Findet ihr den Islam toll?

Diese ganz strikte Haltung kannst du für dich wunderbar einhalten, ohne damit eine Verpflichtung einzugehen. Viele Menschen tun das: sowas nennt man einfach 'Rückgrat' oder 'Charakter', auch 'Lebensstil'.

Deine Aussage, die Beziehung zwischen Mann und Frau betreffend, müsstest du für dich selbst klären. Sie entspricht nicht dem gesellschaftlichen Konsens hierzulande.

Fasten ist nicht sinnlos. Es ist eine uralte Heilmethode, die auch zur Vorbeugung von Krankheiten dient. Befass dich mal mit dem Thema!

Also eigentlich findest du eine Religion wegen Verhaltensweisen gut, die du auch so praktizieren kannst. Dann tu es doch einfach und fühl dich gut damit. Der Glaube muss damit nichts zu tun haben.

klare antwort: NEIN

Beispielsweise finde ich es toll dass die Alkohol ablehnen. Mich widert dieses Zeug an und eine Welt ohne Alkohol wäre eine bessere. Es gäbe weniger Autounfälle, weniger Schlägereien etc. Alkohol fordert genau wie andere Drogen ständig Todesopfer, die alle vermeidbar wären.

Da ist schon was dran, allerdings kenne ich mehr als genügend Moslems, die trotzdem saufen. Auch im Christentum ist Alkohol als Rauschmittel eigendlich untersagt, aber wir wissen ja alle, nobody is perfect.

Außerdem entspricht es sehr meiner Meinung was der Islam zu Mann und Frau sagt, so dieses Familienbild ist mir sympathischer als die Vorstellungen die in unserem System wo Feminismus eine große Rolle spielt sagt, eine Frau sollte sich nicht austoben wie ich finde.

Gilt das denn auch für die Männer? sollen die sich auch nicht austoben? und genau da ist das Problem. ich sage NICHT dass der Islam die einzige Religon ist, die was so etwas angeht, Frauen unterdrückt, aber er tut es, und das ist einer der Gründe, warum ich den Islam nicht so mag.

Was ich auch bewundernswert finde ich diese Disziplin die man bei Moslems beim Fasten findet, ich selbst finde fasten sinnlos und mache das nicht. Aber ich finde es bewundernswert konsequent etwas zu machen, würden bei uns auch viele Leute nicht schaffen.

Diese Selbstdisziplin, was das Fasten betrifft, muss ich ganz ehrlich gestehen, bewundere ich auch. DAS ist etwas, was ich am Christentum vermusse. Auch wenn ich sonst nur Papierkatholikin bin, freitags gibts bei uns kein Fleisch. Das Fasten zwischen Aschermittwoch und Ostern z.B. habe ich nie wirklich eingehalten.

Einige übertreiben es aber leider auch mit dem Fasten. ein ehelmaliger Kollege von mir hatte beim Fasten im Sommer einen kreislaufbedingten Blackout, und dabei einen Firmenbus geschrottet.... Mein Chef hat klipp und klar gesagt,

Religion hin oder her! Wenn du vor Hunger oder Durst nicht
arbeiten kannst, kann ich dich hier nicht gebrauchen. 

Jetzt werden eingei sagen, das sei religonsfeindlich - NEIN ist es nicht! denn wenn ich einen Arbeitsvertrag abschließe, dann verspreche ich meinem Arbeitgeber, im Rahmen der doirt festgestetzten Bedingungen, meine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen.

also muss ich entweder mit dem Arbeitgeber z.B. wenn ich Jude bin, und am Sabat nicht arbeiten darf, mit dem Arbeitgeber VORHER vereinbaren, dass ich eben dann nicht arbeiten muss, oder ich lasse es bleiben und suche mir eben eine andere Beschäftigung etc.

Ich fand das, was ein in Deutschland tätiger Imam mal einem jungen Moslem, der auf Grund des Schulbesuches das Freitagsgebet nicht wahrnehmen konnte geraten hat:

Das Freitagsgebet soll den Zusammenhang in der Gemeinschaft 
stärken. deswegen ist es so wichtig, daran wann immer es geht 
teilzunehmen. 

Wenn du in der Zeit arbeiten musst, oder Schule
hast, dann ist das erst mal wichtiger. Wenn dein Chef dir 
freitags dafür frei gibt, sei dankbar dafür und nimm es nicht
als Selbstverständlichkeit hin.

Sollte dir das Freitagsgebt so wichtig sein, dass du dafür
deine Ausbildung vernachlässigst, empfehle ich dir, darüber
nachzudenken, in ein Land zu gehen wo das Freitagsgebet,
ähnlich wie hier der Sonntag heilig ist, und alle Firmen
und Schulen dann eben zu haben.

Was wollte uns der Imam damit sagen? Jetzt könnte man fast sagen, mensch, der ist ja ausländerfeindlich und meint, wenns dir hier nicht passt, verpiss dich!

