Ausbildung abbrechen doch Eltern erlauben es nicht.
Hey Leute also ich(17) will meine Ausbildung abbrechen. Weil ich in dem jetzigen Beruf keine Zukunft sehe & sobald ich die Ausbildung beendet hätte sowieso neu angefangen hätte. Doch was bringt es mir 3 Jahre eine Ausbildung zu machen wenn ich das danach nicht weiter nutzen könnte … meine Eltern sehen das nicht ein & wollen mir verbieten diese Ausbildung abzubrechen. Was soll ich denn jetzt machen? Ich will meinen Traum leben doch so wie es jetzt ist quäle ich mich nur durchs Leben. Wie schaff ich es meine Eltern davon zu überzeugen?!
6 Antworten
Deine Eltern können dagegen sein, aber entscheiden tust immer noch Du. Es ist Dein Leben und nicht das Deiner Eltern.
Das ist eine typische Auseinandesetzung in Familien, wo die Eltern glauben die Kinder seien ihr Eigentum. Sie begründen ihr Vorgehen damit, dass es ihre Aufgabe sei, Dich - wozu auch immer - zu erziehen. Man kann Ihnen antworten, dass sie dazu wohl genügend Zeit und Gelegenheit hatten und dass es nun endlich an der Zeit ist, ihren Kinder Vertrauen in die eigenen Entscheidungen entgegenzubringen.
Sich für das Falsche entschieden zu haben, ist kein Drama. Dieses bestünde darin, die falsche Entscheidung nicht zu revidieren.
Ich würde mir an Deiner Stelle einen Plan zurecht legen, wie Du weiter vorgehen willst. Damit gehst Du zu Deinen Eltern und sagst Ihnen, sie können Dir gern ihre Meinung dazu sagen und Gegenvorschläge machen. In keinem Fall aber setzt Du eine Ausbildung fort, die Dir keinen Spaß macht und von der Du sicher weißt, dass sie nicht Deine berufliche Zukunft bestimmen wird.
Gruß Matti
Vielleicht sind Deine Eltern nicht so recht davon überzeugt, dass Du stattdessen etwas machst, was Du dann auch durchziehst. Oder sie halten das, was Du amchen möchtest, für unrealistisch. Was ist denn Dein Traum? Und was lernst Du jetzt?
Es ist gar nicht schlimm, wenn man erst mal eine Ausbildung macht, auch wenn die einem vielleicht nicht so liegt. Du bist noch jung - Du kannst auch nach einer abgeschlossenen Ausbildung noch was anderes anfangen!
Wenn Du die jetzige Ausbildung durchziehst und abschließt, beweist Du damit Durchhaltevermögen. Das kommt auch gut an, wenn Du Dich hinterher noch für was anderes bewirbst. Dann wird das sogar positiv bewertet.
Und in jeder Ausbildung lernt man etwas, was man auch für eine weitere nutzen kann - und wenn es nur das ist, dass man auch mal unliebsame Dinge tun muss!
Hi. Es gibt 2 Möglichkeiten. 1. Beende die Ausbildung und dann beginnst du eine neue! So hast du später halt 2 erfolgreich beendete Ausbildungen und mehr berufliche auswahl. 2. Es ist DEINE Ausbildung! Wenn du sie abbrechen möchtest, Dann hat dir keiner was zu sagen! Tu es einfach.
Die entscheidung liegt bei dir :) Liebe grüße
Dann fang an dich um eine Alternative zu bemühen. Die Ausbildung zu wechseln ist ok. Aber einfach die jetzige hin zu schmeißen ohne einen Plan B in der Tasche zu haben ist unverantwortlich.
Ich würde auf jeden Fall die Ausbildung noch zu Ende machen. Das dauert ja maximal noch ein paar Jahre, dann hast du wenigstens eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche, das sieht auf jeden Fall besser aus, als wenn du die abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf stehen hast - ganz egal, was du im Endeffekt später mal machst. Beiß dich durch, diese Art von Kampfgeist bruahc tman im leben nunmal ab und zu :)
Dann würde sich mir die Frage stellen, wieso der Fragesteller die jetzige Ausbildung überhaupt angefangen hat. Irgendeinen Grund muss es gegeben haben. Und ich bin jemand, der Dinge zu Ende bringt und nicht "wegrennt", aber damit gehöre ich wohl zu einer aussterbenden Art^^
Das hat doch nichts mit "zu Ende bringen" zu tun. Was ist daran so schlimm, eine falsche Entscheidung zu korrigieren? Damit zu warten, bis man das Falsche zu Ende gebracht hat, bevor an es ändert, ist wohl mit Fug und Recht als "dumm" zu bezeichnen.
Vielleicht hat sich Frieos1 etwas anderes unter der Ausbildung vorgestellt, vielleicht war er/sie in einer Zwangssituation. Wir wissen es nicht. Ich mache doch keine Malerausbildung oder ein Studium der Rechtswissenschaften zu Ende, wenn ich feststelle, das ist nichts für mich.
Ich hab nicht gesagt, dass es schlimm ist. Vielleicht ist die jetzige Ausbildung ja wirklich unerträglich (was allerdings Ansichtssache ist), aber auch in der Traumausbildung wird es gute und schlechte Tage geben. Wer immer direkt das Handtuch wirft, kommt damit am Ende nicht weit
Bleib realistisch -- so dokumentiert man keinen kampfgeist, sondern allenfalls Dummheit... Erstmal wäre es hilfreich, überhaupt zu erfahren, was für eine Ausbildung er cht und was eigentlich sein "Traum" ist. Denn warum sollte er diese Ausbildung, die ihm gar nicht liegt, komplett zu Ende bringen, wenn er sich zum nächsten Ausbildungstermin seine Wunschausbildung an Land ziehen könnte...?