AFD wählen
Wollt ihr mal eure Argumente FÜR und GEGEN die AFD raushauen? Bitte aber ohne Beleidigungen oder impulsive Kommentare. Ich möchte die Argumente nachvollziehen können also bitte wirklich richtige Gründe nennen
*Ich bin natürlich gegen die Afd Leute :)
6 Antworten
Grade kommt die AfD damit raus, dass sie die Spitzeneinkommen steuerlich entlasten will, aber die unteren dafür nur wenig. Ja wenn wir weniger für Flüchtlinge bezahlen müssten, und das Geld ist dann trotzdem weg, was nützt uns das dann?
Sozialpolitisch ist bei denen sowieso nicht viel los, man muss sich nur mal anschauen wie die Rechten in Italien die Sozialleistungen gestrichen haben, und vor allem in der jetzigen Zeit kann jeder von uns auch schnell arbeitslos werden.
Gründe? Naja.. du kriegst jetzt jedenfalls keine Liste von mir. Über das Parteiprogramm lässt sich streiten. Vieles davon halte ich für destruktiv für unser Land.
Aber für mich bleibt was die AfD betrifft weiterhin ihr Auftreten ein Dorn im Auge. Ich möchte keine Regierung haben, die sich öffentlich so präsentiert wie es aktuell die AfD macht. Ich will keine maulenden Politiker haben, die Hetzkampagnen befeuern und schlimme Ereignisse für Hetze und Stimmen instrumentalisieren. Auch ständige Schuldzuweisungen an die aktuelle Regierung für Probleme, die vor der Ampel ihren Ursprung haben, finde ich so lächerlich. Über konkrete Argumente bzw Äußerungen will ich mich hier aber gar nicht weiter auslassen.
Mir gefallen auch die Politiker der AfD nicht. Die Weidel mag eine schlaue Frau sein, aber in meinen Augen ist ihr Auftreten und die Werte die sie vertritt nicht das, was ich in der Regierung sehen möchte.
Ja. Die Gefahr besteht immer, egal ob kompetent oder nicht. Und genau deswegen muss man hier auch aufpassen, was man wählt. Ich tu mich nur schwer mit der Verallgemeinerung, dass alle AfD Poltiker und Befürworter Nazis seien. Sicher, viele sind dabei; aber nicht alle. Trotzdem bleibt diese Partei auch deswegen unwählbar für mich.
Jeder der 3 Gehirnzellen hat, weiß dass in der AFD bzw. deren Wähler nicht nur Nazis sind bzw. deren Ideologie verteten. Fängt damit an, dass es DIE AFD sowieso schon nicht gibt. Es gibt viele Strömungen innerhalb der Partei (was sie so unberechenbar macht) vom konservativen Bürger - welcher eig. auch CDU wählen könnte, vom Protestwähler, welchem das Wahlprogramm nicht interessiert, hin zum tatsächlich rechten Rand der die Partei unterwandert. Was man letztendlich bekommt ist kaum vorherzusagen und deswegen eher gefährlich einzuordnen.
Was klar ist, dass man die Leute radikalisiert in dem man sie so bezeichnet. Eher konservative Meinungen werden schnell ins rechtsextreme gerückt - der konservative Bürger nimmt den Stempel irgendwann an den man ihm aufdrückt.
Ach, die werden Nazis, weil man sie so bezeichnet? So kann man es ja auch sehen.
In dem ich sage, Konservativ = Nazi traut sich der Konservative nichts mehr zu sagen und wählt dann einfach stillschweigend AfD, weil eine Diskussion nicht mehr möglich ist - die Leute hat man verloren. Sieht man doch an den ganzen (im Nachhinein berechtigten) Kritikern der Coronamaßnahmen - sie wurden mundtot gemacht durch Medien, Politik und Nazikeule und aus Frust wählen diese alle AfD. Genauso wird so eine Partei erfolgreich.
Das eigentliche Problem von D ist dass es keine Diskussionskultur mehr gibt.
Ohne die Impfungen, die heute immer noch verteufelt werden, hätte es auch in Deutschland TAUSENDE von Toten gegeben. Siehe, New York, Norditalien, oder auch Brasilien. Was in China und Russland passiert ist, weiß bis heute ja niemand.
Die Impfungen hatten ihre Berechtigung, doch berechtigte Kritik an der radikalen Ausführung dieser, als auch an den Maßnahmen wurden als "Schwurbel, brauner Müll" oder sonst was abgetan.