NEIN! er will damit sagen, dass wir Prioritäten setzen sollen. und fakt ist nun mal: Kirche und Staat sind getrennt. dem entsprechend sind weder christliche noch islamische Werte hierzulande Gesetz. Das Gesetz schreibt aber z.B. eindeutig den Schulbesuch vor, und dass ein Arbeitsvertrag bindend ist. Dem entsprechend haben BEIDE vor dem Glauben Vorrang. und das ist auch gut so.

Um noch mal auf den Punkt zu kommen:

10 einfache Regeln, die NICHT die Männer über die Frauen stellen, im Gegensatz zu einem ganzen Gesetzbuch, machen für mich das Christentum noch immer wesentlich sympatischer als den Islam.

Ich wünsche allen, die dem Islam angehören weil sie es so wollen, dass sie in der Religion ihren Frieden und ihr Seelenheil finden. aber so lange hier westliche Werte gelten, Die ich übriogens auch verteidige! will und werde ich mir z.B. nicht vorschreiben lassen, dass ich:

• in der öffentlichkeit verschleiert herumlaufe
• nicht mit Männern zusammen gemeinsam Bade
• mich nicht, wie du es zu sagen pflegst, "austobe"
• mich frei entfalte z.B. durch meine Arbeit oder soziale Kontakte außerhalb der Gemeinde

Noch mal zum Austoben zurück: glaubst du allen ernsts, dass emanzipierte Frauen mit jedem ins Bett hüpfen, der ihnen schöne Augen macht? GUT! es mag das ein oder andere Exemplar der Gattung Frau geben, die so drauf ist,

Da könnte man meinen, du gehst hier von dir aus, und sagst, wenn ich alles nehme, was ich kriege, dann ist es umgekehrt nicht anders...

aber mal ganz im ernst? wie oft kommst du denn nun zum schuss? nicht oft, gelle? und das liegt NICHT daran, dass du nicht riegdnwie atraktiv bist, sondern eben daran, dass Frauen, die mit allen in die Kiste gehen eben doch eher selten sind.

lg, Anna

Sure 4:157-158:

und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masīḥ ʿĪsā, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet.“ – Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Und diejenigen, die sich darüber uneinig sind, befinden sich wahrlich im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, außer daß sie Mutmaßungen folgen. Und sie haben ihn mit Gewißheit nicht getötet.

Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Diese beiden Suren machen für mich (ich bin bibelgläubiger Christ) einen großen Unterschied zwischen dem Gott der Bibel,

und dem Gott des Koran.

Dadurch, dass Jesus Christus laut Koran nicht am Kreuz für unsere Schuld gestorben ist (er sich laut Koran also nicht für unsere Schuld verbürgt hat),

kann ich beim Koran nicht an einen gerechten Gott glauben. Während der Gott der Bibel das Böse verurteilt,

indem er in Jesus Christus sogar bereit war sich selbst hinzugeben. (Ich finde das bemerkenswert!),

scheint der Gott des Koran nicht so eine Konsequenz an den Tag zu legen. (was die Verurteilung von Schuld und Sünde angeht)

Diese Frage ist fuer mich schwer zu beantworten, da ich von Religionen im Allgemeinen nichts halte.

Ich bewerte eher, wie sich Glaeubige einer Religion verhalten und weiss daher, dass nicht allein "der" Islam fuer viel Unverstaednis sorgt, sondern wie Glaeubige ihre Religion kulturbedingt ausleben, da es da sehr grosse Unterschiede gibt.

In vielen muslimischen Laendern leben selbst glaeubige Muslime nicht nach 1.400 Jahre alten Regeln, ausser es wird ihnen vom Staat aufgezwungen, wie z.B. in Afghanistan, obwohl auch dort nicht alles nach alten islamischen Regeln abgeht.

Ich erlebe muslimisches/arabisches Leben tagtaeglich mit in den VAE. Meine beste Freundin seit Jahren stammt aus einem alten Bedouinen Clan und ist sehr religioes, waehrend ich konfessionslos bin. Trotzdem haben sie mich als Unglaeubige quasi adoptiert, und ich gehoere zur Familie. Wenn jeder den Islam leben wuerde wie diese Leute, gaebe es ueberhaupt keine Probleme. Das liegt aber an ihrer Kultur, und nicht an der Religion. Aus ihrer Sicht gesehen finde ich den Islam gut, aber nicht, wenn es sich um militante Muslime, Fundamentalisten, etc. geht, was von ihnen auch vehemenr abgelehnt wird.

Ein Fan von Andrew Tate bin ich nun absolut nicht, und darueber solltest du auch nochmal ernsthaft nachdenken. Was der so von sich gibt und tut, hat mit dem Islam nichts gemein.

Ich lehne auch Alkohol ab und das ist vieleicht einer der wenigen Gründe die Rationel sinnvoll und Begründbar im Islam sind.

Fasten ist Unsinn und auch sinnlos und auch nicht begründbar.

Jeder der anderen Helfen will kann immer die Hälfte Essen und den anderen Teil Bedürftigen geben. Da muss man nicht religiös für sein.

Das Tratitionelle Familienbild im Islam ist zum Größtenteil verabscheuenswürdig .

Einzig das man seinem Partner treu sein sollte ist richtig.