Antriebstechnologien der Zukunft

10 Antworten

Ich selber fahre derzeit noch Verbrenner.

Ich bevorzuge nichts davon, bin aber auch von nichts abgeneigt.

Ich bin ein Freund von Technologieoffenheit, und finde die beste Technologie sollte sich durchsetzen.

Daher bin ich auch stark gegen das eingreifen in Form von Förderungen und Verboten seitens der Regierungen.

LG.

Wssserstoff macht keinen Sinn. Folgerichtig werden auch kaum noch neue Fahrzeuge zugelassen und Tankstellen wieder geschlossen.

Hybrid ist eine Übergangstechnologie. Mache sage das Beste aus 2 Antriebsarten manche behaupten genau das Gegenteil. Ich sage beide haben Recht. Je nach Modell und Hersteller wurde das gut oder schlecht umgesetzt. So oder so nur eine Übergangslösung. Da wird in Zukunft nicht mehr viel passieren.

Verbrenner haben heute 2 entscheidenede Nachteile. Erstens sind die fast ausgereizt. Da wird mit überschauberem Entwicklungsaufwand nicht mehr viel zu machen sein und zweitens wird irgendwann der benötigte Treibstoff alle werden. Nicht in den nächsten Jahrzehnten, aber noch vor dem Ende dieses Jahrhunderts.

Elektro ist inzwischen gut ausgereift, hat aber noch eine Menge Entwicklungspotetial. Da wird in den nächsten Jahrzehnten noch so einiges passieren. Und das Beste daran ist, dass man die nötige Antriebsenergie praktisch unbegrenzt und umweltfreundlich erzeugen kann. Auch wenn das noch nicht überall geschieht. Aber das ist ein anderes Thema. Noch sind sie etwas teurer. Aber auch das wird sich in den nächsten 2-3 Jahren ändern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fahre seit Jahrezhnten Auto und seit einigen Jahren BEV

Aure86  19.12.2024, 22:32

Wasserstoff macht in meinen Augen s CH in Sinn. Grade in Verbindung mit der Energiewende.

strom ist bei den erneuerbaren nicht da wenn er gebraucht wird sondern wenn die Natur Lust hat und das heißt dann auch mal das wir im Prinzip Strom verpuffen lassen weil wir ihn nicht nutzen können und zu anderen Zeiten zu wenig haben wo dann doch das Gas oder Kohlekraftwerk aushelfen muss.

warum dann nicht wenn viel Wind ist Wasserstoff aus dem Strom produzieren der sonst nicht da wäre weil dann das Windrad abgeschaltet werden muss?

und da der schwerlastverkehr tendenziell zum Wasserstoff neigt wird dort die Infrastruktur eh entstehen bzw. es gibt sie schon die wird nur leicht umgebaut. Warum also da nicht auch das Auto tanken wo der lkw ja eh tanken muss? Für den Strombedarf wenn alle Elektroautos fahren kannste erst mal im ganzen Land Kabel legen dick wie sonst was um die Menge an Strom auch zu liefern ohne das überall das Licht ausgeht

Elektroheizer  19.12.2024, 23:42
@Aure86

Kohle ist bald Geschichte. Zumindest weit früher als die meisten Verbrenner.

Im Schwerlastverkehr geht der Trend eindeutig zum BEV. Wasserstoff ist da kein Thema mehr. Das ist abgehakt. Dazu gibt es auch viel zu wenig Tankstellen. Das ist der Hauptgrund im Moment. LKW können zur Not auch an PKW Säulen laden. Wird aktuell auch überwiegend gemacht.

Die nötige zusätzliche Infrastruktur dafür wird gerade gebaut. Und da müssen keine dicken Kabel durchs Land gelegt werden. Außer die, die ohnehin schon lange geplant sind.

Wasserstoff macht da Sinn, wo es sonst keine Alternativen gibt. Schienen- und Straßenverkehr gehört da aber nicht dazu.

SirKermit  20.12.2024, 04:44
@Aure86

Wasserstoff ergibt in der Individualmobilität ziemlich genau keinen Sinn, denn ein mit H2 betriebenes Auto benötigt rund dreimal so viel Strom für die gleiche Strecke im Vergleich zu einem BEV.

Wir benötigen ihn für industrielle Zwecke oder in Bereichen, die mit Batterieantrieb nicht abgedeckt werden können.

Mein nächstes und letztes Auto wird ein Hybrid. Ein E-Auto kommt mir - Stand jetzt - nicht unter. Schöne Fahrerei, gewöhnungsbedürftig, die hiesige Ladeinfrastruktur gefällt mir noch nicht und die Autos sind mir einfach noch zu groß und zu teuer

Also ich denke über das Thema Hybrid sind wir mehr oder weniger hinaus, zu aufwändig zu teuer, zu anfällig etc. Rein elektrisch fahrende Autos auf Batteriebasis sind mittlerweile gut genug, als dass man damit einen Verbrenner in den meisten Fällen ersetzen kann.

Es gibt halt eben noch gewisse Umstände, unter denen der Verbrenner duchaus die beste Alternative ist. Generell kann man aus mehreren Gründen so eine grundlegende Umstellung nicht von heute auf morgen mit der Brechstange duchsetzen.

Was ich bis heute noch nicht verstehe ist, warum E Feules so furchtbar torpediert werden. Egal ob gasförmig oder flüssig, und egal ob für PKW, LKW, oder als Brennstoff für Heizungen etc. aber auch zum widersverstromen.

Der Wirkungsgrad ist nicht gut, das will und kann ich garnicht leugnen. Aber wir haben doch derzeit das Problem, dass wir oft Stromüberschüsse haben. Ehe wir Windräder ausbremsen oder solaranlagen auschalten, kann man doch diesen billigen Strom nutzen So lange es noch einen nicht unerheblichen Anteil an Diesel und Ottomotoren, Gaskraftwerken, Gas und Ölheizungen gibt, kann man doch die sonst verlorene Energie sinnvoll nutzen. die Mischbarkeit mit natürlichen Gas und Ölvorkommen macht das zur idealen Brückentechnologie. es muss ja nicht für immer sein.

Aktuell habe ich kein Auto, warte noch darauf, dass der Handgasumbau bewilligt wird. Und bevor das nicht durch ist, macht es keinen Sinn ein Auto zu kaufen.

Bei mir würde es ein Benziner werden. Hybrid käme theoretisch auch noch in Frage. Das Auto, dass ich mir holen möchte kostet als Hybrid derzeit aber def. noch viel zu viel.

Elektro kommt nicht in Frage, da ich in der Umgebung keine barrierefreie Ladesäule kenne. Entweder ist der Parkplatz zu schmal, die Ladesäule zu hoch oder sie steht auf einer Anhöhe. (Alles Sachen, die mit Rolli käse sind).

Auf den Autobahnen vereinzelt mal barrierefreie gesehen. Aber das war es dann auch schon.

Wasserstoff kann ich nichts zu sagen.