Der Philosoph Blaise Pascal (17. Jhdt.) meinte:
„Es ist Licht genug vorhanden für die, die glauben wollen, und Dunkelheit genug, für die, die nicht glauben wollen.“
was haltet ihr davon?
4 Antworten
Da hat er es genau auf den Punkt gebracht. Wahrscheinlich hat ihn folgendes Zitat von Jesus zu dieser Aussage interpretiert:
Johannes 3:19-21: "Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind."
Pascal hatte Recht, denn Gott möchte zwar, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4 und Matthäus 7,7-8), aber Er respektiert unsere freie Entscheidung für oder gegen Ihn (vgl. Johannes 3,16-18).
Zur Info: Pascal war ein Mathematiker, Schriftsteller und extrem religiös! Er hat in seinem Tun und Handeln immer Gottes Hand im Hintergrund gesehen! Übrigens auch J.S. Bach war davon überzeugt uva auch!
Zwei Kinder werden ermordet, Eltern A suchen Trost bei Gott, Eltern B trennen sich von Gott, EIN Ereignis kann verschiedene EntSCHEIDUNGEN erlauben
Das Zitat ist nicht von Jesus sondern eine Erfindung von Johannes! Johannes hatte Jesus gar nicht gekannt!