine Lust auf aggressive Querulanten und denen wird dann auch mal ein Riegel vorgeschoben.

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Mal so, mal so

Guten Abend,

solange ich mich nicht irgendwo einordnen muss wg. Abbiegen o.Ä. vorzugsweise auf der Seite, wo es entweder schneller vorangeht bzw. dort, wo man weiter vorausschauen kann. Wenn es links zwar 5 km/h schneller ist, aber alle Stoßstange an Stoßstange kleben, dann eben rechts und ich kann schön 30-50 m voran schauen.

Beste Grüße.

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Polizei behauptet zu schnell gefahren zu sein?

Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen hatte ich eine sehr merkwürdige Begegnung mit der Polizei und bin jetzt verunsichert, was auf mich zukommen könnte.

Ich bin mit meinem Mini Cooper JCW ganz normal gefahren – ca. 2 Minuten bis nach Hause. Als ich schon vor meinem Haus ausgestiegen war, hielten plötzlich zwei Polizisten an und fragten direkt: „Wer ist gerade gefahren?“ Ich war total überrascht. Auf meine Rückfrage, was los sei, meinten sie, ich sei zu schnell gefahren – basierend nur auf dem Klang meines Autos. Sie hätten an einer anderen Ampel gestanden und hätten mich „gehört“, seien mir angeblich hinterhergefahren, aber ich habe davon gar nichts bemerkt.

Ich sagte sofort, dass ich nicht zu schnell gefahren bin. Darauf meinte einer der Polizisten nur: „Das kannst du auch noch 20-mal sagen.“ Es gab weder eine Messung noch Videoaufnahmen oder ähnliches – nur deren subjektive Einschätzung. Ich habe niemanden im Rückspiegel gesehen und bin auch nicht Auffällig gefahren.

Vor etwa einem Monat hatte ich leider schon einen zweiten A-Verstoß (Handy am Steuer – 1 Punkt + Empfehlung zur verkehrspsychologischen Beratung), und jetzt habe ich große Angst, dass dieser neue Vorfall als dritter A-Verstoß gewertet werden könnte – was ja den Führerschein gefährden würde. Aber kann sowas überhaupt durchgehen, wenn es keinerlei Beweise gibt?

Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation oder weiß, wie das rechtlich aussieht?

Ich bin wirklich über jeden hilfreichen Rat dankbar.

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Guten Abend,

komisch. Schnapp' Dir einen Anwalt und mach die Polizei fertig, wenn Du Geld hast. Sonst ... weiß ich auch nicht. Sowas habe ich in meinem Umfeld nie erlebt oder gehört.

Mich hält niemand an, wenn ich mit offenen Auspuffklappen durch die Tempo-30-Lärmschutzzone spät abends / nachts fahre.

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Guten Abend Anni,

hängt vom Mindset, der Art der Erziehung und dem Ort des Lebens der Leute ab. Zunehmend, teils pathologisches Ökobewusstsein, Geldmangel und/oder ein sehr guter ÖPNV am Lebensbereich machen einen Führerschein für das normale Leben entbehrlich. Individuelle Kurzstreckenmobilität ist mit (Elektro)rädern möglich. Sofern finanziell gut situiert aber nicht autobedürftig ginge es auch Taxi/Uber/Moia o.Ä. zu beanspruchen. Größere Lasten können auch mit Elektro-Lastenrädern transportiert werden über kürzere Strecken.

Kaum einer mit 17 denkt mit egoistischer Weitsicht und überlegt, was wäre denn, wenn ich mit 50 auf dem Land lebe mit Frau und Kindern oder ... könnte es mal sein, dass ich einen Job machen muss, wo ich ein KFZ führen muss oder wäre es nicht gut, den Lappen zu haben, damit ich mal Mietwagenurlaub machen kann.

Problematisch bzw. nicht ganz günstig sind die von Jahrzehnt zu Jahrzehnt steigenden Kosten, den Führerschein zu machen. Es ist kaum noch möglich unter 3000€ Gesamtkonsten den Lappen zu bekommen und Fahrschulinternate, wo das in wenigen Wochen von Null auf 100 geht, nehmen noch viel mehr dafür.

Wenn ich gewusst hätte, wie toll es ist, Auto zu fahren und ein Auto (oder zwei) zu besitzen, dann hätte ich schon viel früher den Führerschein gemacht. Vermutlich hätte ich aber erst so ab 21 Jahren genug Geld dafür gehabt.

Beste Grüße

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Guten Abend,

als BahnCard 100 Inhaber muss man ja keine Tickets für den ICE lösen (außer vll. Reservierungen für den ICE Sprinter). Somit wäre es theorethisch denkbar (aber rechtlich ein Betrug und moralisch verwerflich), wenn sich irgendwie in Erfahrung bringen ließe, welcher ICE im Land z.B. mehr als 60 Min Verspätung hatte, täglich einen Antrag für 10€ für diesen Zug einzureichen. Da als BahnCard100-Inhaber keine Tickets gelöst wurden, ist für die Bahn nicht nachvollziehbar, ob Du wirklich im Zug warst. Lediglich die exakten Minutenzeiten sollten schon recht genau stimmen, was die auf dem Fahrgastrecheformular angegeben wird. Würde man das auf die Spitze treiben, so ließe sich ca. 3650€ betrügerisch ergaunern (jeden Tag einmal 10€ Fahrgastrechteantrag schicken). Dabei muss natürlich der betreffende Betrüger und BahnCard-100-Inhaber, plausible Strecken fahren (Du kannst nicht um 11 Uhr vormittags in München angekommen sein mit 70 Min Verspätung und dann um 15 Uhr am selben Tag in Hamburg zu spät einfahren). Aber 1 x täglich wäre das theorethisch vorstellbar.

