Die FDP zerbröselt
Nach dem Rücktritt von Generalsekretär Djir-Sarai und vom Bundesgeschäftsführer in Kombi mit der Kritik aus den eigenen Reihen bröseln die Positionen der FDP.
Das perfide D-Day-Papier der Bundes-FDP offenbart die Unzuverlässigkeit auch für die CDU
Lindner muss zurücktreten um seine Partei zu retten.
8 Antworten
"Der Markt regelt!", um mal ein Mantra der FDP zu verwenden. Das Problem der FDP ist auch, dass Herr Lindner dort so dermaßen stark und fest im Sattel sitzt, dass da niemand ist, der mit ihm mal ein ernstes Wörtchen reden würde, geschweige denn jemand an seinem Stuhl sägt.
Da treten sogar Bundesminister lieber aus der Partei aus oder ein integrer Mann wie Djir-Sarai, gibt freiwillig das Bauernopfer. Da könnte man fast denken, die Rücktrittsforderung muss direkt aus der Chefetage des Springerkonzerns kommen, mit der Drohung, nicht mehrt als Werbeplattform der FDP zu fungieren. ;)
Ich halte nicht viel von Wissing und habe bisher unterstellt, dass es ihm vor allem ums Geld geht, dass er im Ruhestand bekommt, wenn er bis zur Abwahl von Scholz durchhält, im Gegensatz zu den anderen FDP Ministern, die ohne volle Amtszeit keine extra Pension bekommen.
Inzwischen bin ich nicht mehr ganz so sicher, weil es auch sein könnte, dass er mit dieser Aktion und den Leuten, die sie geplant haben, nichts mehr zu tun haben will! Gesagt hat er das aber nicht so! Er wollte der 'Ampel eine Chance' geben, aber gleichzeitig die FDP nicht vor ein Dilemma stellen, wenn er Minister UND FDPler bleibt.
Wie beim GeneralSekretär wäre es 'erfrischend', wenn sie da eindeutig Stellung gegen Lindner und die restliche (?) FDP-Frührung beziehen würden! Man müsste es ja nicht so drastisch ausdrücken!
Man ist mit dem Stil&Plänen der FDP-Führung nicht mehr einverstanden und möchte daher nicht damit in Verbindung gebracht werden!
Ich würde mir wünschen das diese inkompetente Partei endgültig verschwindet, aber der typische Wähler vergisst schnell und ist beeinflussbar. Sieht man ja auch gut an den Umfragewerten der korrupten Union.
Das stimmt, aber bei der übernächsten Wahl könnten sie wieder gute Chancen haben.
Tja, wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Zwei sind in der Grube schon verschwunden. Linder steht an der Kante und torkelt.
Wenn er die FDP nicht in den Abgrund reißen will, wäre das die einzige Chance (aber keine Garantie!). Es müsste auch für die anderen Mitwisser gelten!
Auch müssten sie sich bei der Deutschen Öffentlichkeit für Ιhr Verhalten entschuldigen UND glaubhaft machen, dass es keine weiteren Beteiligten gab!
Für D wäre es aber besser, wenn die FDP unter geht, oder sich zumindest mal erneuert! Mit ihrem Wirtschaftsliberalismus, dem jetzt auch jede Moral abhanden gekommen ist, schaden sie mehr, als sie nutzen!
Die FDP ist auf dem besten Weg sich selbst ganz zu zerstören. Sie ist mit Christian Lindner im Begriff das ganz für sich allein hinzu bekommen.
Das stimmt prinzipiell, aber 86 Tage bis zur Wahl sind womöglich nicht lange genug, um zu vergessen.