Welcher Sekt/Champagner schmeckt euch am besten?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

Fürst von Metternich 50%
Moet 25%
Freixenet 25%
Henkell 0%
Mumm 0%
Brut Dargent 0%
Comte de Brismant 0%

6 Antworten

Hallo,

keiner von den aufgeführten....

Warum...? Ich trinke nicht jeden Tag Schaumwein. Dann darf es wenn, dann etwas richtig leckeres sein.

Freixenet und Mumm sind recht gute Sektsorten, aber mit einem vernünftigen Champagner können sie nicht mithalten.

Comte de Brisant ist ein Discounter Champagner. Jeder, der sich etwas in der Materie auskennt, weiß, dass bereits gute Champagnertrauben für eine Flasche Champagner (ca. 1,6 bis 1,8 kg) teurer sind, als der ausgerufene Flaschenpreis vom jeweiligen Discounter. Wo bleiben da die Kosten für die Herstellung, Vermarktung, Transport... und früher hat man auch über eine Dividende nachgedacht. Ich denke, wer sich darüber im Klaren ist, kann sein eigenes Urteil fällen.

Moet (Moet & Chandon), was in erster Linie ein Hersteller ist und kein Champagner, ist der mit Abstand größte Champagnerhersteller. Die Produkte sind reine Massenware, geschmacklich in Ordnung, aber qualitativ 0/8/15. Moet stellt jährlich konzernweit weit über 65 Millionen Flaschen Champagner her. Dazu gehört auch der Dom Perignon. Bereits die Standard Cuvée, die Du wahrscheinlich ansprichst, den Moet Imperial, kostet pro Flasche zwischen 35 und 50€, je nach Händler. Das Preisleistungsverhältnis ist dabei völlig neben der Spur.

Bereits für um 30€ sind klassifizierte Champagner erhältlich, Premier Cru und Grand Cru Champagner. Da werde ich nicht auf ein solches Massenprodukt wie einen Moet zurückgreifen.

Ich trinke nicht Champagner den jeder kennt, sondern Champagner der schmeckt und qualitativ hochwertig ist. Wie ich bereits zuvor erwähnt habe, steht Schaumwein bei mir nicht auf der Tagesliste, deswegen darf es für den besonderen Genuss auch Mal eine Flasche für 25, 30 oder gar 60€ sein.

Um ein krass konträres Beispiel zu Moet aufzuzeigen, von der Cuvée Arbane, von der Winzerfamilie Noel Leblond-Lenoir, werden jährlich lediglich 600 Flaschen hergestellt. Viele andere Winzerchampagner werden in sehr kleinen Mengen, von wenigen Tausend Flaschen produziert, da wäre z.B. der Champagner Rosé de Saignée vom Winzer Francois Vallois oder den Jahrgangschampagner vom gleichen Winzer, die Prestige Cuvée, der mindestens 10 Jahre und länger reift, bevor sie auf den Markt kommt. Ein weiteres Beispiel wäre ein Winzer für exzellenten Biochampagner, die Familie Fleury, eine Variante wäre der Champagner Robert Fleury 2005.

Um Dir ein letztes Beispiel anzuführen, in der Preisklasse von 200€, bei der wir dann beim Dom Perignon, von Moet unterwegs wären, statt dessen würde ich lieber dem Champagner vom Winzer Doyard, dem 1995 BdB den Vorzug geben.

Champagner ist niemals ein MUSS. Wenn ich jedoch die Wahl habe, dann genieße ich lieber ab und an einen wirklich hochwertigen Tropfen.

Alles Gute Dir...

Gruß, RayAnderson  😏

Hi,

ich bin was dieses Thema angeht seit vielen Jahren schon nur noch bei einer Marke die ich empfehle… MAHES Sekt.

Ich würde diesen Sekt jedem empfehlen, auch gerade einmal jedem der eher sagt „Sekt schmeckt mir grundsätzlich nicht.“ Man wundert sich hier jedes Mal wie gut ein hochqualitativer Sekt schmecken kann. Vor allem schmecken diese nicht säuerlich… was ich persönlich als sehr angenehm empfinde.

Ich finde Champagner immer etwas überbewertet - Letztendlich soll man trinken was einem schmeckt (völlig unbeachtet vom Preis) ich finde Sekt auch nur lecker wenn er gut bekömmlich ist, und das heißt für mich - wenig Säure.

Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nichts davon, wenn, dann Veuve Clicquot. Ist nur leider recht teuer (ich weiß, es gibt weitaus teurere)

docgrizzly  17.02.2019, 15:34

Die 2 (Tony Curtis & Roger Moore) konnten ja auch nicht irren.

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Ich trink jetzt keinen Sekt aber ich würde ganz bestimmt einen Winzersekt finden der besser schmeckt als die Sektmarken.

docgrizzly  17.02.2019, 16:14

...mit Sicherheit!

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