Saufen oder genießen?

Ich kenne beide Varianten. Ich bin da alleine raus gekommen, aber es war sehr hart. Langsam aber sicher rutscht man in die Abhängigkeit. Das Bier bildet das Zentrum, die Familie wird zur Randerscheinung. Soziale Kontakte werden abgebrochen, die Gesundheit ist angeschlagen. Wer ein Problem mit Alkohol hat, dem kann ich nur raten: Springt über euren Schatten und lasst euch helfen. Das Leben ist zu schön, um es besoffen zu vergeuden.

Hallo Sarah,

Saufen oder genießen? Wenn ihr Alkohol trinkt, seid ihr dann die Genießer, oder Säufer, nach dem Motto, alles außer einen Vollrausch zählt nicht?

Wenn ich Alkohol trinke, dann ausschließlich zum Genuss.

Ab und an dürfen es ein oder zwei Gläschen sein, aber ausschließlich Alkohol von dem ich mir verspreche, dass er mir schmeckt.

Dadurch spielt der Preis auch lediglich eine untergeordnete Rolle. Statt einem Sekt wird es dann ein Champagner. Da ich keinen Wert auf bekannte Namen lege, sondern auf Qualität, wird es entsprechend ein Winzerchampagner. Hier lässt sich sogar höhere Qualität, mit niedrigerem Preis verbinden. Das Preisleistungsverhältnis von Winzerchampagner ist stets deutlich besser als jenes der großen Häuser, mit den weltweit bekannten Namen. Der Hintergrund, die Global Player der Branche müssen bis zu 90% ihrer Trauben jedes Jahr erst einkaufen. Das geschieht bei den Winzern. In der Champagne liegen etwa 90% der Weinberge in den Händen der Winzer. Die Reifezeiten bewegen sich bei Winzerchampagner oft bei dem Doppelten bis Dreifachen, etc...

Alkohol kann ein leckerer Genuss sein. Ob Wein, Champagner, Cocktail, Cognac oder Whisky, mit Bedacht und bewusst genossen, kann es etwas besonderes sein...

Wer zwischen Wein und Schaumweinen switscht sollte sich jedoch über die Besonderheiten der EU Verordnung bzgl. Geschmacksrichtungen von Wein & Schaumwein informieren. Anderenfalls kann es sonst schnell zu Fehlkäufen führen.

Alles Gute Dir... und bleib gesund.

Gruß, RayAnderson  😉

Alkohol trinke ich mehr im Zusammenhang mit einem Essen, wie z.B. Rippchen mit Sauerkraut und einen leckeren Bier. Nur Alkohol seltener und wenn z.B. Glühwein im Winter oder einen leichten Rosè abends im Sommer.

Einen richtigen Vollrausch hatte ich nur einmal im Leben und zwar vor ca. 42 Jahren beim Fasching. Da habe ich den Fehler gemacht alles durcheinander zutrinken und irgendwann hatte ich ein gewaltigen Filmriss. Mein späterer Mann hat mich nach Hause gebracht und ins Bett gelegt, aber er war ganz Gentleman denn er hat es nicht ausgenutzt. Danach habe ich nie wieder einen Vollrausch gehabt, das war mir eine Lehre.

Früher als Jugendlicher war ein Vollrausch interessant, heute bin ich eher ein Biergenießer, ich trinke es aus Durst, Geschmack und Geselligkeit. Kontrollverlust ist nicht mehr mein Ding.

Ich kenne es aber auch anders.

Muss ich echt nicht mehr haben.