Warum pauschalisieren Menschen oft?

6 Antworten

Das ist in dem Moment Selbstschutz, hat gar nicht immer mit verallgemeinern in dem Sinne zu tun.

Wenn ich so denke, schütze ich mich zukünftig vor solchen Situationen die ich nicht nochmals erleben will.

Alles ist ein Prozess, auch das will verarbeitet werden.

Viele die die schlechte Erfahrung mit Fremdgeher gemacht haben, sind zukünftig auch vorsichtiger und so entstehen Bilder im Hinterkopf.

Weil dies ein Schutzmechanismus vom Hirn ist. Wenn du mal von einem Kerl in einer schwarzen Lederjacke, Vollbart und südländischem Aussehen betrogen wurdest wirst du grundsätzlich merken, dass wenn du wieder so einen Menschen kennen lernst du sehr großes Missvertrauen verspüren wirst. Unsere Psyche zieht immer Freude dem Schmerz vor. Deshalb knüpft es auch oft an die alten schon vorhanden Denkmuster, bevor man das Risiko wieder eingeht sich auf den Menschen einzulassen und dann wieder Schmerzen zu erleben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schlicht und einfach das Bestreben zu vereinfachen.

Weil es einfacher ist. Es ist leicht und bequem einfach Menschen in Gruppen zusammen zu fassen und diesen Gruppen dann irgendwelche Eigenschaften zuzuschreiben.

Zudem haben die abrahamitischen Religionen dieses Verhalten seit jeher propagiert und durch Indoktrination in den Menschen gefestigt. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Menschen auf dieses Verhalten zurückgreifen.