Lauterbach: "Der Impfstoff wirkt zu 100%" War eine Lüge, auch geimpfte waren noch ansteckbar, das war auch bekannt. Dass Masken, genauso nächtliche Ausgangssperren im Freien waren unwirksam waren... Lauterbach: "Kinder sind genauso gefährdet wie Erwachsene" - Eine Lüge ohne wissenschaftlicher Fakten, nachweislich war das Gegenteil der Fall. Ein Söder der gefordert hat, dass wir unsere Freunde und Famileinmitglieder hinhängen wie zu DDR-Zeiten. Und so weiter gibt noch zig Beispiele die mittlerweile nachgewiesen damals zurecht kritisiert wurden.
Es wurde aber legitimiert, ALLE Gegenmeinungen zur Politik - auch die berechtigten kritischen Fragen - als "Schwurbel, brauner Müll, Coronaleugner" zu verunglimpfen.
Aus gesundheitlicher Vorgeschichte habe ich die Impfung hinausgezögert bis 12/2021, weil ich nicht wusste wie ich auf die Impfung reagiere - hab dann die Impfung durchgezogen, weil ich sonst meinen Job verloren hätte. Es war einfach nur irre und die Verfolgung und Anfeindung der Ungeimpften im direkten Umfeld begann auch schon an der Psyche zu nagen. Manche Leute haben diesen Druck auch nicht überlebt.
Ich habe diese Zeit nicht vergessen und sie wird auch meine Stimme in 4 Wochen beeinflussen.
Ich war selbst 3 mal geimpft und wurde dann ein halbes Jahr später trotzdem krank. Aber ohne Impfung hätte ich das vielleicht gar nicht überlebt. das weiß man aber erst JETZT. Anfangs war man ja froh, dass es überhaupt die Möglichkeit gab, eine Impfung zu entwickeln.
Wie erwähnt, die Impfung war teilweise berechtigt - wie bei Ihnen und Menschen ab ich sag mal 40-50 aufwärts - eine Impfung im Verhältnis zum Infektionsrisiko gerechtfertigt.
Zum Schluss wollte man durchgäng alle Kinder ab 12 Jahre impfen - bzw. der Bedrohungslage absolut nicht gerechtfertigt, da Kinder so gut wie nicht ansteckbar oder betroffen waren, das war damals auch bekannt. Und DIESE und weitere Kritik wurde rigoros als Schwurbel abgeschmettert und in die rechte Ecke gestellt und die Pandemie wurde poltisch instrumentalisiert und nicht mehr auf medizinischen Faktenlage entschieden - siehe die geschwärzten RKI-Protokolle. Die Politik hat erwiesenermaßen mehrmals entgegen der RKI-Empfehlung gehandelt.
- Die AfD will sich durch ein Verbot bestimmter soziologischer Forschungsdisziplinen (sog. Genderforschung) in die Autonomie der Universitäten einmischen,
- die AfD will das Bolognasystem zugunsten von Diplom-, Magister- und Staatsexamensabschlüssen abschaffen. Da ich persönlich als Kind nichtakademischer Eltern vom Bolognasystem profitiert habe, halte ich das für eine schlechte Idee.
- als Grenzgänger zwischen Deutschland und Österreich profitiere ich vom Euro, den die AfD abschaffen will.
- Die AfD leugnet den anthropogenen Klimawandel als "unbewiesene hypothetische Klimamodelle". Diese Ignoranz gegenüber in Theorie und Empirie bewiesenen wissenschaftlichen Tatsachen ist im Grunde schon als vorsätzlich einzustufen und einer Regierungsverantwortung a priori unwürdig.
- Sie will den öffentlichen Verkehr nicht ausbauen sondern lediglich "erhalten".
- Es gibt rechtsradikale Spinner unter den Funktionären der AfD.
Mir sind die Menschen die ich dort erlebe einfach nur unsympathisch. Nicht allein das was sie sagen, sondern wie sie es sagen ist beängstigend.
- Wer passt denn ins Bild?
- wer darf bleiben?
- wer hat z.B. sein Bleiberecht verwirkt?
- was blüht uns wenn sie tatsächlich die Macht bekommen sollten?
- Wollen wir wirklich wie in Amerika Trump/ Musk etc. regiert werden?
- Warum diese böse Keiferei?
Das ist doch vollkommener Irrsinn. Wir wählen eine schlimme Situation ab und danach landen wir aus dem Regen kommend, unter Umgehung der Traufe, direkt im braunen Mist ?
Das ist mMn nicht die "Alternative" nach der wir in Deutschland so bitter suchen.
Ich finde Jobverluste Wirtschaft kaputt Energie als Druckmittel nicht okay.Genau wie das wir immer mehr in ein Krieg mit Russland gehen.
Und AFD wird nicht mit Grünen
Goebbels war auch nicht gerade auf den Kopf gefallen. Trotzdem wären die Nazis ohne ihn nicht so weit gekommen.