60s GM Smallsize Cars?
Wie findet ihr die von GM in den frühen 60ern gebauten "Smallsize" Fahrzeugen als konkurenz gegen den VW Beetle mit Turbo-6cyl Boxer (Corvair Bild 1), 4cyl (Tempest Trophy Bild2) und Turbo V8 Oldsmobile F-85? Würdet ihr sowas Fahren oder ist das eurer meinung nach kein Us-Car? Deine Meinung ist gefragt ;)
3 Antworten
Den Corvair, am liebsten als Cabrio, würde ich gerne fahren, auch wenn er nun wirklich alles andere als ein typischer Ami ist:
Und nebenbei: der Corvair zählt in den USA zu den eher sehr günstigen Oldtimer. Gut erhaltene Exemplare kann man schon ab 10.000 Dollar kriegen und für einen fehlerlosen restaurierten wie den abgebildeten zahlt man höchstens 15.000 Dollar.
Dass er das Design-Vorbild von NSU war ist unverkennbar:
Die Heckschleuder NSU war mein erstes Auto, damit käme ich auch beim Corvair spielend zurecht.




Meiner Meinung nach war das völlig übertrieben und mindestens die Hälfte der Einschätzung hatte mit der Doofheit der Fahrer zu tun.
Damals wurde das "gefährliche" Fahrverhalten so beschrieben, dass es genau so fürchterlich sei, wie beim VW Käfer, der eine ähnliche Konstruktion hatte (hintere Pendelachse, luftgekühlter Boxermotor). Hierzulande sind die Fahrer damit zurecht gekommen.
Eigentlich ist das Verhalten des Corvair nur deshalb so berühmt geworden, da an ihm das erstemal in den Staaten das Prinzip der Produkhaftung vor Gericht durchexerziert wurde und in diesem Rahmen wurde das Verhalten nach allen Regeln der Kunst von den Rechtsanwälten schlecht geredet. Das ist haften geblieben.
Aufgrund der Klagen gab es 1972 eine NHTSA-Studie, die feststellte, dass der Corvair nicht gefährlicher war als VW Käfer, Ford Falcon, Chrysler Valiant oder Renault Dauphin. Die statistische Auswertung ergab keine signifikant erhöhte Unfallrate oder Schwere der Unfälle beim Corvair gegenüber den anderen Modellen.
Die Amis konnten einfach keine Heckmotoren fahren, dafür waren sie zu blöd.
Bei Slalomrennen und Bergrennen hat er oft abgeräumt, weil er schön leicht war und für die damalige Zeit ein ziemlich gutes Fahrwerk hatte.
Meine Tante hatte auch zuerst einen Prinz4 aber danach einen TT.
Mein Vater hatte zuerst einen Prinz 2, dann Prinz 4, danach einen 1000er und am Ende einen 1200er, bevor NSU aufgekauft wurde. Der 1200er wurde dann mein Erstauto.
Mit einem TT war man damals schon bei den ganz schnellen dabei. Die meisten anderen fuhren noch mit 30 bis 40 PS in der Gegend rum.
Ein US-Car war jeder von denen schon, ähnlich wie später der SATURN, ebenfalls eine GM-Marke.
Fahren würde ich sie schon, speziell den Corsair aber mit Vorsicht. Wegen seiner schlechten Fahreigenschaften erwähnte ihn der Verbraucheranwalt R. Nader in seinem Buch "Unsafe at an speed". Gegen den VW konnten sich die Autos aber vor allem wegen schlechter Verarbeitung und Unzuverlässigkeit nicht durchsetzen.
Der Corvair war tatsächlich sicherer als die anderen Fahrzeuge der 60er (zumindest die 2. Generation) das problem war, dass man vorn und hinten nicht den Gleichen Reifendruck haben durfte. Die amis, wie faul sie sind denen war das egal und so kams ab und zu zu einer die sich gedreht hat....;)
Wegen seiner schlechten Fahreigenschaften erwähnte ihn der Verbraucheranwalt R. Nader in seinem Buch "Unsafe at an speed".
Meiner Meinung nach war das völlig übertrieben und mindestens die Hälfte der Einschätzung hatte mit der Doofheit der Fahrer zu tun.
Der Corvair soll ein abenteuerliches Fahrverhalten in Kurven gehabt haben, inspirierte Ralph Nader zu seinem Buch "Unsafe at any speed".
Fun Fact: Weil ein Boxermotor, wird der Corvair-Motor heute in Eigenbau-Flugzeuge eingebaut.
Wie schon gesagt war das weil die Amis zu faul waren den reifendruck anzupassen ;)
Der Corvair soll ein abenteuerliches Fahrverhalten in Kurven gehabt haben, inspirierte Ralph Nader zu seinem Buch "Unsafe at any speed".
Fun Fact: Weil ein Boxermotor, wird der Corvair-Motor heute in Eigenbau-Flugzeuge eingebaut.