Selbstbefriedigung als Christ?
Hallo
Ich bin 16 und seit nicht zu langer Zeit streng gläubig geworden. Habe begonnen jeden Tag zu beten in die Kirche zu gehen usw. Sex vor der Ehe ist für mich strikt verboten und werde dis auch einhalten. Bin aber immer wieder auf die Frage gekommen ob ich mich ohne pornografie selbst befriedigen darf. Habe immer wieder berichte gelesen usw. Ja die bibel schweigt darüber aber Wollust ist dennoch vorhanden. Bin Planlos und will ehrliche antworten von echten Christen. Zur Info bin Römisch Katholisch
Segen an euch Alle!
9 Antworten
Jaja, der typische Zeigefinger der Anschuldigung von einem tollen Gott der ohnehin 0 Interesse an deinem Glauben und Lebensfreude hat.
erstens: Gott hat dich ja erschaffen sagen wir hier. Also hast du es dir garnicht ausgesucht hier unten zu sein, sondern er. Somit schuldet er DIR alles und nicht umgekehrt.
zweitens: Du hast den natürlichen Trieb nach Befriedigung. Hätte der tolle „Schöpfer“ ja auch anders machen können, wenn er das nicht wollte oder nicht?
drittens: Er praddelt ja immer viel, so auch „Es ist nicht gut dass ihr allein seid..“
Warum gibt er nicht jedem einen Partner? Aber dann ist es Sünde, wenn ein unglücklicher Ü40 in den Puff fährt.
Sowas von hohl, LEB DEIN LEBEN
Genau wie in meinem Islam. Verbote und Regeln die hart sind. Ich mag keine Radikalisierung deswegen habe ich verbote auch mal bewusst gebrochen allerdings mache ich das nicht mehr.
Wenn du das so richtig findest und dich wohl dann ist das gut. Wenn du allerdings gezwungen wirst ist es nicht gut.
Du kannst es machen wie du willst. Habe ich auch kenne viele die besorgen es sich selbst mit dem Wissen das es zu Konflikten kommen kann. Manche Eltern tolerieren andere strenge verbieten sogar das. Es ist allerdings wenn selber willst mit der Bibel nicht vereinbar.
Wie bei mir um Islmq aber mir ist das egal da ich mir in meinem Alter nichts vorschreiben lasse von einem Buch.
Das ist keine Provokation, ich erwähne nur was in der Bibel steht und was christliche Gelehrte gesagt hatten
Justin der Märtyrer erwähnt als Vorbild christlicher Enthaltsamkeit den Fall eines jungen alexandrinischen Christen, der um Erlaubnis bittet, um sich von einem Arzt kastrieren zu lassen (Iust.1 apol 29).
Quelle: Sexualität: Jahrbuch für Biblische Theologie Seite 87
Und in Sexualität: Jahrbuch für Biblische Theologie Seite 87 steht das der christliche Gelehrte und Theologe Origenes sich selbst kastrierte
Laut der Bibel steht in Offenbarung 21,8
Aber die Feiglinge, die Treulosen und die, die sich mit abscheulichen Dingen abgeben, die sexuell unmoralisch leben, und alle, die okkulte Praktiken ausüben, die Mörder, die Götzendiener und alle Lügner – sie erwartet der See, der mit brennendem Schwefel gefüllt ist, das heißt: der zweite Tod."
Offenbarung 21,8 Bibelkommentar
Gill's Exposition of the Entire Bible
Und H*renböcke: alle Unreinen, die sich unreinen Lüsten hingeben, der Unzucht, [...] und die sich selbst aller Lüsternheit hingeben, um mit Habgier alle Unreinheit zu wirken
Laut der Bibel kommen Männer als Erstlinge in den Himmel die Jungfrau waren
Bibelkommentar zu Offenbarung 14,3
Expositor's Greek Testament
Dieses Privileg ist auf (Offenbarung 14,4-5) ihren früheren Charakter und ihr Verhalten zurückzuführen, Dieser innere Kreis sind Asketen, παρθένοι. d.h. nicht nur unverheiratet oder frei von sexuellen Lastern, sondern Zölibatäre
Selbst Methodius, der die sieben Köpfe von Offenbarung 12,3 als die sieben Todsünden und die Sterne von Offenbarung 12,2 als Ketzer allegorisiert, nimmt diesen Satz wörtlich, im Sinne von Jungfräulichkeit und nicht einfach von Reinheit
In der Volksreligion Phrygiens herrschte das Gefühl (das z. B. im Eunuchismus der Priester von Hierapolis zum Ausdruck kam), dass man dem göttlichen Leben näher kommt, wenn man den Unterschied zwischen den Geschlechtern aufhebt
Bibelkommentar zu Offenbarung 14, 4
Meyers NT-Kommentar
Johannes beschreibt die einhundertvierundvierzigtausend als eine ausgewählte Zahl, die alle anderen Gläubigen an moralischer Vollkommenheit übertrifft.
ΠΑΡΘΈΝΟΙ. Dieses Prädikat wurde nicht selten auch den Männern zugeschrieben.
ΠΑΡΘΈΝΟΙ. Dieses Prädikat wurde nicht selten auch den Menschen zugeschrieben.
[...] wird es entweder direkt als bildlich angesehen und auf die geistige Reinheit, insbesondere auf die Enthaltung von der Götzenanbetung oder wenn wir uns an den eigentlichen Wortsinn halten, auf die sexuelle Reinheit als Beispiel aller Tugenden bezogen
Es scheint nichts anderes übrig zu bleiben, als mit Augustinus,Hieronymus, Beda, Andr. es im richtigen Sinne zu erklären, und den Gedanken anzuerkennen, zu dem auch andere Punkte im Text führen, [...] die völlige Enthaltsamkeit von allem geschlechtlichen Verkehr
Mach nur. Macht jeder andere auch, ohne das an die große Glocke zu hängen.
Nun Gott ist nicht Römisch Katholisch er ist der Gott aller Götter und wird sich nicht irgend an Lehren von Menschen orientieren.
Wenn du also dem Gott Israels glauben willst, der König und Richter ist und der in Jesus Christus in die Welt gekommen ist, dann ist seine Aussage darin sehr klar.
Mt 5,28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
1Kor 6,9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
Aber wenn du irgend jemand anderes mehr glauben willst als ihm, dann ist das dir überlassen.
Was hat das denn damit zu tun?
du scheinst weder die Frage noch meine Antwort verstanden zu haben.
Der junge Mann ist 16 und kann noch gar nicht verheiratet sein.