Ordnungsamt - Bußgeld, Sohn macht falsche angaben zum Alter?
Hallo zusammen,
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen
Mein inzwischen 16 Jähriger Sohn wohnt bei seiner Mutter, als er das Wochenende bei mir verbracht hat war er mit seinen freunden draußen. und hat sich ein Bier mit seinen Kollegen geteilt. zu diesem Zeitpunkt war er noch noch 15 hatte aber ein paar tage später Geburtstag
es sind zufällig 4 Beamte vom Ordnungsamt vorbei gekommen, natürlich hatte mein Sohn das Bier in der Hand.
Die beamten fragten meinen Sohn nach seinen Personalien, leider machte er aber falsche angaben bezüglich seinem alter.
weil er angst hatte das die beamten bei der Mutter anrufen. jetzt soll man 85€ Bußgeld bezahlen wegen vorsätzliche Angabe unrichtiger Personalien.
klar war es nicht richtig von ihm, aber dann gleich so ein Bußgeld?
wegen dem Bier wurde ja nichts gesagt.
ist das Bußgeld so korrekt?
danke schonmal im voraus für eure Hilfe
5 Antworten
Ja, das ist so korrekt: § 111 OWiG
Möglich wären sogar bis zu 1.000 €. Die 85 € sind garantiert schon an die Einkommensverhältnisse eines 16-Jährigen angepasst, die soll er ruhig mal selber zahlen. Dann fehlt vielleicht demnächst auch das Geld für das Bier.
Hallo!
Er soll sich einen Job suchen und sich die 85 Euro verdienen, damit er spürt, dass er Fehler gemacht hat. Außerdem bezweifle ich, dass du weißt, wie gefährlich Alkohol während der Pubertät ist.
Sei froh dass es nur ein Bußgeld gibt.
Die Angabe falscher Personalien kann weit schlimmer enden.
So lernt er zum mindest das das definitv nich klar geht.
Das hätte sogar noch höher ausfallen können, da in so einem Fall sogar bis zu 1.000 EUR Bußgeld drohen können.
Wir reden ja nicht davon, dass er n falschen Vornamen als Gag angegeben hat, sondern davon, dass er vorsätzliches ein falsches Alter angegeben hat um einer Strafe zu entgehen.
Das ist soweit korrekt.
Ich versteh eher dein Problem nicht. Lass ihn das ruhig selber zahlen, dann lernt er auch daraus.