An alle Künstler?

6 Antworten

Hallo,

ja das habe ich sehr häufig. find das auch scheiße

Ich verstehe, wie du dich fühlst. Es ist ganz normal, dass man sich zu Beginn schnell verbessert und dann die Werke, die einem früher gefallen haben, plötzlich anders sieht – oft kritischer. Besonders wenn man perfektionistisch ist, kann das schnell frustrierend und sogar beängstigend wirken. Aber das zeigt eigentlich nur, wie viel du gelernt hast und wie sehr du gewachsen bist. 

Es ist vielleicht nicht einfach, aber anstatt dich schlecht zu fühlen, könntest du deine alten Arbeiten als Beweis dafür sehen, wie weit du schon gekommen bist. Jeder Schritt, jede Zeichnung, auch wenn sie nicht perfekt ist, hat dazu beigetragen, dass du jetzt besser bist. Kunst ist ein stetiger Prozess, und es geht weniger um das Endergebnis, sondern darum, immer weiter zu lernen und Spaß dabei zu haben.

kenne ich auch gut. Mitunter leider einer der Gründe, weshalb ich momentan so gut wie garnicht mehr Male oder zeichne. Irgendwie ist das jedes mal aufs neue sehr niederschmetternd

Warum fokussiert du dich so sehr auf den alten STAND statt auf die große VERBESSERUNG??

Um das geht es Dir a) zum einen ja - und b) nur so (durch verbessern) kommst du deinem Ziel der Perfektion näher...


okay.

um mich zu verbessern, zeichne und male ich studien. meistens sehr winzige studien.

wenn ich dagegen EIN BILD male oder zeichne, bleibe ich die ganze zeit im gleichen stil.

man überlegt ja vorher, was man vorhat.

und wenn ich es nicht vorher überlege und im affekt irgendeinen stilbruch drinhabe, finde ich das auch nicht schlimm.


forevermore13 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 20:42

Es geht mir nicht um den Stil