Wie selten sind Deepthroat und Analsex?
Stimmt es, dass die Mehrheit der Frauen solche Sachen gar nicht macht?
13 Antworten
Das ist schwer zu beantworten. Das sind Sachen die nicht mal eben so gemacht werden können. Bei einem DT können viele Sachen stören, wie der würgereflex und bei anal, gibt es viel zu beachten, wie die Hygiene und natürlich das man ihn nicht einfach reinsteckt, da hat kaum wer Spaß dran. Das kann sehr schnell schief gehen. Davor haben viele Angst (aus Erfahrung)
Analsex probieren früher oder später fast alle mal aus. Manchen gefällts, manchen nicht. Manche machen es regelmäßig, manche hin und wieder mal zur Abwechslung (das sind wahrscheinlich die meisten). So richtig geil findet es offenbar nur eine Minderheit.
Nach einer von Joyclub durchgeführten Umfrage/Studie stehen nur rund 20 Prozent der Frauen wirklich auf anal. Das heißt über drei Viertel der Frauen kann dem eher wenig abgewinnen. (Joyclub ist die größte deutschsprachige Internetplattform für Sex-Kontakte. Die machen immer mal wieder Umfragen in ihrer mehrere Mio Nutzer großen Community. Und wenn man jetzt mal unterstellt, dass jemand der auf so einer Plattform unterwegs ist, auch sexuell eher offen und experimentierfreudig ist, so kann man sogar mit gutem Grund annehmen, dass die Werte der "Anal-Liebhaberinnen" in der Gesamtbevölkerung sogar noch niedriger sind.)
Aber Deepthroat ist tatsächlich sehr selten. Auch wenn das in vielen Pornos inzwischen fast Standard scheint: aber im praktischen Leben macht das nur eine Minderheit wirklich freiwillig. Es gibt sicher auch Frauen denen das richtig gefällt, aber ich habe bisher noch keine einzige getroffen.
Der Grund ist einfach der, dass man wenn der Penis richtig in der Kehle steckt keine Luft mehr bekommt. Es mag Menschen geben, die genau dieses Ausliefern reizvoll finden, aber bei den meisten sorgt es für Panikattacken. Aus diesem Grund hat jeder Mensch einen angeborenen Würgereflex, sobald ihm etwas so tief in den Rachen geschoben wird. Das ist ein Schutzreflex des Körpers, der genau das zu verhindern versucht.
Man kann es sich zwar antrainieren den Reflex zu unterdrücken, aber es hat schon seinen Grund, dass es ihn gibt. Dieser Reflex schützt im Ernstfall davor zu ersticken. Er führt dazu, dass man davon würgen und sich im Extremfall übergeben muss. Das sieht man sogar bisweilen in Pornos, wo auch die "trainierten" Darstellerin manchmal erkennbar röcheln müssen und nur kurz vor der "Kotzgrenze" sind.
Kaufe Dir einfach mal eine 15 cm lange Bockwurst und versuche dann sie Dir unzerkaut mehrere Minuten lang immer wieder gegen den Brechreiz komplett in den Hals schieben und wieder raus zu holen. Die Wurst ist stabil genug, dass sie davon nicht kaputt geht und ist von der Größe und Konsistenz ungefähr wie ein Penis. Sogar etwas kleiner. Aber dann weißt Du trotzdem ziemlich gut wie sich das anfühlt...
Schön beschrieben - so stelle ich es mir auch vor ohne es zu kennen - Danke
Ich kann nur von mir selbst aus sagen, dass ich gerne alles mal probiert habe.. erst so weiß man auf was man wirklich abfährt!
Ich zb fand Analsex zu Beginn echt schmerzhaft und es wurde auch nur ganz langsam besser.. Erst nach einigen vielen Malen wurde es immer geiler und geiler, man muss Rücksicht aufeinander nehmen und miteinander reden während man es tut.. dann kann der Arschfick dich zum besten Orgasmus deines Lebens bringen!
Und zu Deepthroat: habe ich auch ausprobiert, leider hindert der würgereflex mich daran ihn mehr als 1x so tief in den rachen zu nehmen.. sonst würde ich es tun, so bin ich, weil dieses Ausgeliefert sein und leicht sadistische mir einfach gefällt...
Aber jede ist anders..
Ich denke, dass die Mehrheit nicht begeistert über diese Praktiken ist.
Meiner Meinung nach ist "deepthroat" ein reines Pornoding. Warum soll ich traineren, dass ich meinen Würgereflex überwinde? Ich möchte Spaß am Sex habe und keinen Leistungssport betreiben, für den ich trainieren muss.
Ich persönlich mag Anal auch gar nicht.
Ich glaube, dass das gar nicht mal so selten ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass über diese beiden Dinge weniger gesprochen wird als über „salonfähigere“ Praktiken.
Bei Zufallsbekanntschaften wird danach auch nicht unbedingt aktiv gefragt, es ist dann eher überraschend, wenn ich das „einfordere“.
Mir gefallen beide Praktiken und ich habe sie auch regelmäßig.