Hiermit möchte ich ausdrücklich sagen, dass ich niemanden auffordere, einen Betrug zu begehen oder eine Falschaussage zu tätigen. Ich erörtere nur intellektuell theorethisch die Möglichkeit und Umsetzbarkeit dessen.

LG

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Situation 1: Buslinie, kommt alle 20 Min, der eine Bus wurde zu spät eingesetzt, war ohnehin daher etwas voll (weil schon Leute von der S-Bahn zum Umstieg da waren, die sonst den nächsten Bus genommen hätten). Alle steigen ein an der Anfangshaltestelle ... alles gut. Eine Station weiter steigt eine ältere Dame mit Rollator hinten ein, Rampe zum Einstieg wird vom Busfahrer runtergemacht, Dame steigt ein und kotzt aus dem Nichts in den Bus einen Riesen-Flatschen Erbrochenes. Busfahrer dann: der Bus ist kontaminiert und daher kann die Fahrt nicht fortgesetzt werden; bitte alle aussteigen, Weiterfahrt mit dem nächsten Bus ... und dann das humoristische Ausstiegsmanöver mancher, die nicht ins Erbrochene an der Hintertür treten wollten.

Situation 2: Fernbus Berlin bis Bulgarien. Alle warten ruhig und gesittet ca. 30-45 Minuten ohne Vorkommnisse auf den Bus. Bus kommt. Sogar das Fahrrad eines Mannes wurde mitgenommen, nachdem dieser es halb auseinanderbaute. Alle steigen ein (u.A. eine Familie mit nur fettleibigen Eltern und Kindern, deren Sprache Rumänisch war). Alle waren vorher ruhig und friedlich. Kaum fährt der Bus los, holt die Mutter stinkende Knoblauchwürste, krass riechende komische eingelegte Essis-Sachen raus, Kinder machen krach, Vater schreit Kinder an und dann gab's nur Ramba Zamba und orientalischen Gestank.

Situation 3: Ich fahre Bus. Busstrecke kurvig, Bus relativ voll, wollte lieber stehen. Ich halte mich mit beiden Händen stark fest (Seitstange Hüfthöhe und zweite Hand Stange Schulterhöhe - man brauchte wirklich Körperspannung, um nicht rumzuschwingen) ... egal ... ich stehe felsenfest. Älterer und leicht übergewichtiger Mann steht auf, will zur Tür, wackelt rum unsicheren Ganges und kippt um mit seinem Körper auf mich. Ich halte mich so fest wie ich nur kann um nicht selbst durch den Mann mitgerissen zu werden. Mann knallt gegen mich, prallt aber an meinem gespannt-muskulösen Torso seitlich ab und fällt hin (ich war damals gut in Form). Dann macht der Typ mir Vorwürfe, ich hätte ihm doch eine Hand reichen sollen und hätte helfen sollen und ich hätte nicht gemacht. Daraufhin erwiderte ich, dass es unklug gewesen sei, vor Erreichen der Haltestelle aufzustehen, wenn doch eindeutig fühlbar und ersichtlich sei, wir kurvig die Strecke ist. Ich fügte hinzu, der Mann habe durch sein unbedachtes Verhalten seinen Sturz provoziert und niemand könnte mich zwingen unter Selbstgefährdung jemandem zu helfen und mir dann selbst was auszurenken. Als der Mann sich dann anmaßte mit mir zu diskutieren und meine Hand nicht annahm, als ich ihm hochhelfen wollte (es gab reichlich Zeugen), pöbelte der auch noch, dass er wegen mir die Haltestelle verpasst habe, weil ich mir angemaßt hätte zu widersprechen. Der Busfahrer hat gehalten, kurz Tür auf, paar sind raus, dann weiter, der Mann lag dann da immer noch halb in der Ecke. Daraufhin bot ich dem Mann an, medizinische Hilfe für die nächste Bushaltestelle zu rufen, damit seine Verletzungen versorgt werden und mittlerweile hat der Busfahrer das auch gemerkt und bot selbiges über Lautsprecher an und forderte den Mann auf, entweder aufzustehen und an der nächsten Station auszusteigen oder er würde den Notruf rufen.

Situation 4: Das, was ich mitbekommen habe, war, dass eine Frau einen Mann anzuschreiben begann, dann den Hammer, mit dem man im Notfall im Bus die Scheibe einschlagen kann) rausgerissen hat und begann auf den Mann einzuschlagen. Daraufhin haben andere Fahrgäste die Frau festgehalten, die schrie. Ich selbst wurde durch den Schrei wach, weil ich gerade am Dösen war.

Situation 5: ICE - Ich verpenne Hannover Hauptbahnhof, weil der Zugbegleiter vergessen hat, Ansagen zu machen. Bin wach geworden beim Ausfahren und Mitreisende haben mir bestätigt, dass nur vor Hannover keine Ansagen erfolgten ... warum auch immer. Vorher gab es die unermesslich lauten Ansagen mit "wir erreichen in Kürze bla bla bla Anschlusszüge bla bla".

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